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19.03.2023 I Eintracht Braunschweig 🆚 TV Vörden I NBV-Meisterschaft U16w

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NBV-Herren-Pokalfinale



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17.02.2019 BBC Osnabrück 76:72 Eintracht Braunschweig 2.Regionalliga Damen West

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Kürzeste Auswärtsfahrt der Saison

Turnschwestern treten gegen Eintracht Braunschweig an.

Am kommenden Samstag spielen die TKH Damen in der Lindenhalle zu Wolfenbüttel gegen den Aufsteiger aus Braunschweig. Nach der soliden Teamleistung und gutem Einstand des neuen Trainergespanns gegen Nördlingen ist man voller Tatendrang in die Trainingswoche gegangen.

„Wir hatten nicht viel auszusetzen an der Leistung unserer Mannschaft, dennoch gibt es immer Sachen, an denen man arbeiten kann und das haben wir wieder intensiv getan und fühlen uns gut vorbereitet für das Derby,“ sagt Co-Trainerin Jenny van Doorn, die früher selbst als Spielerin in der Lindenhalle aufgelaufen ist. „Natürlich ist das etwas Besonderes an die alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Ich habe viele schöne Erinnerungen an die Zeit in Wolfenbüttel, das heißt aber nicht, dass unsere Spielerinnen am Wochenende weniger hart spielen sollen. Wir möchten den Sieg schon gern mit nach Hannover nehmen.“

Den Rückenwind der letzten Woche möchten die Spielerinnen mit in das bevorstehende Spiel nehmen. Man weiß aber auch, um die Situation der Oker-Städterinnen, die mit erst zwei Siegen momentan den letzten Tabellenplatz belegen und alles in die Waagschale werfen werden.

„Ein Heimspiel und dazu ein Derby kann Kräfte freisetzen, die wir definitiv nicht unterschätzen sollten. Zudem hat Braunschweigs Neuverpflichtung im letzten Spiel gezeigt, zu was sie in der Lage ist und wird sich über die Trainingswoche sicher noch besser in die Mannschaft einspielen. Wir müssen eine konzentrierte Leistung zeigen und das über die kompletten 40 Minuten.“ ergänzt van Doorn.

Da nur gut eine Stunde Fahrt Hannover und Wolfenbüttel trennt, würden sich die Damen des Klubbs über mutige Fans freuen, die ihnen in die Höhle der Löwen folgen und sie anfeuern.

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Niedersachsenderby zum dritten Advent

Turnschwestern treten gegen Eintracht Braunschweig an.

Zum letzten Heimspiel des Jahres sind die Löwinnen aus Braunschweig an der Leine zu Gast. Zwar belegen sie zurzeit nur den vorletzten Tabellenplatz, was aber keineswegs heißt, dass das Spiel weniger spannend wird als die letzten beiden Heimspiele, aber rein rechnerisch mit einem positivem Ausgang für die TKH Damen. Das weiß auch die sportliche Leiterin Dorothea Richter: „Braunschweig hat sich im Vergleich zur Vorbereitung auf der Aufbauposition verändert, allein dadurch ist eine deutliche Verbesserung des Braunschweiger Spiels zu beobachten. Wir rechnen mit einem sehr umkämpften Spiel, denn Braunschweig hat seine letzten Spiele immer knapp gestaltet und kämpft um den Klassenerhalt." Zu beachten sind die Importspielerinnen Claesson, Goff und Mulligan. Während die ersten beiden eher auf der Aufbauposition spielen, bewegt sich die Letztere unter den Körben, was die Ausgeglichenheit der Oker-Städterinnen wiederspiegelt. Hinzu kommen die jungen Spielerinnen, die weitere Impulse geben. "Wir freuen uns auf den weihnachtlich angehauchten Ausklang des Jahres und hoffen auf lautstarke Unterstützung zahlreicher Fans mit einem Sieg um mit viel positiver Energie in das letzte Spiel vor Weihnachten nach Wasserburg fahren zu können.“ berichtet Richter abschließend.

Als Besonderheit zum Abschluss des Jahres gibt es einen kleinen Weihnachtsmarkt mit verschiedenen Foodtrucks. Zu Gast auf dem Weihnachtsmarkt sind die Königskantine, die einen bunten kulinarischen Mix von Burgern, Fish and Chips sowie tolle Süße Desserts anbietet und der Foodtruck Falafeldream, der wie der Name schon sagt Falafel in unterschiedlichen Variationen für die Zuschauer bereit hält. Aus diesem Grund erfolgt der Einlass diesen Sonntag über die Tore zum Innenhof, entweder über den Parkplatz der Schule oder die Birkenstraße. Bringt Hunger mit und lasst euch bei netter Atmosphäre in weihnachtliche Stimmung versetzen, um gestärkt die hoch motivierten Turnschwestern gegen Braunschweig anzufeuern.

Hochball ist wie immer 16 Uhr, der Weihnachtsmarkt ist bereits ab 15 Uhr geöffnet.

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Highlights: GiroLive Panthers Osnabrück - Eintracht Braunschweig 74:71

08.10.2017
2. DBBL Nord

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Dudes Ladies 1 verputzen Eintracht Braunschweig 2 mit 74:60

Eine souveräne 1. Halbzeit (48:30) durch intensive Defense bringt den Ladies den Sieg


Die erste Leistungssteigerung zeigten die Dudes Ladies am Samstag in Braunschweig, als sie den Gastgeber von der ersten Minute an mit einer Ganzfeldpressdefense vor eine schwierige Aufgabe stellten. Zeitweise ließen Frontfrau Fiedler, Mittelfeldspieler Düker, Niebuhr, Gutting und das Absicherungstrio Hessler-Hettwer-Stevanovic die Braunschweigerinnen nicht mal mehr über die Mittellinie. Die harte Arbeit wurde mit einfach ausgespielten und treffsicheren Würfen belohnt und sicherte so ein Punktepolster von 18 Punkten bis zur Halbzeit.

Nach der Pause passten die Braunschweigerinnen ihr Spiel an und reagierten entschlossener gegen die wechselnde Defense der Dudes. Auch die Hauptstätterinnen mussten sich spontan was gegen eine Zonenverteidigung einfallen lassen, weil es so noch nicht im Training praktiziert wurde. Mit Karin Hessler schluckte der Braunschweiger Korb einen Dreier nach dem anderen (insgesamt 5). Auf der anderen Seite punktete Eintracht mit einer guten Freiwurfquote von über 70% (23/32) an der Linie, verschuldet durch eine immer müder werdende Defense. Drei Dudes setzten sich „out foult“ auf die Bank.

Der Sieg blieb trotz verlorener zweiter Halbzeit (26:30 für BS) unangefochten; Fiedler, Hessler, Hettwer punkteten sogar zweistellig. Nach dem Schlusspfiff stürzten sich mitgereiste Fans der Dudes auf die Spielerinnen, um sie zu feiern (Foto: Karin Hessler+Sohn) ;-)

Trotz der zwei verdienten Auswärtspunkte und einem 3. Platz in der Tabelle gilt es für Coachteam Gerrit Dworok und Christian Jonas weitere Schlüsse zu ziehen und an das Training anzupassen bzw. einzubauen. Das nächste Spiel in zwei Wochen (29.10.) gegen Aufsteiger und gleichzeitig Tabellennachbarn TKH 2 darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Für die Dudes spielten: Alms 2, Düker 4, Fiedler 14 (1 3er), Graber 4, Gutting 1, Hessler 31 (5 3er), Hettwer 11, Niebuhr 4, Stevanovic 3, Weber

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Gute Teamleistung und Zonendefense überzeugen.

Die Dudes Ladies 1 gewinnen am Samstag zur Prime-Time gegen Eintracht Braunschweig nach umkämpftem Spiel mit guter Teamleistung erst im letzten Viertel deutlich.

[cg] Arbeiten, Plätzchen backen ... Der Tag war lang. Gefühlt war es bereits mitten in der Nacht als das Team nach Braunschweig fuhr. In der Halle der Isolde angekommen, trug die schläfrige Stimmung leider wenig zur Motivation bei. Das Spiel in der Bezirksliga Herren zwischen Eintracht und USC konnte ebenfalls keine Abhilfe schaffen.

Das war Coach Philip Schriever aufgefallen und nach einer deutlichen Ermahnung, den Start nicht zu verschlafen, war das Team erwacht. Mit den beiden einzigen Centern Christina Stevanovic und Kirsten Hoffmeyer starteten die Dudes Ladies „eins“ in das Spiel (ohne Mirjam Milsch und Anne Landwehr sowie ohne die „Ersatzcenter“ Jessi Bockhorst und Karin 1jHessler). Die zu Beginn von Braunschweig gespielte Zone bemerkten die schnell spielenden Claudia Fiedler (1 fast Dreier und ein weiterer Distanztreffer), Desi Izquierdo und Claudia Graber (2 Dreier) kaum. Nach rasanten Abschlüssen führten die Damen aus Hannover nach 5 Minuten 12:4. Bereits nach der 3. Minute und der ersten Auszeit der Gastgeberinnen stellen diese zurück auf Man-to-Man-Defense (um die Distanzschützen besser zu kontrollieren – Anm. d. Red.) und konnten somit den Rest des Viertels ausgeglichen gestalten (13:20).

Die eingewechselten Spielerinnen Geeske Weber, Miriam Gutting und Deniz Ekiz brachten sich mit richtigen Entscheidungen sehr gut ins Team ein, zogen energisch zum Korb und verwandelten die freien Würfe souverän. Die Verletzung von Claudia Graber (13. Minute) blieb im Spielverlauf fast unbemerkt und kurz vor Ende der 1. Halbzeit wechselten die Dudes nun ihrerseits auf eine Zonendefense. Dabei unterliefen noch kleine Fehler, trotzdem konnten die Ladies aus Linden das Viertel ausgeglichen gestalten (29:38).

In der Halbzeitpause hatte Trainer Schriever an der Offensive kaum Kritik. Das Augenmerk lag auf den Knackpunkten in der Zonendefense (vielleicht mangels Praxis aufgrund der zuletzt geringen Trainingsbeteiligung). „Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg“ so Schriever. Dass die Zone jedoch der Erfolgsgarant sein wird, zeigt sich später. Bereits zu diesem Zeitpunkt war jedoch offenkundig, dass dadurch die flinken Außenspielerinnen der Eintracht und deren Penetration über die Mitte gut zu stoppen sind.

Das Braunschweig mit der Zone nicht zu Recht kam, zeigt sich im 3. Viertel noch nicht (42:53). Das lag jedoch eher an den verfehlten Korblegern der Dudes. Die Defense verbesserte sich in jedem Angriff der Gastgeber und Claudia Fiedler konnte in diesem Viertel durch viel Zug zum Korb im Alleingang 10 Punkte (2/4 FW) erzielen.

Im letzten Viertel machte zunächst Jenny Düker auf sich aufmerksam (durch ihre Treffsicherheit aus der Distanz und gutem Drive zum Korb). Anschließend bewies das gesamte Team, wie man aus guter Defense zu einfachen Punkten kommt. Speziell Desi Izquierdo schnappt sich in dieser Phase einige Bälle und punktete trotz fast kompletter Einsatzzeit sicher.

Das Endergebnis von 76:52 erscheint somit deutlicher als der Spielverlauf es hergab, war aufgrund der guten Teamleistung allerdings keineswegs unverdient. Und vor allem Kirsten Hoffmeyer, die sich die Hand durch einen Gegnerkontakt verletzte, hat sich durchgekämpft und das Team, neben Christiana Stevanovic, im gesamten Spiel durch zahlreiche Rebounds unterstützt.

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Highlights CVJM Hannover - Eintracht Braunschweig U13

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Highlights TK Hannover - Eintracht Braunschweig

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Highlights Linden Dudes - Eintracht Braunschweig II (Damen)

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Linden Dudes


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Eintracht gelingt Überraschung

Eintracht mit guter zweiter Hälfte



Als der Abpfiff ertönte, war Eintracht-Trainer Andreas Hundt durchgeschwitzt wie seine Zweitliga-Basketballerinnen und fiel ihnen jubelnd in die Arme. Mit 80:75 (36:45) hatten seine Blau-Gelben den bis dato unbesiegten Spitzenreiter TV Wuppertal niedergekämpft.

„Das hat Spaß gemacht. Es ist toll zu sehen, wie gut wir uns entwickelt haben“, sprudelte es vor Freude aus ihm heraus. „Und es ist mein erster Erfolg gegen Wuppertal.“ Denn gegen den einstigen Vorzeigeverein – Serienmeister von 1993 bis 2002 – blieb ihm zu Wolfenbütteler Erstliga-Zeiten eine Sensation vergönnt.

Auch dieses Mal sah es lange nach einer Niederlage aus. Eintracht war im Rebound zur Pause 13:27 unterlegen und kassierte über Schnellangriffe reihenweise Korbleger des TV.

Doch mit unbändigem Kampf- und Teamgeist schlugen die Blau-Gelben zurück. Das Reboundduell gewannen sie sogar fast noch (41:43). Sade Jackson besorgte per Dreier die Führung zum 51:49 (25. Minute) und war nach einer durchwachsenen ersten Hälfte – 5 Ballverluste unterliefen ihr – nun der Kopf des Teams. „Sie hält den ganzen Laden zusammen“, lobte Hundt seine Amerikanerin.

Als es wichtig wurde, übernahmen aber nicht nur Jackson und US-Centerin Brittany Obi-Tabot, die zum 78:73 alles klarmachte, die Verantwortung. Ein Zweier aus der Drehung von Insa Brokmann und ein Korbleger von Caroline Clifford bedeuteten zuvor eine 73:65-Führung.

„Es war klar, dass Wuppertal das hohe Tempo aus der ersten Hälfte konditionell nicht halten kann“, berichtete Hundt. Sein Team lauerte nur auf den richtigen Moment und schlug dann zu, zumal der TV auch in Foulprobleme geriet. US-Spielerin Savannah Morgan musste nach ihrem vierten Foul in Hälfte zwei fast zehn Minuten zuschauen.

Die Bestnote bei den Blau-Gelben verdiente sich Veronika Slazyk. Sie erzielte 15 Punkte, holte 9 Rebounds und wies auch laut Statistik den höchsten Effektivitätswert auf (20). Jessica Weber hielt die Blau-Gelben zur Pause im Spiel. Sie erzielte bis dato 14 ihrer 16 Zähler. Suska Berger konnte nach einer Fußverletzung nur die ersten vier Minuten mitwirken.
Eintracht: Jackson 22 (45% Würfe), Weber 16, Slazyk 15 (66%), Obi-Tabot 14, Clifford 7, Brokmann 2, Hoffarth 2, Berger 2, Therre, Haertle.

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Der verdiente Sieg

Die Damen des Turn-Klubb zu Hannover konnten gestern ihren ersten Sieg einfahren. Nach einer spannenden Partie, in der sich die beiden Teams nichts schenkten, behielten die TKHler am Ende die Nerven und holten sich die ersten Punkte in der neuen Saison.

Bis zur Halbzeit lagen die Mannschaften gleich auf, die Braunschweiger gingen mit leichter Führung in die Pause (34:38). Die Entscheidung fiel im letzten Viertel: Anders als gegen die die Phoenix Hagen Ladies zogen die TKH-Damen ihr Spiel konsequent durch und mit der Führung 60:52 in der 34. Minute ließen sie sich nicht mehr beirren. Auch wenn zum Schluss die Konzentration deutlich nachließ und der eine oder andere Freiwurf von den Gastgeberinnen vergeben wurde, blieb das Ergebnis für den TKH erfreulich (68:63). Mit vier Dreipunktwürfen gelangen Janne Bartsch einige beeindruckende Punkte, außerdem holten Stefanie Grigoleit und Samantha Baranowski als Spielmacher die Punkte für ihr Team. Insgesamt genau die Leistung, die sich die TKH-Fans für die weiteren Spiele auch wünschen.

Für den TKH: Arndt (6), Baranowski(15), Bartsch(14), Bunts(1), Grigoleit(16), Johnson(9), Mathieu (2), Schreck(1), Zschorno, Wright, Musiol, Afsharian.

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Highlights TK Hannover - Eintracht Braunschweig (Damen)

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2 Liga Damen

TG Neuss legt als Team tolle Premiere aufs Parkett


Zum Start in die Basketball-Saison bezwingt der Zweitligist den Play-off-Kandidaten TK Hannover deutlich mit 74:49

Wenn die famose Leistung beim überaus deutlichen 74:49-Sieg (Halbzeit 40:32) über den TK Hannover ein erster Hinweis auf die Güteklasse der am Samstag angelaufenen Saison des Damen-Zweitligisten TG Neuss gewesen sein sollte, können sich die Basketball-Freunde im Rhein-Kreis auf anregende Monate freuen.

Sicher, bei den immerhin mit vier Amerikanerinnen angereisten Gästen fehlten in Alena Tusek und Steffi Grigoleit zwei ganz starke Spielerinnen, doch ausschlaggebend für den Ausgang der Partie waren diese Personalien nicht. Die neuformierten Gastgeberinnen waren einfach gut. "Dabei war in unserem ersten Spiel in dieser Konstellation deutlich zu erkennen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt", sagte TG-Trainerin Janina Pils. Vor allem mit dem Auftritt vor der Halbzeitpause war die Oberhausenerin überhaupt nicht zufrieden: "Wir haben es nicht geschafft, das Tempo konstant hochzuhalten. In der Verteidigung haben wir schlecht ausgeboxt und die Passwege nicht zugemacht."

Schon in den mit 22:17 und 18:15 gewonnenen ersten Vierteln deutete die kompakte Truppe indes ihr Potenzial an. Der junge Coach nutzte die Vorzüge des qualitativ ungemein tief besetzten Kaders voll aus, hatte bereits im Verlauf des ersten Abschnitts sämtliche Mitglieder der neun Basketballerinnen umfassenden Rotation gebracht. Die Gäste setzten dagegen auf ihre US-Importe, von denen freilich immer nur zwei gleichzeitig auf dem Court stehen dürfen. Das konnte nicht gutgehen, zumal dem deutschen Personal in Diensten der Niedersachsen insgesamt nur 17 Punkte gelangen.

In der Kabine fand Janina Pils klare Worte, die bei ihren einsichtigen Mädels auf fruchtbaren Boden fielen. "In der zweiten Hälfte haben wir unglaublich gut verteidigt", befand die 31-Jährige. Die Folge: Unterstützt von einer 12:0-Serie führten die Neusserinnen in der 25. Minute vorentscheidend mit 52:32. Dass an diesem Run punktemäßig gleich sechs Spielerinnen beteiligt waren, machte den Coach glücklich.

Im letzten Viertel steuerten die von vielen Experten als heißer Play-off-Kandidat eingestuften Gäste auf ein Debakel zu. Doch angesichts einer 70:42-Führung (34.) hatte Janina Pils ein Einsehen und brachte in Miriam Boulkheir sowie Christina Krall ihre ganz jungen Bankspielerinnen. Dass Boulkheir, in der vergangenen Saison noch in der U17-Bundesliga für die Rhein Girls im Einsatz, den Ball von jenseits der...weiter


Gelungener Saisonstart der GiroLive Panthers

Eine gewisse Erleichterung war dem Trainer-Trio der GiroLive Panthers ins Gesicht geschrieben, als die Schlusssirene nach 40 Minuten den deutlichen Sieg der GiroLive Panthers gegen den BBZ Opladen verkündete. Auch wenn es das erste Spiel der Panthers in der 2. DDBL Nord war ist dieser noch nicht überzubewerten.

Nach einem auf beiden Seiten nervösen und punktearmen Start in die neue Saison konnten die Gäste aus Nordrheinwestfalen die ersten Punkte erzielen. Doch diese Punkte mussten wohl die Initialzündung für die Domstädterinnen gewesen sein. Gleich acht Punkte hintereinander von Juliane Höhne, Katrin Sokoll-Potratz und Alysa Horn brachten die Panthers zur Mitte des Viertels in Führung. Mit 10:7 gingen die Panthers nach den ersten 10 Minuten vom Feld.

Im zweiten Viertel konnten die Panthers ihren Vorsprung weiter ausbauen und Headcoach Christian Kaiser ließ die Mannschaft munter rotieren, sodass alle Spielerinnen zum Einsatz kamen. Für Opladen lief es ganz und gar nicht nach dem Geschmack der Trainerin Birgit Kunel die mit Ihrer Mannschaft die Play-Off’s als Saisonziel definiert hat. Bereits nach 4 Minuten musste Aufbauspielerin Nicole Nesbit mit ihrem vierten Foul auf die Bank. Die wenigen Chancen am Ring zu Punkten blieben den Gästen ebenfalls verwehrt. Durch einige Steals von Panthers Aufbauspielerin Angela Pace konnten die Panthers immer wieder zu Fastbreak ansetzten und das Spiel schnell gestalten. Mit 22:11 ging das Viertel zum 30:18-Halbzeitstand verdient an die Gastgeberinnen.

Auch nach der Pause konnten die Panthers weiterhin auf Punktejagd gehen und ließen dank einer sehr starken Defence nur fünf Punkte für die Gäste zu. Mit 43:23 nach dem dritten Viertel stand mit einer 20 Punkte Führung dem Sieg nichts mehr im Weg.

Auch die im letzten Viertel eingesetzte Zone der Gäste konnte die Panthers nicht aus der Ruhe bringen. Der Ball wurde permanent am Laufen gehalten und so konnten weitere Punkte gegen die Zone erzielt werden. Somit ging auch das letzte Viertel verdient mit 21:9 an die Gastgeberinnen und damit zum 64:32-Endstand

Ein schöner Einstand in der 2. Bundesliga für die...weiter



Wolfpack startet mit Sieg in die neue Saison

Mit einem nie gefährdeten 76:60-Sieg gegen TuS Lichterfelde startete das Wolfsrudel in die neue Saison. Bereits im ersten Viertel legte das Ballhaus Team den Grundstein für diesen Sieg.

Am Ende des ersten Durchgangs zeigte die Anzeigetafel in der Wolfenbütteler Lindenhalle eine 27:14-Führung. Geburtstagskind Katie Cizynski erzielte zwölf Punkte. Auch die erst kürzlich verpflichtete Tonisha Baker fügt sich immer besser ins Spiel des Rudels ein. In knapp fünf Minuten Spielzeit erzielte die US-Amerikanerin acht ihrer insgesamt zwölf Punkte im ersten Spielabschnitt. Gleichwohl war das Auftaktviertel bei beiden Mannschaften von Nervosität geprägt. Nicht ungewöhnlich für das erste Spiel der neuen Saison. Stark auch in der Anfangsphase war Corinna Pöschel, die einen wichtigen Dreier versenkte. Gleich zu Beginn des zweiten Viertels konnte sich das Wolfpack auf 34:14 absetzen. Wie auch im ersten Durchgang kassierte das Wolfenbütteler Team früh das fünfte Teamfoul, wodurch die Mannschaft aus der Hauptstadt durch Freiwürfe zu den Punkten kam. Zur Halbzeit führte das Ballhaus-Team jedoch weiter kontrolliert mit 40:26.

Mitte des dritten Viertels agierte Wolfenbüttel dann zu überhastet und nervös. Durch häufige Wechsel von Coach Ballhaus, die so auch bei der klaren Führung beabsichtigt waren, ging die Abstimmung im Team etwas verloren. Lichterfelde nutzte diese Chance nicht wirklich und am Ende des dritten Durchgangs zeigte die Tafel eine 62:45-Führung für Wolfenbüttel. Im Abschlussdurchgang wechselte Ballhaus munter weiter, Berlin kam zwischenzeitlich auf zwölf Punkte heran. Letztlich fuhr das Team aus der Jägermeisterstadt den Sieg überzeugend ein. Bemerkenswert die Foulbelastung des Rudels am Ende des dritten Viertels. Wolfenbüttel erhielt 27 Pfiffe gegen sich, Lichterfelde hingegen zehn. Nach zehn weiteren Minuten waren es 27:17 gegen Wolfenbüttel. Insgesamt starke 28 Punkte erzielte Lichterfelde von der Freiwurflinie.

Wolfpack-Coach Hanna Ballhaus nach dem Spiel: „Nach dem ersten Saisonspiel bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft im Großen und ...weiter


Mit Niederlage in die Saison gestartet

Die jungen Foxes kehren zwar mit einer Niederlage aus Brauschweig zurück, müssen dabei aber nicht den Kopf hängen lassen.

Man merkte den jungen Foxes an, dass es ihre erste Partie in der 2.DBBL war. Kaum eine Spielerinnen hatte bis dato auch nur eine Minute 2. Ligaluft geschnuppert.
Die ersten Minuten begann man dementsprechend nervös und zerfahren.

Nach ein paar Minuten lief es dann endlich deutlich besser. Man konnte die Partie bis zur Halbzeit offen gestalten. Phasenweise spielte man sehr guten Basketball und setzte Braunschweig unter Druck. In vielen Aspekte war man auf Augenhöhe des Spielpartners oder sogar ihm teilweise überlegen, wie die Statistik der Offensivrebounds zeigt. Eine Sache wollte heute nicht so richtig gelingen: Das Versenken des Ball im Korb.

Der Korb war phasenweise wie vernagelt. Obwohl die Foxes sogar deutlich mehr Würfe hatte als Braunschweig, verlor man die 2. Halbzeit etwas deutlicher und somit auch die Möglichkeit, den Gegner noch mal zu ärgern.

Die Mannschaft kämpfte zwar bis zum Ende, schaffte es aber nicht mehr heranzukommen.

Ein verdienter Sieg für Braunschweig!

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Eintracht duelliert sich mit der Eintracht!

Herren:

Eintracht Braunschweig vs. Eintracht Hildesheim 66:80
(21:22; 10:14; 15:16; 20:28)

Am Montag, den 08.09.2014 durften unsere Herren aus Hildesheim endlich wieder auf das Parkett. Nach der manchmal doch eher schleppenden Saisonvorbereitung hieß es am Montag Eintracht gegen Eintracht. Beide Mannschaften kannten sich bisher noch nicht, dennoch waren die Situationen ähnlich.

Eintracht Braunschweig und Eintracht Hildesheim sind beide mit ein wenig Glück in der Bezirksoberliga geblieben und versuchen auch im kommenden Jahr sich dort gut zu schlagen. Dementsprechend sollte es eine Partie auf Augenhöhe werden.
Bei den Gästen aus Hildesheim fehlten die beiden Aufbauspieler Marco Pilopovic und Chau Doan, dafür konnte mit Carlos Hierro einer der Neuzugänge sein Debüt erfolgreich feiern.

Das primäre Ziel für Coach Marcel Neumann war heute nicht der Sieg, viel mehr wollte er, dass seine Jungs vor allem in der Defense überzeugen, um mögliche Schwächen herausfinden zu können.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften haben sich schwer getan durch klare Setplays sichere Körbe zu erzielen, viel mehr gelang es vor allem den Hildesheimern immer wieder von außen zu punkten.

Allen voran war es heute Daniel Meyer der vom ersten bis zum letzten Viertel in der Offensive glänzte und mit 10 erfolgreichen Dreipunktewürfen wohl seinen persönlichen Rekord aufstellte, und mit 40 Punkten heute den Unterschied machte.

Auch die restlichen Spieler konnten in der Offensive immer wieder gute Akzente setzen teils auch durch gutes Teamplay. Dennoch war Coach Marcel Neumann mit der Gesamtleistung eher unzufrieden. „Das Ziel war es konzentriert Basketball zu spielen und eine engagierte Defenseleistung zu zeigen! Beide Aufgaben hat das Team heute nicht optimal gelöst. Wir haben den Gegner zu viele einfache Chancen gelassen und waren immer wieder unkonzentriert…!“

Für die kommenden Spiele sollte sich dies ändern, denn in der Saison will man natürlich deutlich besser abschneiden als die vergangene Saison und auch der nächste Testspielgegner wird diese Schwächen wohl eher erbarmungslos ausnutzen.

Nun stehen am Mittwoch und Freitag erst einmal zwei weitere Trainingseinheiten an und dann folgt der nächste Test am Samstag den 13.09.2014 um 18:00 in der RBG-Halle gegen die SC Lions.

Es spielten:
Daniel Meyer (40 Punkte, 10 Dreier, 2/2), Simon Bengsch (5, 1/2), Benjamin Kelle (5, 1/1), Simon Lüer (5, 1 Dreier),Mark Giesecke (2), Carolos Hierrp (9, 1 Dreier), Jonas Eberlein (4),
Alex Schmitz (8) & Luca Bothe (2).

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DBBL

Rotenburger Basketball-Damen zurück in der Bundesliga

Die Basketball-Damen der Avides Hurricanes Rotenburg vertreten Niedersachsen in der nächsten Saison in der Bundesliga.

Dank eines 83:82 bei Eintracht Braunschweig sicherte sich das Team von Christian Greve auch im zweiten Playoff-Spiel der Serie „best of three“ den Sieg, die Meisterschaft in der 2. Liga Nord und den Aufstieg. Erst im vergangenen Jahr waren die Niedersachsen aus der Bundesliga abgestiegen.


Junior Panthers greifen den Titel

Osnabrück schlägt Mittelhessen im Finale mit 65:44 – Dreierspezialistin Siemund
Die OSC Junior Panthers Osnabrück, die im Halbfinale schon Ludwigsburg die Grenzen aufgezeigt hatten, stellen die beste deutsche Mannschaft in der weiblichen Nachwuchs-Bundesliga U17 (WNBL).

Die kompakte Truppe von Trainer Jörg Scherz besiegte gestern zum Abschluss des Top-4-Turniers in der Ludwigsburger Rundsporthalle das Team Mittelhessen klar mit 65:44 (32:23). Nach zähem und ausgeglichenem Ringen im ersten Abschnitt machte Dreierspezialist Lisa Siemund da weiter, wo sie im Duell mit Ludwigsburg aufgehört hatte. Zwei sauberen Treffern aus der Distanz verdankte Osnabrück die 18:11-Führung (15.). Das bedeutete Rückenwind für die Panthers: Über 26:17 (17.) erarbeiteten sie sich das Neun-Punkte-Pausenpolster. Osnabrück überzeugte mit variablen Aktionen, zeigte sowohl gelungene Fastbreaks als auch geduldig ausgeführte Spielzüge. In der Halbzeitpause ehrte Gerhard Geggus, der Bruder des verstorbenen Roland Geggus, die „Aufsteigerin des Jahres“ der WNBL. Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel) durfte den Roland-Geggus-Award entgegennehmen.

Osnabrücks Sturm auf den Basketball-Thron forcierte nach Wiederbeginn Annemarie Potratz mit einem Dreier zum 39:23 (22.). Sie war am Ende mit 13 Zählern beste Werferin beim neuen deutschen Meister. Ann-Sophie Ossowski und Siemund (je 10) trugen ebenfalls entscheidend dazu bei, dass bereits nach 24 Minuten (42:23) die Vorentscheidung gefallen war. Bei den Mittelhessinnen schwanden die Kräfte, so dass die Panthers nach ihrem zweiten Platz im Vorjahr diesmal die Trophäe in die Höhe recken durften.

Wasserburg: Basketball-Damen holen in Finalserie in Oberhausen den zweiten Sieg

Ein Sieg fehlt den Wasserburger Basketball-Damen noch zum Deutschen Meistertitel! In Oberhausen holten die Mädels jetzt den zweiten Erfolg in der Best of Five-Serie.

Mit einem souveränen 75:61 (38:34)-Sieg bei evo New Basket Oberhausen holten sich die Basketballerinnen vom Inn in der Best-of-Five-Finalserie der DBBL den zweiten Erfolg und können schon am nächsten Mittwoch in der heimischen Badria-Halle alles klar machen und sich das Double 2014 und den achten Meistertitel holen. Die Wasserburger waren in Oberhausen von Beginn an in Front, führten schnell mit 11:2 (3. Minute). In der Folge ließen sie die New Baskets, die weiter auf ihre Nationalspielerinnen Birte Thimm und Sarah Zierhut verzichten mussten, aber wieder näher herankommen und mussten kurz vor Ende des ersten Viertels fast den Ausgleich hinnehmen. Sechs Gästepunkte in Folge erhöhten den Vorsprung aber wieder auf 25:17.

Einen ähnlichen Verlauf nahm der zweite Spielabschnitt: Die Damen von Bastian Wernthaler und Wanda Guyton legten los wie die Feuerwehr und sorgten bis zur 17. Minute für eine komfortable 14-Punkte-Führung. Doch mit einem 12:0-Lauf egalisierten die Gastgeberinnen auch diesen Rückstand wieder bis auf zwei Punkte. Den Schlusspunkt der Halbzeit setzte aber Wasserburgs Emma Cannon, die einmal mehr mit 26 Punkten und 14 Rebounds die überragende Spielerin auf dem Feld war, und so ging es mit 38:34 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel ging es erstmal zäh weiter, aber die Innstädterinnen konnten sich bis auf zehn Punkte absetzen. Doch es folgten zu Beginn des vierten Viertels acht Oberhausener Punkte, die Wernthaler zu einer Auszeit zwangen: „Da muss ich mir einen Vorwurf machen. Die Auszeit hätte ich früher nehmen müssen. Doch Kompliment an die Mannschaft, sie hat sich sehr gut aus dieser schwierigen Situation herausgespielt.“ Mit 21:9 Punkten in den restlichen sieben Minuten ließen die Wasserburgerinnen keine Zweifel mehr am Sieg aufkommen.

„Ich bin sehr stolz auf das Team. In dieser sehr lauten Halle ist es immer schwierig“, so der Coach, der allerdings vor allem in der Reboundarbeit noch Verbesserungspotential sieht: „Alles in allem war das aber eine sehr souveräne Vorstellung, wir waren immer in Führung. Jetzt wollen wir am Mittwoch den Sack zu machen und zuhause die Meisterschaft feiern!“

Es spielten: Stina Barnert (5 Punkte / 8 Assists), Anne Breitreiner (21 Punkte), Svenja Brunckhorst, Emma Cannon (26 Punkte / 14 Rebounds), Martina Dover, Melissa Jeltema (11 Punkte / 10 Rebounds), Tiina Sten (8 Punkte), Steffi Wagner (4 Punkte) und Veri Wernthaler.


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Der Dauerdruck war zu groß

Eintrachts Zweitliga-Basketballerinnen verloren das erste Play-off-Finalspiel mit 64:82.


Die Stahlträger der Rotenburger Sporthalle sind im Wechsel blau und gelb gestrichen. Doch diese visuelle Unterstützung half den Zweitliga-Basketballerinnen Eintrachts im ersten Play-off-Finalspiel herzlich wenig. Sie besaßen große Probleme im Spielaufbau und unterlagen trotz einer Leistungssteigerung in Hälfte zwei deutlich mit 64:82 (34:47) den Hurricanes Rotenburg.

Der Erstliga-Absteiger führt in der Serie von maximal drei Spielen somit 1:0 und kann Samstag in Braunschweig die Bundesliga-Rückkehr klarmachen.

Obwohl die Blau-Gelben in der 29. Minute auf 57:60 verkürzten, und das erst nach der Pause starke US-Girl Alysha Womack sogar die Chance zum Ausgleich besaß, war die Entscheidung an sich schon in der ersten Hälfte gefallen.

Denn die Aufholjagd kostete die Mannschaft von Trainer Andreas Hundt, die kurz vor Ende des ersten Abschnitts bereits 14:33 ins Hintertreffen geraten war, zu viel Kraft.

Bis dato deutete sich wegen Patzern im Spielaufbau nämlich ein Debakel an. Rotenburg verteidigte über das ganze Feld, und Eintracht fand gegen diesen Dauerdruck lange keine Lösung. Pässe landeten oft im Niemandsland – allein 17 Ballverluste verzeichnete Eintracht bis zum Seitenwechsel, 24 insgesamt. Beim 58:76 war die Niederlage endgültig besiegelt.

Auch dem Kopf der Eintracht, Britta Hueske-Böcher, unterliefen einige Fehlpässe. Allerdings traf sie auch traumwandlerisch sicher ihre ersten sechs Dreierversuche und brachte ihr Team somit überhaupt zurück ins Spiel.

Dass ihr anschließend kein weiterer Dreier bei weiteren sechs Versuchen mehr glückte, ist auch ein Beleg für den Kräfteverschleiß der Aufholjagd.

„Ich habe auf die Karte alles oder nichts gesetzt und deshalb nach der Pause wenig gewechselt. Die Partie hätte Ende des dritten Abschnitts durchaus kippen können“, sagte Hundt. Und er ergänzte selbstkritisch. „Wir hatten uns auf die Ganzfeldverteidigung Rotenburgs vorbereitet. Aber es hat nicht geklappt, diese zu überwinden. Wir müssen uns dagegen etwas Neues ausdenken.“

Ansätze waren in Hälfte zwei bereits zu sehen, als sein Team besser in den Positionsangriff kam. Aus dem Spiel heraus waren die Blau-Gelben dem Favoriten meist überlegen.

Hueske-Böcher kam niedergeschlagen aus der Halle geschlichen, fing sich aber schnell und verbreitete sofort Zuversicht. „Die sind schlagbar. Zu Hause können wir das auf jeden Fall schaffen“, sprudelte es aus ihr heraus.

Auch Centerspielerin Suska Berger zeigte sich kämpferisch: „Rotenburg wird nicht in unserer Halle die Meisterschaft feiern.“

Es dürfte also Samstag in Spiel zwei in der Alten Waage erneut richtig zur Sache gehen. Zumal Stimmung, wie in den Derbys der regulären Saison gegen Wolfenbüttel, programmiert ist. In der Kreisstadt Rotenburg ist der Frauen-Basketball nämlich das absolute Highlight. Ein Reisebus nach Braunschweig war zur Halbzeit schon ausgebucht, und für den zweiten standen die Fans bereits an.

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Highlights : TK Hannover - Eintracht Braunschweig


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