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BBL

Der Bachelor zurück im Basketball

Bachelor Andrej Mangold wird nach der TV-Show wieder in der Basketball Bundesliga spielen. Der Ex-Nationalspieler hat wohl einen neuen Verein gefunden.

Nachdem er als "Der Bachelor" in der Kuppel-Show seine Liebe gefunden hat, greift Andrej Mangold wieder ins Basketballgeschehen ein.
Der Point Guard hat laut einem Bericht der Bild einen neuen Verein gefunden. Zukünftig wird er für den Bundesligisten Fraport Skyliners Frankfurt auf Körbejagd gehen.
Bei den Baskteballern des FC Bayern machte sich der 32-Jährige für sein Comeback fit. Nun soll er den Frankfurtern in der Basketball Bundesliga dabei helfen, die Playoffs zu erreichen.

Der fünfmalige Nationalspieler kam zuvor unter anderem für die Telekom Baskets Bonn, Artland Dragons und die BG Göttingen in der BBL zum Einsatz.

Zuletzt stand er Ende 2017 kurzzeitig bei s.Oliver Würzburg unter Vertrag.


Vechta mit deutlichem Sieg im Topspiel gegen Oldenburg

Aufsteiger Rasta Vechta hat das Topspiel des 27. Spieltags in der Basketball Bundesliga (BBL) gegen die EWE Baskets Oldenburg klar gewonnen.

Aufsteiger Rasta Vechta hat das Topspiel des 27. Spieltags in der Basketball Bundesliga (BBL) gegen die EWE Baskets Oldenburg klar gewonnen. Im Niedersachsen-Duell siegte Vechta mit 100:85 (58:42) und beendete zudem die Oldenburger Siegesserie von acht Spielen.

In der Tabelle liegt das Team von Headcoach Pedro Calles mit 40 Punkten hinter Meister Bayern München (46), der sich bereits für die Play-offs qualifiziert hat, und Oldenburg (42).

Im Kampf gegen den Abstieg setzte sich der Mitteldeutsche BC mit 109:92 (48:36) gegen Science City Jena durch. Der Klub aus Weißenfels bleibt mit 12 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz, Jena (10) ist weiter Schlusslicht.

Vechtas Guard Thomas Bray hatte mit seinen 17 Zählern erheblichen Anteil am 20. Saisonsieg der Gastgeber, auch Clint Chapman (14), Michael Kessens (14) und Seth Hinrichs (16) punkteten zweistellig.

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Euroleague

Bayern überrascht gegen Fenerbahce


In der Euroleague besiegen die Münchner den Titelkandidaten unerwartet in der Verlängerung

Bundesliga-Tabellenführer Bayern München hat in der Basketball-Euroleague für eine Überraschung gesorgt. Gegen Titelkandidat Fenerbahce Istanbul setzte sich das Team von Trainer Dejan Radonjic nach zweimaliger Verlängerung mit 90:86 (80:80, 66:66, 29:34) durch und feierte den elften Sieg im 21. Spiel. Das türkische Starensemble verpasste mit der erst dritten Niederlage die vorzeitige Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale.

Die Münchner, die die Runde der letzten Acht ebenfalls fest im Visier haben, lieferten dem Favoriten wie schon im Hinspiel einen harten Kampf und konnten sich anders als in Istanbul am Ende belohnen. Die Entscheidung fiel erst zwölf Sekunden vor Schluss der zweiten Verlängerung durch einen Dreier von Vladimir Lucic. Der türkische Meister musste vor 6400 Zuschauern in der Münchner Halle ohne Topscorer Jan Vesely auskommen, der aufgrund einer Meniskus-Operation mehrere Wochen ausfällt. Beste Werfer für die Gastgeber waren Derrick Williams und Stefan Jovic mit je 19 Punkten, bei den Gästen überzeugte Ali Muhammed (23).


Ratiopharm Ulm schlägt Fraport Skyliners mit 83:68

Am vorletzten Spieltag in der Top-16-Runde des Eurocups kam Ratiopharm Ulm zu einem Auswärtssieg bei den Skyliners aus Frankfurt.

Es war genau das Spiel, das erwartet werden durfte. Phasenweise, besonders in Halbzeit eins, schön anzuschauender Basketball, mit nicht zu hohem Tempo, mit vielen Versuchen aus der Distanz, keine übertriebene Härte – und so stand nach 40 Minuten gegen den Bundesliga-Konkurrenten Fraport Skyliners fest: Ulm gewinnt nach einer deutlichen Leistungssteigerung im letzten Viertel am vorletzten Spieltag in der Top-16-Eurocup-Runde 83:68 (38:39).

Schon vor dem ersten Sprungball stand fest, dass diese Partie sportlich keine Bedeutung mehr haben würde. Ulm und Frankfurt hatten in den Partien gegen die Gruppengegner Krasnodar und Villeurbanne die Chance verspielt, sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Nun müssen die beiden Bundesligisten in der kommenden Woche noch einmal ran, dann ist diese Eurocup-Saison Geschichte – mit mäßiger Bilanz.

Nicht den Rhythmus verlieren

Die Bedeutung der Partie konnte auch durch die Wahl der Spielstätte nicht mehr kleiner werden. Die Begegnung fand in der Trainingshalle der Frankfurter statt. Der spektakuläre Name: Basketball City Mainhatten im Nordwestzentrum, Übungsort der Profis und Heimat der Pro-B-Mannschaft. Die Fraport-Arena, in der der Bundesligist sonst spielt, ist durch den Tennis-Davis-Cup (Deutschland gegen Ungarn) belegt.

Die Ulmer fuhren trotz der Bedeutungslosigkeit der Begegnung schon am Dienstag, also einen Tag früher, ins Hessische, um sich adäquat vorzubereiten. Letztendlich stand die frühe Anreise und das Spiel unter einem Motto: Nur nicht den Rhythmus verlieren, der die Ratiopharm-Korbjäger in den vergangenen Wochen nach dem Katastrophenstart immerhin frisch auf einen Playoff-Platz geführt hat.

Trainer Thorsten Leibenath nutzte die Chance, die angeschlagenen Spieler wie Per Günther und Co. gänzlich außen vor zu lassen. Dafür stand Neuzugang Ra’Shad James nicht ganz unerwartet in der Anfangsformation und spielte neben Ballverteiler Ismet Akpinar auf der Guardposition. Der Amerikaner stand fast 30 Minuten auf dem Parkett und erzielte zehn Punkte. Bester Werfer war David Krämer mit 15 Punkten.

Im letzten Viertel Vollgas gegeben

Ulm gelang im ersten Viertel ein 10:0-Lauf, konnte davon aber nicht nachhaltig profitieren. Beide Teams spielten letztendlich 30 Minuten auf Augenhöhe, dann traten die Gäste nochmal gehört aufs Gaspedal. Mit einem 13:0-Lauf in den letzten zehn Minuten taten die Ulmer den Hessen nochmal richtig weh. Damit steht auch fest: Ulm wird den dritten Platz in der Gruppe belegen, für Frankfurt bleibt nur noch der letzte Platz.

Alba zieht in Viertelfinale ein

Basketball-Vizemeister Alba Berlin ist in das Viertelfinale des EuroCups eingezogen.

Basketball-Vizemeister Alba Berlin ist in das Viertelfinale des EuroCups eingezogen. Bei AS Monaco setzte sich das Team von Trainer Aito Garcia Reneses mit 75:61 (36:27) durch und kann mit vier Siegen nach fünf Gruppenspielen nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden.

Bester Werfer der Albatrosse war Bankspieler Rokas Giedraitis mit 19 Punkten, für die Monegassen war Lazeric Jones mit 12 Zählern der erfolgreichste Schütze. Bereits das erste Duell gegen den französischen Vertreter hatten die Hauptstädter mit 83:74 für sich entscheiden.

Berlin ist der einzig verbliebene deutsche Teilnehmer im Viertelfinale des Wettbewerbs.



Basketball Champions League
Brose Bamberg kassiert Klatsche in Jerusalem

Am 13. Spieltag der Baskteball Champions League hat der deutsche Vertreter Brose Bamberg gegen Hapoel Jerusalem eine deutliche 89:103-Niederlage einstecken müssen.

Vor fremder Kulisse starteten die Bamberger gut in die Partie und beendeten das erste Viertel fast ausgeglichen (17-18). Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich dann aber die Heimstärke der Israelis. Satte 34 Punkte schenkte Jerusalem dem überforderten Bundesligisten ein, angeführt von Ex-NBA-Star Amar'e Stoudemire, der am Ende auf 19 Zähler (6/7 FG) kam.

Mit einer Differenz von Punkten ging es somit in die Kabinen, wodurch die Partie schon zu diesem Zeitpunkt so gut wie entschieden war. Nach der Pause rappelte sich Brose Bamberg noch einmal auf und verkürzte den Spielstand zwischenzeitlich auf acht Zähler. Am Ende sollte das starke zweite Quarter für Hapoel jedoch gereicht haben, um einen ungefährdeten Sieg einzufahren - den bereits elften im 13. Spiel.

Bester Werfer bei Jerusalem war neben Stoudemire Tamit Blatt, der auf 17 Punkte (6/10 FG) kam, zusätzliche 8 Assist verteilte und sich 4 Boards krallte. Auf Seiten der Bamberger war Augustine Rubit der erfolgreichste Werfer (17 Punkte, 4/7).

Durch den Sieg gegen Bamberg kann Jerusalem die Tabellenführung in Gruppe C verteidigen, Bamberg steht trotz der Niederlage auf Platz 3 und hält sich damit alle Chance auf das Erreichen der nächste Runde offen. Nächste Woche Mittwoch steht für Brose das nächsten CL-Heimspiel gegen CEZ Nymburk (20.30 Uhr live auf DAZN) an.


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EuroLeague

Bayern verpassen in Moskau Überraschung

Die Basketballer von Bayern München haben in der EuroLeague eine Überraschung verpasst. Der deutsche Meister unterlag beim russischen Titelkandidaten ZSKA Moskau nach langem Kampf erst durch eine Schwächephase in den Schlussminuten 70:77 (37:35). Mit einer Bilanz von neun Siegen und zehn Niederlagen ist der angestrebte Einzug ins Viertelfinale aber weiter drin.

Die Bayern, beim Hinspiel in eigener Halle noch klar unterlegen (79:93), erwischten in Moskau einen Traumstart und führten gegen Ende des ersten Viertels deutlich (20:6/9. Minute). Doch die Gastgeber kamen im weiteren Spielverlauf zurück, das Duell war völlig offen.

Gut vier Minuten vor Schluss ließen die Bayern den dreimaligen EuroLeague-Sieger bis auf sechs Punkte davonziehen (64:70/37.) und erholten sich davon nicht mehr. ZSKA um seinen Topscorer Will Clyburn (20 Punkte), ehemaliger Spieler von ratiopharm Ulm, ließ nichts mehr anbrennen. Beste Werfer der Gäste waren Petteri Koponen und Nihad Djedovic (je 12).

In der kommenden Woche fliegen die Bayern erneut nach Moskau. Am Freitag (18.00 Uhr/MagentaSport) geht es gegen den ZSKA-Stadtrivale Khimki.



EuroCup: Alba Berlin feiert zweiten Sieg

Alba Berlin hat in der Zwischenrunde des EuroCups einen weiteren Sieg eingefahren. Der deutsche Basketball-Vizemeister setzte sich beim litauischen Vizemeister Rytas Vilnius in einer umkämpften Partie mit 94:86 (33:36, 79:79) nach Verlängerung durch und feierte den zweiten Erfolg im dritten von sechs Spielen.

Niels Giffey rettete die Hauptstädter drei Sekunden vor Schluss beim Stand von 77:79 mit seinem Zwei-Punkte-Wurf in die Overtime. Bester Werfer der Partie war Berlins Rokas Giedraitis, der beim Wiedersehen mit seinem Ex-Klub 23 Punkte erzielte. Bei den Gastgebern überzeugten Art Parachouski und Dennis Seeley mit jeweils 16 Zählern.

Die Berliner waren als Tabellenzweiter der Gruppe B in die Top-16-Runde eingezogen, zum Auftakt hatte die Mannschaft von Trainer Aito Garcia Reneses 83:74 gegen AS Monaco gewonnen. Anschließend gegen den serbischen Rekordmeister Partizan Belgrad 66:78 verloren. Zwei von vier Teams aus jeder Gruppe erreichen die K.o.-Runde.

In der Gruppe F trifft ratiopharm Ulm am Mittwochabend zuhause auf den letztjährigen Halbfinalisten Kuban Krasnodar/Russland. Zuvor spielen die Frankfurt Skyliners in eigener Halle gegen den französischen Vertreter Asvel Villeurbanne Lyon.


Frankfurt verliert gegen Villeurbanne

Die Chancen auf das Erreichen der K.o.-Runde im Eurocup sind für die Basketballer der Fraport Skyliners aus Frankfurt auf ein Minimum gesunken. Der Bundesligist verlor am Abend gegen den französische Club ASVEL Villeurbanne mit 58:70 (29:33) auch das dritte Spiel in der Top16-Gruppenphase.

Beide Teams zeigten in der Offensive eine schwache Partie, viel Kampf und wenige Punkte auf beiden Seiten. Der Tabellenführer der französischen Liga setzte sich zum Ende des dritten Viertels entscheidend ab (49:39), einzig Center Jonas Wohlfarth-Bottermann hielt mit 17 Zählern dagegen. Für das Team von Trainer Gordon Herbert war es wettbewerbsübergreifend bereits die sechste Niederlage in Serie. Das Rückspiel gegen Villeurbanne findet am 22. Januar in Frankreich statt. Zuvor ist am Sonntag im Pokal-Halbfinale ALBA Berlin zu Gast in Frankfurt.

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EuroCup

Frankfurt mit sechstem Sieg im EuroCup

Basketball-Bundesligist Frankfurt Skyliners hat im EuroCup den sechsten Sieg im neunten Spiel gefeiert. Die bereits für die Top-16-Runde qualifizierten Hessen gewannen beim montenegrinischen Vertreter KK Monar Bar mit 87:83 (46:42). Am letzten Vorrundenspieltag (19. Dezember) treffen die Hessen auf Tabellenführer UNICS Kasan aus Russland.

Für die Frankfurter, die das erste Duell gegen den Gastgeber deutlich mit 98:75 gewonnen hatten, überzeugte der von der Bank gekommene Center Erik Murphy mit 19 Punkten, zudem trafen Quantez Robertson (16) und Shawn Huff (13) zweistellig für das Team von Chefcoach Gordon Herbert. Antabia Waller war mit 15 Punkten Topscorer für Mornar Bar.

Alba mit glanzlosem Sieg in Gdynia

Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat seine Chance auf den Gruppensieg im Eurocup gewahrt. Alba siegte beim Tabellenschlusslicht Arka Gdynia in Polen ohne Glanz mit 76:64 (44:33). In der Gruppe B bleibt das Team von Trainer Aito Garcia Reneses weiterhin Tabellenzweiter. Beste Berliner Werfer waren Niels Giffey mit 18 und Luke Sikma mit 16 Punkten.

Beide Teams hatten von Beginn an Probleme, ihren Wurfrhythmus zu finden. ALBA führte zwar schnell 6:2, ging aber offensiv arg fahrlässig bei vielen einfachen Würfen zu Werke. So kamen die Polen wieder ins Spiel. Vor allem der starken Defensive war es aber zu verdanken, dass die Berliner meist knapp in Führung lagen.

Alba kam so immer wieder zu Ballgewinnen, und zu Beginn des zweiten Viertels konnte man sich beim 24:14 erstmalig zweistellig absetzen. Doch die Offensivprobleme blieben. So verpassten die Berliner schon zur Halbzeit eine deutlichere Führung.

Nach dem Seitenwechsel agierte Alba etwas souveräner und hatte meist das Spiel unter Kontrolle. Doch die schwache Wurfquote blieb, und die Berliner konnten sich deshalb nicht vorzeitig entscheidend absetzen. Im Schlussabschnitt kam Gdynia so wieder bis auf acht Punkte heran - mehr ließen die Berliner aber nicht zu und siegten am Ende souverän. Damit kommt es für Alba nächste Woche Mittwoch in eigener Halle gegen Kuban Krasnodar zum direkten Duell um den Gruppensieg.


Ulm gewinnt wichtige Hauptrundenpartie im Basketball-Eurocup

Basketball-Bundesligist ratiopharm Ulm ist ein wichtiger Sieg im Kampf um das Erreichen der Top16 im Eurocup gelungen. Am vorletzten Hauptrunden-Spieltag setzte sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath mit 88:80 (43:43) gegen BC Andorra durch und kann auf das Weiterkommen hoffen. Mit einer Bilanz von vier Siegen und fünf Niederlagen stehen die Ulmer in ihrer Gruppe vorerst auf Rang vier, sie könnten am Mittwoch aber zurückfallen. Die besten vier Clubs ziehen in die zweite Gruppenphase des Wettbewerbs ein.

Nach dem 43:43 zur Halbzeit setzten sich die Ulmer am Dienstagabend vor 4000 Zuschauern dritten Viertel leicht ab und führten neun Minuten vor dem Ende mit zehn Punkten. Dennoch blieb es spannend, bis auf zwei Zähler kam Andorra zwischenzeitlich heran. Patrick Miller war am Ende mit 20 Punkten erfolgreichster Werfer der Gastgeber. Abschließender Hauptrundengegner ist am 19. Dezember auswärts der italienische Verein Brescia Leonessa.

Basketball-Champions-League
Bonn verliert Krimi gegen Teneriffa

Die Chancen der Telekom Baskets Bonn auf das Erreichen des Achtelfinales der Basketball-Champions-League sind am Dienstag (11.12.2018) mit der 92:99 (82:82, 43:40)-Niederlage nach Verlängerung gegen Tabellenführer Iberostar Teneriffa geringer geworden.

Für die Mannschaft von Trainer Predrag Krunic war es im achten Spiel der Vorrundengruppe B die fünfte Niederlage. Neun Sekunden vor dem Ende der normalen Spielzeit glich Martin Breunig für Bonn zum 82:82 aus. Zuvor hatten die Baskets im vierten Abschnitt eine 65:59-Führung aus der Hand gegeben und waren 65:75 in Rückstand geraten.

In der Verlängerung waren die Spanier dann überlegen. Beste Werfer für Bonn waren Joshua Mayo mit 25 und Breunig mit 19 Punkten.





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EuroLeague

FC Bayern verliert knapp gegen Fenerbahce Istanbul
Bayern verliert bei Topfavorit knapp

Die Basketballer des FC Bayern München haben in der Euroleague eine Überraschung verpasst. Der deutsche Meister verlor trotz einer starken Vorstellung beim Top-Team Fenerbahce Istanbul mit 84:88 (48:51).

Nach fünf Spieltagen in der Königsklasse haben die Münchner zwei Siege und drei Niederlagen auf dem Konto und stehen im Mittelfeld der Tabelle.

Vor 8868 Zuschauern in der türkischen Metropole lieferten sich beide Mannschaften ein enges und spannendes Spiel. Kein Team konnte sich absetzen, ständig wechselte die Führung. Die Bayern wussten unter dem Korb durch Center Devin Booker immer wieder zu gefallen. Der US-Amerikaner war am Ende mit 15 Punkten bester Schütze der Bayern. Bei den Gastgebern glänzte der Italiener Luigi Datome (19).

Die Entscheidung zugunsten des Euroleague-Champions von 2017 fiel anderthalb Minuten vor dem Ende. Nachdem Bayerns Vladimir Lucic auf 80:81 verkürzen konnte, verschaffte sich Fenerbahce danach mit einem 5:0-Lauf ein kleines Polster und brachte die knappe Führung über die Zeit.

In der Euroleague treffen die Münchner am kommenden Donnerstag auf Darussafaka Istanbul. In der Bundesliga gastiert der Titelverteidiger am Sonntag (18.00 Uhr) beim Aufsteiger Hakro Merlins Crailsheim.

Fenerbahce Istanbul - Bayern München 88:84 (51:48)
Beste Werfer: Datome (19), Vesely (16), Kalinic (11), Guduric (10), Lauvergne (10) für Istanbul - Booker (15), Lucic (13), Jovic (12), Koponen (11) für München


Eurocup
Alba gewinnt überraschend gegen den großen Favoriten

Alba Berlin hat im Basketball-Eurocup überraschend beim großen Favoriten Lokomotive Kuban Krasnodar gewonnen. Die Berliner siegten am Mittwochabend dank einer starken Leistung, vor allem im ersten Viertel, mit 83:75 (49:39). Damit feierte Alba im fünften Gruppenspiel den vierten Sieg.

Clifford mit dabei, aber nicht auf dem Platz


Kuban Krasnodar, trainiert vom ehemaligen Alba-Coach Sasa Obradovic, war eigentlich der große Favorit - nicht nur in diesem Spiel, sondern im gesamten Wettbewerb. Denn die Russen verloren in der vergangenen Saison erst im Finale des Eurocups und Alba verlor bisher alle vier Spiele gegen Krasnodar.

So wird sich der ein oder andere in der russischen Großstadt gegen 20.30 Uhr Ortszeit schon mal verwirrt umgeblickt haben. Da ging dieses Eurocup-Spiel gerade ins dritte Viertel und Alba lag zum ersten Mal zweistellig, mit zehn Punkten, vorne. Die Berliner mussten ohne die verletzten Joshiko Saibou und Peyton Siva auskommen, dafür stand Center Dennis Clifford zum ersten Mal in dieser Eurocup-Saison wieder im Kader. Er kam allerdings - so viel vorweg - nicht zum Einsatz. Aber auch ohne ihn überzeugte Alba vor allem in der Defensive mit einer konzentrierten Leistung.

Alba zieht mit Krasnodar gleich

Offensiv konnten die Berliner vor allem auf Luke Sikma (18 Punkte), Johannes Thiemann (12 Punkte) und Niels Giffey (11 Punkte) zählen. Nachdem Alba früh im ersten Viertel die Führung übernommen hatte, konnte Krasnodar nicht einmal ausgleichen - nur kurz nach der Halbzeitpause, als die Gastgeber auf 51:53 herankamen, sah es kurz so aus, als würde das Spiel kippen.

Aber Alba befreite sich aus dem Druck, setzte sich noch bis Ende des dritten Viertels auf 67:58 ab und gewann am Ende verdient aber durchaus überraschend mit 83:75. Damit ziehen die Berliner nach Siegen mit Krasnodar gleich in der Gruppe B. In einer Woche geht es für Alba in der Türkei weiter, gegen Tofas Bursa.

Skyliners in Russland im Pech

Skyliners verlieren 0,9 Sekunden vor der Schlusssirene
Eine unglückliche Niederlage erlitten die Frankfurt Skyliners in Russland. Bei Unics Kasan musste sich der Bundesligist mit 80:83 (41:47) geschlagen geben, der entscheidende Dreier gelang den Gastgebern mit der Schlusssirene. Frankfurt rutschte in der Staffel D vom dritten auf den vierten Platz ab, vier Teams erreichen die Top-16-Runde.

Champions League
Bamberg feiert zweiten CL-Sieg

Brose Bamberg besiegt in der Champions League ein Team aus Litauen. Neuzugang Tyrese Rice ist bester Werfer für den Ex-Meister.

Der frühere deutsche Serienmeister Brose Bamberg hat in der Champions League seinen zweiten Saisonsieg geholt.

Die in der Bundesliga ungeschlagenen Franken schlugen Lietkabelis Panevezys aus Litauen 82:77 (43:42) und haben nach vier Spieltagen in der Gruppe C eine ausgeglichene Bilanz

Wegbereiter zum Sieg gegen das Schlusslicht der Gruppe war Tyrese Ryce. Der Neuzugang kam als Topscorer der Bamberger auf 23 Punkte. Augustine Rubit verfehlte die 20-Punkte-Grenze nur knapp (19).

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Euroleague

FC Bayern holt Sieg gegen Vitoria-Gasteiz
Die Basketballer des FC Bayern haben in der Euroleague auch ihr zweites Heimspiel gewonnen. Die Münchner bezwangen mit einer überzeugenden Leistung den spanischen Vizemeister aus Vitoria-Gasteiz mit 77:71 (43:32)


München musste auf Kapitän Danilo Barthel verzichten. Der 26 Jahre alte Flügelspieler erlitt am Sonntag im Bundesligaspiel gegen BonnMit zwei Erfolgen aus vier Spielen hat die Mannschaft von Trainer Dejan Radonjic damit einen ordentlichen Start in die Gruppenphase der europäischen Königsklasse hingelegt. Die besten acht von 16 Mannschaften schaffen nach jeweils 30 Partien den Sprung in die K.o.-Runde.

Bester Werfer für die Münchner war der frühere NBA-Profi Derrick Williams mit 22 Punkten, auch Aufbauspieler Maodo Lo konnte mit 15 Zählern überzeugen. „In der zweiten Halbzeit haben wir es geschafft, unsere Führung auszubauen. Ich denke, es war ein verdienter Sieg”, sagte Lo bei Telekom Basketball. Der deutsche Nationalcenter Johannes Voigtmann kam für die Spanier auf drei Punkte und fünf Rebounds.

München musste auf Kapitän Danilo Barthel verzichten. Der 26 Jahre alte Flügelspieler erlitt am Sonntag im Bundesligaspiel gegen Bonn (102:91) eine schwere Kniegelenksprellung. In den ersten drei Begegnungen der Euroleague hatten die Bayern gegen Panathinaikos Athen gewonnen und bei Anadolu Istanbul und dem FC Barcelona zwei Niederlagen hinnehmen müssen. In der Bundesliga ist der Titelverteidiger nach vier Siegen aus vier Spielen Tabellenführer und tritt am Sonntag bei den Eisbären Bremerhaven zum nächsten Pflichtspiel an.

EuroCup
Berlin im Basketball-EuroCup auf Top16-Kurs

Der deutsche Basketball-Vizemeister Alba Berlin steuert im EuroCup auf Kurs Richtung Top-16-Runde. Gegen das weiter sieglose Gruppenschlusslicht Arka Gdynia aus Polen kam das Team von Trainer Aito Garcia durch ein 82:68 (40:35) im vierten Gruppenspiel zum dritten Erfolg. Eine Begegnung vor Abschluss der ersten Vorrundenhälfte liegt Berlin damit auf dem Weg zur Finalrunde der jeweils vier besten Mannschaften aus den vier Sechser-Gruppen im Soll.

Vor 7022 Zuschauern war der US-Amerikaner Peyton Siva bei Berlins viertem Pflichtspielerfolg in Serie mit 27 Punkten erfolgreichster Werfer der Gastgeber. Der Isländer Martin Herrmannsson überzeugte beim Bundesliga-Zweiten mit 16 Zählern ebenfalls. Mit zwölf Punkten erreichte der Litauer Rokas Giedraitis als dritter Berliner eine zweistellige Ausbeute

Frankfurt mit drittem Sieg im EuroCup - Ulm mit dritter Pleite

Basketball-Bundesligist Frankfurt Skyliners hat im EuroCup den dritten Sieg im vierten Spiel gefeiert und damit weiter den Einzug in die Top-16-Runde fest im Blick. Die Hessen gewannen ihr Heimspiel gegen Mornar Bar aus Montenegro sicher mit 98:75 (63:39) und liegen hinter den punktgleichen Kontrahenten UNICS Kasan und UNICAJA Malaga (ebenfalls 3:1 Siege) auf Platz drei der Gruppe D.

Einen Rückschlag im Kampf um einen der ersten vier Plätze in der Sechser-Gruppe A, der zum Einzug in die nächste Runde erreicht werden muss, kassierte ratiopharm Ulm. Beim spanischen Erstligisten MoraBanc Andorra unterlagen die Schwaben 95:103 (40:49) und liegen mit nur einem Sieg aus vier Spielen auf Rang fünf.

Für die Frankfurter, die sich mit einer ganz starken ersten Halbzeit frühzeitig absetzten, punkteten gleich sechs Spieler zweistellig. Topscorer war der Kanadier Brady Heslip mit 18 Zählern. Ulms bester Werfer bei der Niederlage in Andorra war der starke deutsche Nationalspieler Ismet Akpinar mit 27 Punkten.

Champions-League
Niederlagen für Bamberg und Bayreuth

Oberfranken vs. Griechenland 0:2 - sowohl Brose Bamberg als auch medi Bayreuth haben ihre Duelle in der Basketball-Champions-League gegen griechische Teams verloren.

Auf den Premierensieg der Bamberger Basketballer in der Champions League gegen Dijon folgte die nächste Niederlage. Bei Titelverteidiger AEK Athen hatten die Oberfranken mit 86:93 das Nachsehen. Der frühere deutsche Serienmeister lag bereits nach dem ersten Viertel mit 15:21 gegen den Titelverteidiger zurück. Zur Halbzeit stand es dann schon 34:44. Danach verkürzte Bamberg (72:81) den Rückstand zwar etwas. Am Ende fehlten trotzdem sieben Zähler auf die Griechen. Die besten Werfer bei den Oberfranken waren Augustine Rubit (20 Punkte) und Arnoldas Kulboka (16 Punkte).
Bisher nur ein Sieg in der Gruppenphase

Damit bleibt es bei einem Sieg in dieser Champions-League-Saison für Bamberg. Am zweiten Spieltag der Gruppe C hatten die Oberfranken mit 73:64 (28:30) gegen den französischen Vertreter JDA Dijon Basket durchgesetzt.

Zu viele Ballverluste: Auch Bayreuth unterliegt

Auch medi Bayreuth hatte gegen einen griechischen Vertreter das Nachsehen: 70:75 (30:43) endete die Partie gegen Promitheas Patras. Die Mannschaft von Trainer Raoul Korner hat damit noch keines seiner bisher drei Partien in der Champions League gewinnen können. Vergangene Saison hatten sie noch das Viertelfinale in diesem Wettbewerb erreicht.

Mit sage und schreibe 23 Ballverlusten war Bayreuth an diesem Abend nicht in der Lage, mit den anfangs wurfsicheren Griechen mitzuhalten. medi übernahm in der Partie nicht einmal die Führung, lag schnell mit mehr als zehn Punkten in Rückstand. Kurz vor dem Ende kamen die Oberfranken noch einmal auf drei Punkte heran. In den entscheidenden Momenten fielen aber die Würfe nicht oder die Gäste hatten die richtige Antwort parat. Bester Schütze der Bayreuther war Gregor Hrovat mit 16 Punkten. Center Hassan Martin schaffte mit elf Punkten und elf Rebounds einen sogenanntes Double-Double.

Im Europe Cup hatte Würzburg gegen Sakarya BSB aus der Türkei mit 69:79 (41:45) das Nachsehen.

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Play-offs in der Basketball-Bundesliga

Bayern verhindern Viertelfinal-K.o.

Bayern München hat den überraschenden Erstrunden-K.o. in den Play-offs der Basketball Bundesliga (BBL) zumindest vorerst abgewendet, Alba Berlin muss plötzlich auch noch einmal zittern.


Während Hauptrundensieger München durch ein ungefährdetes 85:50 (47:28) in Frankfurt bei den Fraport Skyliners die Best-of-five-Serie zum 2:2 ausglich, erwartet die Berliner nach einer 85:97 (53:48)-Pleite bei Vizemeister EWE Baskets Oldenburg ebenfalls ein fünftes Spiel.

Am Donnerstag (17.05.18) kommt es in Berlin und München zu den entscheidenden Viertelfinal-Duellen. Der Sieger der Begegnung in Bayern trifft danach auf Titelverteidiger Brose Bamberg, der die Telekom Baskets Bonn ausgeschaltet hatte (3:0). Der Gewinner des Duells zwischen Alba und Oldenburg bekommt es mit den MHP Riesen Ludwigsburg zu tun, die sich am Dienstagabend gegen Bayreuth durchsetzten.

FC Bayern dominiert in Frankfurt

In der mit 5000 Zuschauern ausverkauften Frankfurter Arena hatten die Bayern den besseren Start erwischt. Die effektiven Gäste trafen acht ihrer ersten elf Würfe aus dem Feld und erarbeiteten sich früh eine zweistellige Führung. Erst nach rund sieben Minuten fanden auch die Skyliners besser ins Spiel machten sich ihr zwischenzeitliches Aufbäumen aber durch ein extrem fehlerhaftes zweites Viertel wieder kaputt.

"Die Defense ist das Problem, wir müssen schneller werden", analysierte Skyliners-Kapitän Quantez Robertson, mit zwölf Punkten am Ende Topscorer der Gastgeber, in der Halbzeit. Das gelang jedoch zu keinem Zeitpunkt, sodass der Pokalsieger München, dessen beste Werfer Jared Cunningham und Devin Booker (je 15 Zähler) waren, die Partie beim Stand von 70:43 schon nach drei Vierteln entschieden hatte. Eine Frankfurter Aufholjagd wie in Spiel drei (86:83) am Samstag war nie ein Thema.

Oldenburg macht Rückstand wett


In Oldenburg hatte Alba nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit mehreren Führungswechseln zur Pause auf Siegkurs gelegen. Doch die Gastgeber kämpften sich zurück und führten vor allem dank ihrer starken Dreierquote vor dem Schlussabschnitt mit 14 Zählern. Diesen ließen sich die Oldenburger, bei denen Center Rasid Mahalbasic mit 19 Punkten überragte, nicht mehr nehmen. Für das in der zweiten Hälfte enttäuschende Alba traf Spielmacher Peyton Siva (14 Punkte) am besten.

Ludwigsburg lässt nichts anbrennen

Auf den Sieger des fünften Spiels in Berlin warten im Halbfinale die MHP Riesen Ludwigsburg. Das Überraschungsteam der Saison gewann auch das dritte Match gegen medi Bayreuth 95:70 (42:41) und beendete die Serie gegen die Oberfranken mit 3:0. Dwayne Evans erzielte 23 Punkte für die Mannschaft von Trainer John Patrick.

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Champions-League

Skyliners verteidigen Vorsprung gegen Aris Saloniki

Die Skyliners Frankfurt haben ihre Chancen auf den Einzug in die Play-off-Runde der Basketball-Champions-League gewahrt.

Die Frankfurter kamen am Dienstagabend zu einem 64:58 (34:36)-Sieg bei Aris Saloniki und haben als Tabellenfünfter der Gruppe A nunmehr 19 Punkte auf ihrem Konto. Mit einem Sieg im abschließenden Gruppenspiel gegen Ironi Nahariya am kommenden Mittwoch können die Skyliners das Weiterkommen perfekt machen. Der Bundesliga-Elfte lag schnell 4:14 hinten, fand dann langsam seinen Rhythmus und schaffte bis zur Pause den Anschluss. Nach dem Wechsel gingen die Frankfurter in Führung und verteidigten den Vorsprung bis zum Schluss. Beste Werfer waren Kwame Vaughn und A.J. English mit je 19 Punkten.

Gruppe A:

Banvit Bandirma - Helios Domzale 74:56
Ironi Nahariya - B. Bears Aarhus 101:62
CEZ Nymburk - AS Monaco 76:66
Aris Saloniki - Skyliners Frankfurt 58:64

1. AS Monaco 11/ 2
2. B. Bandirma 10/ 3
3. CEZ Nymburk 9/ 4
4. Aris Saloniki 8/ 5
5. Skyliners Frankfurt 6/ 7
6. Ironi Nahariya 5 /8
7. Helios Domzale 2/ 11
8. B. B, Aarhus 1/ 12

Ludwigsburger Basketballer unterliegen Sassari

Die Basketballer der MHP Riesen Ludwigsburg haben ihr letztes Heimspiel in der Gruppenphase der Champions League verloren. Der bereits für die Playoffs qualifizierte Bundesliga-Achte unterlag dem italienischen Vertreter Dinamo Sassari mit 75:78 (33:32).

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit zogen die Gäste nach dem Wechsel dank eines 15:1-Laufs davon und brachten den Sieg trotz einer energischen Aufholjagd der Schwaben am Ende nach Hause. Mit nunmehr 19 Punkten erhielt sich Sassari als Tabellenfünfter der Gruppe E die Chance, am letzten Spieltag ebenfalls noch die K.o.-Runde zu erreichen.

Group E
1. Besiktas Sompo Japan 11/2
2. MHP RIESEN Ludwigsburg 8/5
3 . Partizan 8/4
4. AEK 7/5
5 . Dinamo Sassari 6/7
6. Stelmet Zielona Gora 4/8
7. Proximus Spirou 4/8
8. Szolnoki Olaj 2/11

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Europa Pokal

Euroleague, 17. Spieltag
Bambergs Siegesserie reißt in Kasan

Die Siegesserie von Brose Bamberg in der Basketball-Euroleague ist bei Unics Kasan gerissen. Dabei hatte es lange nach dem nächsten Erfolg für die Franken ausgesehen.

Nach zuletzt drei Siegen verlor Bamberg beim russischen Vertreter mit 58:63 (36:30). Dabei verspielten die Gäste eine Zwölf-Punkte-Führung im dritten Viertel. Mit nunmehr sieben Siegen bei zehn Niederlagen muss der Bundesligazweite weiter um den Einzug in die Play-offs bangen.

Die gut verteidigenden Bamberger vergaben den Erfolg mit einer zu geringen Wurfausbeute. Besonders schwach war dabei die Quote bei den Drei-Punkt-Versuchen. Nur vier von 25 Würfen landeten im Korb.

Kasans Langford nicht zu stoppen

An der alten Wirkungsstätte ihres Trainers Andrea Trinchieri erwischten die Gäste einen Start nach Maß. Schon nach dem ersten Viertel stand es 20:13, nach der Pause erhöhte Bamberg sogar auf 42:30. Allerdings steigerte sich Kasan, während die Gäste in den letzten beiden Vierteln nur noch jeweils elf Punkte erzielten. Nicht zu stoppen bei Kasan war Keith Langford. Der Spielmacher der Russen war vor 3.577 Zuschauern mit 27 Zählern auch der überragende Schütze auf dem Parkett.

Bester Bamberger Werfer war Janis Strelnieks mit 13 Punkten, außer dem Letten punktete nur noch Darius Miller aus den USA zweistellig (12). Bamberg tritt am kommenden Donnerstag erneut in Russland an - beim Tabellenführer ZSKA Moskau.

EuroCup
FC Bayern bezwingt den Titelfavoriten deutlich

Bayern München hat das Spitzenspiel in der Top-16-Runde des Basketball-EuroCups überraschend deutlich gewonnen. Der Bundesligist bezwang den russischen Titelfavoriten Chimki Moskau nach starker Aufholjagd 90:74 (38:41) und machte mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale.

Der deutsche Vizemeister ratiopharm Ulm musste sich dagegen beim litauischen Vertreter Lietkabelis Panevezys geschlagen geben. Auch ALBA Berlin musste sich geschlagen geben: 80:85 (43:46) heiß es gegen Valencia Basket.

Die Bayern liefen vor 5680 Zuschauern zunächst einem teilweise deutlichen Rückstand hinterher, kurz nach der Pause gelang beim 49:48 die erstmalige Führung. Wenig später zog München sogar auf 79:68 davon und ließ in der Schlussphase keine Zweifel mehr am Sieg aufkommen. Fünf Bayern-Spieler trafen zweistellig, bester Werfer war Bryce Taylor mit 15 Punkten.

Die von Thorsten Leibenath trainierten Ulmer führten derweil in Litauen fast über die gesamte Spielzeit. Erst drei Minuten vor der Schlusssirene zogen die Gastgeber vorbei und setzten sich am Ende mit 86:84 (41:53) durch. Bester Werfer des Bundesliga-Spitzenreiters war Power Forward Raymar Morgan mit 27 Punkten.

Mit zwei Niederlagen muss Ulm nun um das Weiterkommen bangen, in der vergangenen Woche hatte es zum Auftakt gegen Bundesliga-Konkurrent Bayern München eine Heimniederlage (57:68) gesetzt. Jeweils zwei Teams aus den vier Vierergruppen ziehen ins Viertelfinale ein.

ALBA verliert trotz guter Leistung

ALBA verlor beim Gruppenfavoriten Valencia trotz guter Leistung und dramatischem Finale. Beste Berliner Werfer waren Elmedin Kikanovic und Carl English mit je 12 Punkten.

ALBA begann sehr engagiert in der Defensive, nach gut vier Minuten gab Center Elmedin Kikanovic sein Comeback nach Verletzungspause. Die Berliner stellten die Spanier mit ihrer beweglichen Defensive immer wieder vor Probleme. Als ALBA dann im zweiten Viertel auch besser traf, gingen sie nach einem 8:0-Lauf sogar mit 35:28 in Führung. Aber Valencia ließ sich nicht beeindrucken lag zur Pause mit 46:43 vorn.

Telekom Baskets Bonn verlieren im Europe Cup in Nikosia

Die Telekom Baskets Bonn haben im vierten Zwischenrundenspiel des Europe Cups erstmals verloren. Beim zuvor sieglosen zyprischen Vertreter Apoel Nikosia unterlag der Basketball-Bundesligist mit 78:84 (37:35).

Dabei machten die Bonner im Schlussabschnitt einen zwischenzeitlichen Rückstand von 66:72 wett und gingen beim 76:74 und beim 78:76 sogar noch zweimal in Führung. Danach aber gelangen keine erfolgreichen Würfe mehr. Kenneth Horton war mit 17 Punkten bester Werfer der Baskets, die das Hinspiel gegen Apoel Mitte Dezember mit 96:58 noch klar für sich entschieden hatten.

Champions-League
Skyliners Schlagen Aarhus

Die Frankfurt Skyliners dürfen weiter auf die Qualifikation für die Playoffs in der Basketball-Champions-League hoffen. Das Team von Trainer Gordon Herbert gewann vor eigenem Publikum klar mit 102:68 (51:28) gegen den Tabellenletzten Bakken Bears aus Aarhus und feierte den fünften Erfolg im zwölften Gruppenspiel. Die Hessen belegen damit vor den verbleibenden beiden Partien in der Achtergruppe den fünften Tabellenplatz.

Bester Werfer des Europe-Cup-Siegers aus Frankfurt war A.J. English mit 24 Punkten. Bei den Gästen aus Dänemark präsentierte sich Devaugh Akon-Purcell mit 19 Zählern am treffsichersten. Für die nächste Runde qualifizieren sich in dem Wettbewerb die vier Besten jeder Gruppe sowie vier besten Fünften aus den insgesamt fünf Achtergruppen. In den verbleibenden beiden Spielen bei Aris Thessaloniki (17. Januar) und gegen Ironi Nahariya (25. Januar) braucht das Herbert-Team möglichst zwei Siege, um sicher das Ticket für die nächste Runde zu lösen.

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Champion League

Rückschlag für Skyliners: Niederlage in Nymburk

Mit einer Niederlage bei CEZ Nymburk haben die Frankfurt Skyliners einen Rückschlag bei der Qualifikation für die Playoffs der Basketball Champions League erlitten. Das Team von Headcoach Gordon Herbert verlor in Tschechien mit 72:87 (40:43).

Die Frankfurter erwischten zwar den besseren Start und entschieden das erste Viertel mit 23:15 für sich. Doch dann drehte Nymburk die Partie, angeführt vom Kubaner Howard Sant-Roos, der mit 27 Punkten bester Werfer auf dem Feld war. Erfolgreichster Frankfurter Akteur war Shavon Shields mit 21 Punkten.

Nach elf Spielen liegt Frankfurt mit vier Siegen weiter auf Rang fünf. Weiter kommen die vier Besten sowie die vier besten Fünften aus den Gruppen.

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Basketball-Champions-League

Oldenburger gewinnen Spiel gegen Radom mit 83:71

Die EWE Baskets Oldenburg haben in der Basketball-Champions-League den sechsten Sieg eingefahren.

Der Bundesligist bezwang den polnischen Club Rosa Radom mit 83:71 (50:39) und steht mit 16 Punkten in der Gruppe C auf dem dritten Rang. Erfolgreichste Werfer für die Norddeutschen waren Center Dirk Mädrich und der Belgier Maxime De Zeeuw mit jeweils 16 Punkten. Die nächste Partie bestreiten die Baskets am 4. Januar 2017 beim Tabellenführer Neptunas Klaipeda aus Litauen.


Skyliners bezwingen Domzale in der Champions League

Die Frankfurt Skyliners haben in der Basketball-Champions-League einen wichtigen Sieg gefeiert und schöpfen neue Hoffnung auf das Weiterkommen.

Nach zuletzt drei Niederlagen gelang dem Team von Trainer Gordon Herbert ein 72:62 (33:32)-Sieg gegen die Helios Suns aus Domzale. Die Skyliners sprangen mit ihrem vierten internationalen Sieg auf Tabellenplatz fünf in der Achtergruppe.

Beste Werfer auf Seiten der Gastgeber waren Quantez Robertson und Shavon Shields mit je 14 Punkten. Ein starkes drittes Viertel bescherte den Hessen den wichtigen Erfolg. Schon das Hinspiel bei den Slowenen hatten die Frankfurter für sich entschieden.

MHP Riesen Ludwigsburg feiern nächsten Sieg

In der Basketball-Champions-League läuft es zurzeit so richtig rund für die MHP Riesen Ludwigsburg. Das Team von Trainer John Patrick setzte sich am Dienstagabend beim ungarischen Club Szolnoki Olaj KK durch. Damit feierte der Club im zehnten Spiel seinen siebten Sieg

Die MHP Riesen Ludwigsburg haben in der Champions League den nächsten Schritt in Richtung Playoffs geschafft. Der Basketball-Bundesligist setzte sich am Dienstagabend beim ungarischen Club Szolnoki Olaj KK 91:81 (49:44) durch. Damit feierte der Club im zehnten Spiel seinen siebten Sieg und übernahm vorerst die Tabellenführung der Vorrundengruppe E. Mit 17 Punkten war der amerikanische Profi Kelvin Martin bester Werfer der Gäste.


Das Hinspiel hatten die Ludwigsburger klar mit 99:56 gegen den Tabellenletzten der acht Mannschaften umfassenden Gruppe für sich entschieden. Um sicher in den Playoffs dabei zu sein, müssen die Ludwigsburger am Ende der Vorrundenphase zu den besten Vier der Gruppe E gehören.

Der nächste Champions-League-Auftritt steht gegen Spirou Charleroi am 4. Januar an. In der Bundesliga ist Ludwigsburg derzeit nur Achter und ist am 27. Dezember bei den Walter Tigers Tübingen zu Gast.

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Champions League: Ludwigsburg besiegt Topclub Besiktas

Den MHP Riesen Ludwigsburg gelang am siebten Spieltag der Champions League eine große Überraschung: Sie gewannen gegen die bis dahin unbesiegten Basketballer von Besiktas Istanbul mit 89:83.

In der ausverkauften Ludwigsburger Halle gab es neben der ersten Niederlage für Besiktas noch eine Premiere: Neuzugang Andrew Crawford hatte seinen ersten internationalen Einsatz für die MHP Riesen.

Beide Teams machten von Anfang an Druck. Es war ein temporeiches erstes Viertel, das Besiktas mit 23:21 knapp für sich entschied.

Die Türken waren nach sechs Spielen in dieser Champions-League-Saison noch ungeschlagen und Ludwigsburger Trainer John Patrick wusste schon vor dem Spiel: "Das ist eine echte Spitzenmannschaft. Besiktas spielt wirklich beeindruckend. Das wird ein interessantes Spiel."

Ludwigsburger haben längeren Atem

Im zweiten Viertel drehte der Ludwigsburger Chad Toppert auf und versenkte vier von vier Drei-Punkte-Würfen. Trotzdem ging das zweite Viertel wieder ziemlich knapp mit 51:46 an Besiktas.
Aber die Ludwigsburger ließen nicht locker und kamen im dritten Viertel immer näher ran und nach einem Drei-Punkte-Wurf von Kelvin Martin stand es zwischenzeitlich 62:62. Aber auch die Gäste aus der Türkei nutzten jede ihrer Chancen - Endstand nach drei Vierteln: 67:64 für den Favoriten aus Istanbul.

Das vierte Viertel ging genauso weiter: Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts und kämpften um jeden Punkt. Am Ende hatten die Riesen den längeren Atem: Sie übernahmen fünf Minuten vor dem Ende die Führung und gewannen mit 89:83. Für die Schwaben ist es der fünfte Sieg in Folge in der Champions League. Damit klettern sie auf Rang zwei der Tabelle und haben mit 15 Punkten nur noch drei Zähler Rückstand auf die Türken.

Skyliners kassieren deutliche Niederlage in Israel

Die Fraport Skyliners haben am letzten Hinrundenspieltag der Basketball-Champions League eine klare Niederlage kassiert und einen Rückschlag hinnehmen müssen.

Gegen Ironi Nahariya unterlag der Bundesliga-Club in Israel 54:75 (32:36). Ohne Trainer Gordon Herbert erwischten die Frankfurter zwar einen guten Start und lagen nach dem ersten Viertel noch in Führung. Doch dann drehte Naharyia auf und zog im dritten Viertel bereits auf 63:38 davon.

Der nach einer Rückenoperation noch immer geschwächte Coach hatte auf die lange Reise verzichtet, um seinen Rücken zu schonen und das Reha-Programm in der Heimat fortführen zu können. In der Gruppe A war es für seine Mannschaft die vierte Niederlage im siebten Spiel.

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Euroleague

Bamberg verliert das nächste knappe Ding
Trainer Andrea Trinchieri war bedient: "Ich weiß nicht, was ich sagen soll", schimpfte der Coach von Brose Bamberg nach der 78:79-Heimniederlage gegen Roter Stern Belgrad und meinte damit auch die Schiedsrichter.

Für den deutsche Basketball-Meister Brose Bamberg wird die Euroleague mehr und mehr zu einer bitteren Veranstaltung: Die Oberfranken verloren am Dienstagabend gegen Roter Stern Belgrad mit 78:79 (29:38) und erlebten damit im Kampf um einen Platz unter den ersten Acht einen weiteren Rückschlag. Schon in der Woche zuvor bei Darussafaka Istanbul hatte Bamberg in den Schlusssekunden verloren.

Darius Miller vergab mit dem letzten Angriff der Partie die mögliche Chance auf den Sieg. Trinchieri will in der Szene, akls Miller zum Korb zog, allerdings ein klares Foul an seinem US-Profi gesehen haben. Einen entsprechenden Tweet setzte er nach der Partie ab. In der Pressekonferenz sagte er: "Ja, wir haben Fehler gemacht, aber wir haben uns zurückgekämpft. So ein Ende haben wir nicht verdient. Was müssen wir tun, um in dieser Liga einen Foulpfiff zu bekommen?“

Bamberg startete zunächst gut in die Partie. Lucca Staiger brachte die Gastgeber mit zwei verwandelten Dreiern schnell mit 6:0 in Führung. Doch in der Folgezeit fanden die die Bamberger offensiv keinen Rhythmus, so dass die Serben zur Pause mit neun Punkten vorne lagen. Doch Trinchieri gelang es in der Pause, sein Team wieder auf Kurs zu bringen. Mit einem starken dritten Viertel (32:20) drehten die Franken die Partie und gingen mit einem knappen Vorsprung in die letzten zehn Minuten. Dort entwickelte sich wie in den Begegnungen zuvor ein Basketball-Krimi, bei dem der deutsche Meister erneut den Kürzeren zog.

Schon am Donnerstag gegen Vitoria
Bester Werfer bei den Gastgebern war Nicolo Melli mit 16 Punkten.Bereits am Donnerstag geht es für die Bamberger in der Euroleague weiter. Dann müssen die Franken beim spanischen Topklub Baskonia Vitoria mit dem deutschen Nationalspieler Johannes Voigtmann antreten.


Niederlage beim Gruppenschlusslicht
Skyliners verlieren auch in Dänemark

Die sportliche Talfahrt der Skyliners Frankfurt hat sich auch in der Champions League fortgesetzt. Trotz eines starken Schlussviertels verloren die Hessen am Dienstagabend beim dänischen Club Bakken Bears Aarhus.
Für die Skyliners war das 65:71 (31:41) die dritte Niederlage im fünften Spiel des internationalen Wettbewerbe. In der Tabelle der Gruppe A rutschten die Frankfurter damit auf Rang fünf ab.

Zwei Tage nach der bitteren Bundesliga-Pleite in Göttingen zeigten die Hessen eine insgesamt schwache Leistung. Nach ordentlichem Beginn verloren die Gäste völlig die Kontrolle und lagen bis in den Schlussabschnitt zweistellig zurück.

Gutes Schlussviertel reicht nicht
In den letzten zehn Minuten kämpften sich die Skyliners zwar noch einmal zurück und gingen zweieinhalb Minuten vor dem Ende sogar mit 65:63 in Führung. Doch dann unterliefen den Hessen wieder zu viele leichte Fehler, so dass es den nächsten Rückschlag gab. Bester Frankfurter Werfer war Kwame Vaughn mit 15 Punkten.
"Wenn man nur ein Viertel so spielt, wie man es sich vorgenommen hat, dann reicht das leider nicht, um gegen eine Mannschaft wie die Bakken Bears zu gewinnen", sagte Frankfurts Trainer Klaus Perwas. "Wenn man nicht genug Einsatz gibt, muss man sich hinterher nicht wundern, wenn es für den Sieg nicht reicht."


Baskets Bonn trotz Niederlage weiter

Die Bonner Baskets haben im FIBA Europe Cup ihre erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Predrag Krunic verlor am Dienstag (15.11.2016) in Schweden knapp gegen das Team der Södertälje Kings und verpasste den vorzeitigen Gruppensieg.
Trotz zwischenzeitlich 25 Punkten Führung musste sich die Mannschaft von Trainer Predrag Krunic den Södertälje Kings nach einem fulminanten Auftaktviertel mit 89:90 (37:20, 22:21, 14:26, 16:23) geschlagen geben. Die Großchance auf den vorzeitigen Gruppensieg in der Staffel C war damit vergeben.
Bonn hatte das erste Spiel gegen Södertalje 85:76 gewonnen und auch Belfius Mons-Hainaut aus Belgien 77:75 besiegt. Trotz der knappen Niederlage am Dienstag erreichten die Bonner dank des besseren Gesamtergebnisses im Direktvergleich gegen die Schweden die zweite Runde. Bester Scorer auf Bonner Seite war Florian Koch mit 19 Punkten. Zum Abschluss der ersten Gruppenphase tritt der Bundesligist am 22. November zum Rückspiel bei Belfius Mons-Hainaut an.

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Europapokal :Acht Teams, vier Wettbewerbe

Deutsche Basketball-Clubs wollen Europa-Ehren

Acht deutsche Basketball-Teams kämpfen diese Saison um gleich vier europäische Trophäen. Diese Woche starten die Brose Bamberg in der Euroleague und ein prominentes Trio im Eurocup. Ein Wegweiser durch den Dschungel aus Wettbewerben.

In welchem Wettbewerb spielt welcher deutsche Club?

Als nationaler Meister darf Bamberg wie vergangene Saison in der Königsklasse Euroleague starten, am Freitag beginnen die Franken bei Fenerbahce Istanbul. Bereits am Mittwoch geht es für Vizemeister ratiopharm Ulm, den FC Bayern München und ALBA Berlin im Eurocup, dem zweitbest-besetzten Wettbewerb, los. In der neuen Champions League treten ab 18./19. Oktober die Fraport Skyliners aus Frankfurt, die EWE Baskets Oldenburg und die MHP Riesen Ludwigsburg an. Eine Woche später steigen die Telekom Baskets Bonn in den FIBA Europe Cup ein.

Welche Chancen hat Bamberg in der Euroleague?

Nach beeindruckenden Leistungen fehlte dem Team von Erfolgstrainer Andrea Trinchieri vergangene Saison nur ein Sieg, um als erstes deutsches Team ins Viertelfinale einzuziehen. Der Sprung unter die besten Acht ist nun wieder das große Ziel. Der Weg wird aber zur kräftezehrenden Herausforderung: Im neuen Format mit 16 Teams stehen in der Vorrunde 30 Partien an. Die Top Acht erreichen die Playoffs.

Und was erwartet das Trio im Eurocup?

Durch die Verkleinerung der Königsklasse um acht Mannschaften wird auch das Niveau im Eurocup höher. "Der Eurocup in dieser Saison ist ein sehr harter Wettbewerb. Es gibt keine vermeintlich leichten Gegner mehr", sagt ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda. Damit sie in ihren Fünfergruppen weiterkommen, müssen Ulm, München und Berlin jeweils unter die besten Vier kommen. Dann gibt es eine zweite Gruppenphase.

Warum gibt es gleich vier Europapokal-Wettbewerbe?

Der Machtkampf zwischen Kontinentalverband FIBA Europe, der die Champions League und den Europe Cup ausrichtet, und der Euroleague, die zudem den Eurocup veranstaltet, ist weiter ungelöst. Beide Organisationen konkurrieren unter anderem um die besten Clubs Europas für ihre Wettbewerbe und sind im monatelangen Streit vor die EU-Kommission gezogen. Einer der wichtigsten Knackpunkte wird die Zukunft des Eurocups, den die FIBA nicht als Wettbewerb anerkennt.

Wie ist die Position der deutschen Clubs?

Die deutschen Vereine konnten je nach sportlichem Abschneiden frei entscheiden, in welchem Wettbewerb sie antreten. Clubs aus anderen Ländern zogen hingegen auf Druck ihrer Nationalverbände aus dem Eurocup zurück. "Klar ist, dass die Situation zumindest in der kommenden Saison unbefriedigend ist mit den über uns schwebenden Damoklesschwertern von Sanktionen und Androhungen von Klagen", betont BBL-Geschäftsführer Stefan Holz. Zur Saison 2017/18 müsse die Situation gelöst werden. Dass "große Player" in den Basketball investieren würden, sei zwar positiv. "Aber ob vier unterschiedliche Wettbewerbe mit Gruppen A bis K in den Medien abgebildet werden, das wage ich zu bezweifeln. Der allgemein Sportinteressierte wird das nicht verstehen - und das ist schlecht."

Wo sind die Spiele zu sehen?

Die Deutsche Telekom zeigt über Entertain und "telekombasketball.de" die Spiele der Euroleague und des Eurocups. Ausgewählte Partien dieser Wettbewerbe sind mittwochs bei ProSieben MAXX zu sehen.

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Basketball-Bundesliga, 2. Spieltag

Klare Siege für Bamberg und Bayern

Titelverteidiger Brose Bamberg und Herausforderer Bayern München haben am zweiten Spieltag der Basketball Bundesliga klare Siege gefeiert.

Die Bamberger kamen am Freitagabend bei den Basketball Löwen Braunschweig zu einem 96:48-Kantersieg und feierten damit ebenso ihren zweiten Sieg wie die Bayern. Die Münchner setzten sich im Derby gegen s.Oliver Würzburg mit 90:77 durch.

Bessere Trainingseinheit für Bamberg

Für die Bamberger war die Partie in Braunschweig nicht mehr als eine bessere Trainingseinheit. Schon zur Pause lag der große Favorit auf den Titel mit 22 Punkten vorne und baute die Führung danach immer weiter aus. Bester Werfer bei den Franken war Darius Miller mit 16 Punkten. Insgesamt trafen gleich fünf Spieler der Gäste zweistellig. "Heute hat es sehr gut zusammengepasst", sagte Bambergs Kapitän Elias Harris. "Die Tiefe unseres Kaders ist sicherlich ein Plus", meinte Harris.

Bayern nur anfangs mit Mühe

Die Bayern hatten bei der Heimpremiere von Coach Sasa Djordjevic mit Würzburg etwas mehr Mühe. Erst im dritten Viertel konnten sich die Gastgeber vor den Augen von Uli Hoeneß und Ex-Coach Svetislav Pesic entscheidend absetzen. Nationalspieler Maxi Kleber glänzte gegen seinen Ex-Club mit 20 Punkten. "Mit meiner Leistung bin ich natürlich zufrieden", sagte Kleber. "Wir haben aber noch zu viele leichte Fehler gemacht."

Fehlstart für Frankfurt Skyliners

Einen Fehlstart legten dagegen die Frankfurt Skyliners hin. Nach der klaren Niederlage zum Auftakt in Bamberg mussten sich die Frankfurter auch bei den Telekom Baskets Bonn mit 60:74 geschlagen geben.

Berlin schafft knappen Sieg bei Aufsteiger Jena

ALBA Berlin hat eine überraschende Niederlage beim Aufsteiger Science City Jena nur mit ganz viel Mühe abwenden können. Die Berliner gewannen am Freitagabend beim Neuling mit 77:73 und feierten damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Sieg in Ludwigsburg
Die BG Göttingen hat die Überraschung geschafft: Der Basketball-Bundesligist setzte sich am Freitagabend bei den favorisierten MHP Riesen Ludwigsburg vor 3249 Zuschauern in der MHP Arena mit 74:71 (32:37) durch und gewann damit auch sein zweites Saisonspiel.



BASKETBALL - BUNDESLIGA 2016/2017 : HAUPTRUNDE 2. SPIELTAG
Freitag 30.09.2016 Eisbären Bremerhaven : Phoenix Hagen 91:81
Telekom Baskets Bonn : FRAPORT Skyliners 74:60
FC Bayern München : s'Oliver Baskets Würzburg 90:77
Basketball Löwen Braunschweig : Brose Baskets Bamberg 48:96
WALTER Tigers Tübingen : Giessen 46ers 78:66
SC RASTA Vechta : medi Bayreuth 65:74
Science City Jena : ALBA Berlin 73:77
MHP RIESEN Ludwigsburg : BG Göttingen 71:74

Samstag 01.10.2016 -18:00 Uhr ratiopharm Ulm : EWE Baskets Oldenburg -:-



HAUPTRUNDE 3. SPIELTAG
Sonntag 02.10.2016- 15:30 Uhr  Phoenix Hagen : Science City Jena -:-
FRAPORT Skyliners : Eisbären Bremerhaven -:-
18:00 Uhr  medi Bayreuth : s'Oliver Baskets Würzburg -:-
MHP RIESEN Ludwigsburg : Telekom Baskets Bonn -:-
Giessen 46ers : Basketball Löwen Braunschweig -:-

Montag 03.10.2016 -13:00 Uhr Göttingen : FC Bayern München -:-
15:30 Uhr  ALBA Berlin : ratiopharm Ulm -:-
18:00 Uhr  Brose Baskets Bamberg : WALTER Tigers Tübingen -:-
EWE Baskets Oldenburg : SC RASTA Vechta -:-

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BBL: Basketball-Saisonauftakt

Meister Bamberg spielt groß auf

Meister Bamberg ist mit einem klaren Heimsieg in die neue Saison der Basketball-Bundesliga gestartet. Die Skyliners Frankfurt waren nicht mehr als ein Trainingspartner zum Auftakt.

Bamberg siegte in der heimischen Arena deutlich 84:55 gegen schwache Frankfurter. Nur bis zur Halbzeit konnten die Gäste noch einigermaßen mithalten, da führte Bamberg "nur" 32:23. Doch im zweiten Durchgang drehten die Hausherren auf und sendeten gleich am ersten Spieltag ein deutliches Signal an die Konkurrenz: Auch in der neuen Saison wird im Meisterschaftskampf nichts ohne die Oberfranken gehen.

Bamberg bestimmte in der ausverkauften Brose Arena von Beginn an das Geschehen. Der große Meisterschaftsfavorit setzte sich schnell auf 13:2 ab. Vor allem Star-Neuzugang Causeur, der den in die Türkei gewechselten Brad Wanamaker ersetzen soll, überzeugte in seinem ersten Pflichtspiel für die Bamberger mit acht Punkten allein im ersten Viertel.

Nur einige Unkonzentriertheiten auf Bamberger Seite ermöglichten es den Frankfurtern, kurz nach der Pause auf sechs Punkte zu verkürzen (32:26). Doch der Meister schaltete einfach wieder einen Gang hoch und zog fast problemlos auf 27 Zähler Vorsprung vor dem Schlussviertel davon.
Frankfurt braucht Zeit

Bei den Gästen machte sich der große personelle Umbruch deutlich bemerkbar. Nach den Abgängen der Nationalspieler Johannes Voigtmann, Danilo Barthel und Konstantin Klein müssen die Skyliners ein komplett neues Team aufbauen. Dass der Vorjahreshalbfinalist dafür Zeit benötigt, wurde in Bamberg sehr deutlich. Bester Werfer im Team von Bambergs Trainer Andrea Trinchieri war Fabien Causeur mit 18 Punkten. Bei den Gästen kam Antonio Graves auf zwölf Zähler.

Braunschweig siegt bei Vechta


Ein erfolgreiches Debüt feierte der frühere Bundestrainer Frank Menz als Coach der Löwen Braunschweig. Die Niedersachsen gewannen bei Aufsteiger Rasta Vechta mit 72:59 (43:27). Einen Auswärtssieg verbuchten auch die MHP Riesen Ludwigsburg beim 81:72 (42:37) gegen s.Oliver Würzburg.

Basketball - Bundesliga 2016/2017 : Hauptrunde 1. Spieltag

Freitag 23.09.2016 -19:00 Uhr Brose Baskets Bamberg : FRAPORT Skyliners 84:55
Freitag 23.09.2016 -20:30 Uhr SC RASTA Vechta : Basketball Löwen Braunschweig 59:72
Freitag 23.09.2016 -20:30 Uhr s'Oliver Baskets Würzburg : MHP RIESEN Ludwigsburg 72:81
Samstag 24.09.2016 -18:00 Uhr ALBA Berlin : Telekom Baskets Bonn 96: 89
Samstag 24.09.2016 -18:00 Uhr Phoenix Hagen : BG Göttingen 75:84
Samstag 24.09.2016 -20:30 Uhr EWE Baskets Oldenburg : FC Bayern München 69:83
Samstag 24.09.2016 -20:30 Uhr Giessen 46ers : Science City Jena 86:76
Sonntag 25.09.2016 -15:30 Uhr Eisbären Bremerhaven : WALTER Tigers Tübingen 92: 84
Sonntag 25.09.2016 -18:00 Uhr medi Bayreuth : ratiopharm Ulm 87:95 (n.V.)

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BBL - Ulm zieht ins Finale ein

Die Basketballer von ratiopharm Ulm sind den Brose Baskets Bamberg ins Playoff-Finale der Basketball-Bundesliga gefolgt.

Die Ulmer gewannen am Dienstagabend (31.05.16) in eigener Halle gegen die Fraport Skyliners Frankfurt mit 73:72 (43:32) und entschieden die Best-of-Five-Halbfinalserie damit überraschend mit 3:1-Siegen für sich. Dabei gaben die Gastgeber aber fast einen 20-Punkte-Vorsprung noch aus der Hand. Bester Werfer bei den Gastgebern war vor 6000 Zuschauern in der ausverkauften Ulmer Arena Per Günther mit 17 Punkten.

Bei den lange enttäuschenden Frankfurtern, immerhin Dritter nach der Hauptrunde, kam Jordan Theodore auf 23 Zähler. Letztmals stand Ulm 2012 im Endspiel. "Das wäre die bitterste Niederlage meiner Karriere gewesen", sagte Günther mit Blick auf die Zitterpartie am Ende. "Ich bin einfach mega-stolz, dass wir eine Mannschaft wie Frankfurt geschlagen haben", sagte der Aufbauspieler im Interview bei telekombasketball.de. Frankfurts Center Johannes Voigtmann sagte dagegen zerknirscht: "Mit etwas Abstand können wir vielleicht sagen, dass es eine gute Saison war. Im Moment sind wir einfach nur enttäuscht."
Ulm von Beginn an überlegen

Drei Tage nach der klaren Niederlage in Frankfurt waren die Ulmer von Anfang an klar überlegen. Angetrieben vom starken Günther zogen die Hausherren bereits in den ersten zehn Minuten auf 18:9 davon. Bei den Skyliners lief dagegen nicht fiel zusammen. Nach der Pause bauten die Ulmer den Vorsprung dann sogar auf 20 Punkte aus, doch am Ende musste das Team von Trainer Thorsten Leibenath doch noch zittern. Doch der letzte Versuch der Frankfurter verfehlte das Ziel.

Titelverteidiger Bamberg hatte sich im anderen Halbfinale klar mit 3:0 gegen Bayern München durchgesetzt. Die Brose Baskets haben im ersten Endspiel am Sonntag (14.45 Uhr) Heimrecht und würden auch ein eventuell entscheidendes fünftes Spiel vor eigenem Publikum austragen.

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Basketball-Bundesliga, Halbfinale

Bamberg besiegt Bayern im ersten Playoff

Das erste Spiel der Playoff-Halbfinalserie zwischen den Brose Baskets Bamberg und Bayern München haben die Bamberger deutlich für sich entschieden.

Zum Auftakt feierte der amtierende deutsche Basketball-Meister nach einem starken Schlussviertel ein 88:73 (42:32) über den Vizemeister, bleibt in der laufenden Bundesliga-Saison zu Hause ungeschlagen und führt mit 1:0. Drei Siege sind für den Einzug ins Finale nötig.

Starkes Bamberger Kollektiv

Genau eine Woche nach dem entscheidenden Sieg beim lockeren Erstrundenerfolg über Außenseiter Würzburg (3:0) trafen bei den ausgeruhten Bambergern in Brad Wanamaker, Janis Strelnieks (beide 15 Punkte), Darius Miller (14) und Daniel Theis (11) gleich vier Spieler zweistellig. Bester Werfer der Gäste, die erst am Donnerstag im unerwartet spannenden Duell mit Ludwigsburg für das 3:2 gesorgt hatten, war John Bryant (17).

Bamberg setzte sich bei der Neuauflage des Vorjahresfinales schnell ab (11:2/4. Minute) und hielt die Führung trotz großer Probleme von der Dreierlinie stabil. Die verletzungsgeplagten Münchner konnten in der ersten Hälfte immer wieder verkürzen, doch die Baskets hatten stets eine Antwort parat. In den laufenden Playoffs ist der Titelverteidiger damit nicht nur das letzte ungeschlagene Team, sondern hat auch alle vier Partien mit zweistelligem Vorsprung gewonnen. "Wir hatten nicht genug Kraft, um unsere Systeme durchzuspielen. Es fehlte ein bisschen Frische", erklärte Bayerns Coach Svetislav Pesic die Niederlage.

Bayern sorgen nur kurz für Spannung

Die Bayern, in der vergangenen Saison mit 2:3 an Bamberg gescheitert, kamen zum Ende des dritten Viertels mit einem 8:0-Lauf dicht heran (47:51/28.) und sorgten für Spannung. Bamberg ließ sich von seiner Schwächephase jedoch nicht aus der Ruhe bringen, dominierte den Schlussabschnitt und gewann am Ende klar. Am Mittwoch geht die Serie dann in München weiter. "Das wird ein komplett anderes Spiel", prophezeite Bambergs Trainer Andrea Trinchieri. "Es wird noch heißer und noch physischer", vermutete auch Theis vor dem anstehenden Gastspiel.

Ulm überrascht mit Sieg in Frankfurt

Ratiopharm Ulm hat zum Auftakt der Halbfinal-Playoffs in der Basketball-Bundesliga in Frankfurt für eine Überraschung gesorgt.

Die Ulmer gewannen am Freitagabend (20.05.2016) bei den Fraport Skyliners Frankfurt nach Verlängerung mit 90:86 (78:78, 45:39) und gingen in der Best-of-Five-Serie damit 1:0 in Führung. Für die Frankfurter war es die erste Niederlage in der laufenden K.o.-Runde.

Überragender Akteur bei den Gästen war Per Günther. Der Aufbauspieler kam auf 19 Punkte und sorgte in der entscheidenden Phase mit wichtigen Dreiern für die Entscheidung. Bei den Skyliners erzielte Jordan Theodore 22 Zähler. Spiel zwei findet am Dienstag in Ulm statt.

Frankfurt findet keinen Rhythmus

Die Frankfurter taten sich von Beginn an schwer. Vor allem aus der Distanz fanden die Gastgeber keinen Rhythmus. Mit einem 11:0-Lauf zogen die Gäste im zweiten Viertel ein wenig davon und lagen zur Pause mit sechs Punkten vorne (39:45).

Die lange Pause seit dem letzten Spiel im Viertelfinale gegen ALBA Berlin schien den Frankfurtern nicht gut getan zu haben. Erst gegen Ende der dritten Abschnitts schaffte der FIBA-Europe-Cup-Champion wieder den Ausgleich (57:57). Im Schlussabschnitt rettete Theodore die Skyliners dann in die Verlängerung, doch da sorgte Günther mit zwei Dreiern für den Sieg der Ulmer.

Play-offs Halbfinale
FRAPORT Skyliners : ratiopharm Ulm 86:90 (n.V.) 0:1
24.05.2016 - 20:30 Uhr ratiopharm Ulm : FRAPORT Skyliners -:-
28.05.2016 - 15:00 Uhr FRAPORT Skyliners : ratiopharm Ulm -:-
31.05.2016 - 19:30 Uhr ratiopharm Ulm : FRAPORT Skyliners -:- optional
02.06.2016 - 18:30 Uhr FRAPORT Skyliners : ratiopharm Ulm -:- optional

Brose Baskets Bamberg : FC Bayern München 88: 73 1:0
25.05.2016 - 20:30 Uhr FC Bayern München : Brose Baskets Bamberg -:-
29.05.2016 - 19:30 Uhr Brose Baskets Bamberg : FC Bayern München -:-
31.05.2016 - 20:00 Uhr FC Bayern München : Brose Baskets Bamberg -:- optional
02.06.2016 -20:00 Uhr Brose Baskets Bamberg : FC Bayern München -:- optional

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FIBA Europe Cup

Die Skyliners Frankfurt gewinnen Europe-Cup


Die Fraport Skyliners Frankfurt haben den Titel im FIBA Europe Cup gewonnen. Der Basketball-Bundesligist siegte am Abend im französischen Chalon-sur-Saône im Endspiel gegen den italienischen Topclub Openjobmetis Varese nach einer tollen Aufholjagd mit 66:62 (25:31) und feierte damit als erst vierter deutscher Club einen internationalen Triumph. Zuvor war das nur ALBA Berlin (1995), dem Mitteldeutschen BC (2004) und der BG Göttingen (2010) gelungen.

Bester Werfer bei den Hessen war Quantez Robertson mit 15 Punkten. Im Halbfinale hatten sich die Frankfurter am Freitag gegen BC Krasnojarsk aus Russland durchgesetzt.

Im dritten Viertel lagen die Skyliners noch mit zwölf Punkten zurück. Doch dann startete das Team von Trainer Gordon Herbert eine große Aufholjagd und wurde belohnt. Center Johannes Voigtmann machte mit einem verwandelten Freiwurf sechs Sekunden vor Schluss alles klar. «Es ist einfach unglaublich, wie wir das Ding gedreht haben», sagte Nationalspieler Danilo Barthel. «Ich bin so glücklich! Der Rest ist jetzt einfach nur Party.»

Geschäftsführer Gunnar Wöbke war stolz auf sein Team: «Das ist grottengeil. Die Jungs haben sich für ihre harte Arbeit belohnt.» Wie schon im Halbfinale gegen Krasnojarsk erwischten die Frankfurter im Le Colisée von Chalon-sur-Saône einen schwachen Start. Die Italiener zogen schnell auf 7:0 davon; es dauerte mehr als drei Minuten, ehe Robertson die ersten zwei Punkte für die Hessen erzielte. Erst Mitte des ersten Viertels fanden die Skyliners allmählich ihren Rhythmus und gingen beim Stand von 15:13 erstmals in Führung. Ein wilder Dreier von Christopher Wright sorgte aber für die 16:13-Führung der Italiener. Der Bundesligist wirkte davon durchaus beeindruckt. Vor allem offensiv wollte den Skyliners fast nichts gelingen. Nur einer von elf Dreipunktversuchen fand sein Ziel, insgesamt trafen die Frankfurter vor der Pause schwache 30 Prozent aus dem Feld. Zur Pause lagen die Herbert-Schützlinge mit sechs Zählern hinten (25:31).

Auch nach dem Seitenwechsel wirkten die Frankfurter lange Zeit gehemmt, Varese zog Mitte des dritten Abschnitts zweistellig davon. Auch weil Point Guard Jordan Theodore lange nicht wie gewohnt Akzente setzen konnte. «Wir schaffen es leider nicht, das Momentum auf unsere Seite zu bringen», sagte Wöbke. Mit neun Punkten Rückstand gingen die Hessen daher in das Schlussviertel. Doch wie schon gegen Krasnojarsk drehten die Frankfurter in den letzten zehn Minuten noch einmal auf. Robertson brachte den deutschen Meister von 2004 immer näher heran, dann übernahm der bis dato blasse Theodore das Kommando und brachte die Skyliners in Führung. Center Voigtmann machte dann von der Freiwurflinie alles klar.

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Einzug ins Final Four Skyliners

Skyliners verwandeln zweiten Matchball


Die Basketballer der Frankfurt Skyliners dürfen weiter von einem internationalen Titel träumen. Der Bundesligist gewann im Europe Cup den Showdown gegen Maccabi Rischon und steht damit im Halbfinale.

Jubel bei den Skyliners: Durch ein 91:75-Schützenfest gegen Maccabi Rischon machten sie am Donnerstagabend den Einzug ins Final Four des Europe Cups perfekt. Nach dem 92:57 im ersten Spiel und der folgenden Niederlage in Israel (84:88) entschieden die Frankfurter die Viertelfinal-Serie "Best of three" für sich. Damit stehen die Hessen wie schon in der Vorsaison erneut im Halbfinale des Wettbewerbs, der damals noch Eurochallenge hieß. Erfolgreichster Skyliners-Schütze gegen Maccabi war Philip Scrubb (20 Punkte).

In der gut gefüllten Ballsporthalle setzten die Skyliners die ersten Ausrufezeichen. Die 7:2-Führung gab den Hessen allerdings keine Sicherheit. Denn die Gäste aus Israel kamen anschließend immer besser in Fahrt und drehten den Spieß herum. Über 7:10, 11:16 und 14:19 lief Frankfurt lange einem Rückstand hinterher, ehe die Mannen von Trainer Gordon Herbert ein starkes Finish hinlegten. Der starke Scrubb mit der Schlusssirene im ersten Viertel brachte den Bundesligisten mit 22:20 wieder in Front.

Klare Steigerung nach der Pause

Auch der Beginn des zweiten Viertels gehörte den Skyliners: Mit einem weiteren Lauf setzte man sich auf 30:20 ab. Über 39:30 ging es weiter, ehe Maccabi wieder stärker wurde. So schmolz der Vorsprung der Frankfurter bis auf vier Punkte (41:37) zusammen. Ein spektakulärer Alley-oop von Michael Morrison bescherte den Skyliners eine 43:38-Pausenführung.

Spannend ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Angefeuert von ihren stimmungsgewaltigen Fans setzten sich die Hausherren auf 48:38 ab. Aber erneut bewies Maccabi Comeback-Qualitäten und verkürzte bis auf einen Zähler. Frankfurt zeigt sich davon unbeeindruckt und lief nun richtig heiß. Mit einer komfortablen 67:55-Führung gingen die Skyliners ins Schlussviertel, in denen sie sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen ließen.

Skyliners Frankfurt - Maccabi Rischon 91:75 (43:38)

Beste Werfer Skyliners: Scrubb (20), Morrison (13), Theodore (13), Barthel (12)

Beste Werfer Maccabi: Monroe (29), Lyons (23), Younger (7), Ben Chimol (6)

Bamberg will mit Mathematik ins Viertelfinale
Er hatte etwas Magisches, dieser Sieg gegen den scheinbar übermächtigen FC Barcelona. Als die Brose Baskets Bamberg auf den Tag genau vor acht Wochen den spanischen Vizemeister in eigener Halle mit 74:70 (35:32) besiegten, war die Tür zum Viertelfinale der Basketball-Euroleague plötzlich weit aufgestoßen. Vor dem 13. Spieltag der Zwischenrunde träumen die Bamberger immer noch davon, als erstes deutsches Team in die Runde der letzten Acht der Euroleague einzuziehen.

Die beiden letzten Spieltage der Zwischenrunde versprechen in beiden Gruppen eine nie dagewesene Spannung - und viel Rechenarbeit für alle Beteiligten. Bislang sind erst drei von acht Teams für das Viertelfinale qualifiziert. Fenerbahce Istanbul und Kuban Krasnodar aus Gruppe E, sowie Tabellenführer ZSKA Moskau aus der Bamberger Gruppe F. Der Top-Klub aus Russland hat erst kürzlich die Stärke der Bamberger zu spüren bekommen. Vor einer Woche gelang den Franken in eigener Halle ein 91:83-Erfolg - der erste Sieg im zwölften Anlauf gegen das vermeintlich beste Team Europas.

"Das war ein Wahnsinnsabend“, schwärmte Bamberg-Coach Andrea Trinchieri anschließend von seinem Team. „Wir sollten dieses Spiel lange in Erinnerung behalten, denn ich weiß nicht, ob wir so etwas je wieder erreichen können. Wir haben gerade das beste Team der Euroleague geschlagen“, so Trinchieri weiter. Sein Schützling Nicolo Melli fügte an: „Wir sind alle über uns hinausgewachsen.“

Barcelona nicht unantastbar

Eine ähnliche Leistung bedarf es, um in Barcelona gleich die nächste Sensation folgen zu lassen. Dabei wirken die Katalanen in dieser Saison längst nicht so gefestigt wie in den vergangenen Jahren. Auch wenn der letzte Erfolg in der Euroleague bereits sechs Jahre zurückliegt, schien das Final Four immer eine Selbstverständlichkeit zu sein. Schon im letzten Jahr blieben die Katalanen unter diesen Erwartungen.

In dieser Saison setzte es sowohl in der Vorrunde gegen Zalgiris Kaunas, als auch in der Zwischenrunde gegen Ligakonkurrent Laboral Kutxa Vitoria unerwartete Heimniederlagen. Immerhin: Das Spitzenspiel gegen Moskau entschied Barcelona vor drei Wochen knapp mit 100:98 für sich.

Dennoch bangt das um Superstar Juan Carlos Navarro um das Weiterkommen in der Zwischenrunde - derzeit steht man nur auf Rang fünf der Gruppe F. Denn hinter ZSKA und Laboral (jeweils 20 Punkte) haben fünf Teams jeweils 18 Punkte auf dem Konto. Einzig die Tordifferenz unterscheidet den Drittplatzierten Olympiakos Piräus (+13) vom Siebten Bamberg (-17).

Mathematik auf dem Stundenplan

Nicht umsonst titeln die Bamberger vor dem Spiel am Donnerstagabend auf ihrer Homepage, dass „Mathematik auf dem Stundenplan“ stehe. Unzählige mögliche Konstellationen gibt es vor den letzten beiden Spieltagen - in beiden Gruppen. In Gruppe E kämpfen, hinter Fenerbahce (22 Punkte) und Krasnodar (20), Panathinaikos Athen (20), Roter Stern Belgrad (19) und Anadolu Efes Istanbul (18) um die letzten beiden Tickets. In Gruppe F sind neben Piräus, Barcelona und Bamberg auch noch Real Madrid und BK Khimki in der Verlosung. Einzig Zalgiris Kaunas ist abgeschlagen.

Trotz Punktgleichheit sind die Voraussetzungen für Bamberg und Barcelona vor dem vorletzten Spiel unterschiedlich. Schließlich würde eine Niederlage in Barcelona am 13. Spieltag noch nicht das Ende der Bamberger Viertelfinal-Träume bedeuten. Die Katalanen hingegen wären bei einer Niederlage mit vier oder mehr Punkten und gleichzeitigen Siegen von Real Madrid und Khimki ausgeschieden.

Die Bamberger, die ohne Verletzungssorgen nach Barcelona reisen, brauchen mindestens einen Sieg aus den verbleibenden beiden Spielen, um ihre Chance auf das Viertelfinale zu wahren. Spätestens beim letzten Zwischenrunden-Duell gegen Vitoria würde dann das Rechnen beginnen. Und wenn schon in Katalonien ein Sieg gelingt, dürfte kaum ein Spieler ein Problem damit haben, dass Mathematik auf dem Stundenplan steht.

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