Hannover United gewinnt gegen den Tabellenletzten, die Paderborner Ahorn-Panther, klar mit 62:29. In der ersten Hälfte des Spiels traten die Füchse frisch und übermächtig auf, doch in der zweiten Hälfte kam der Einbruch. Der Leistungsabfall ließ die Mannschaft nach dem Spiel etwas ratlos zurück.
"Unser Start war ok, wir haben die Panther klar dominiert. Die zweite Halbzeit war dann sehr schlecht, ich kann aber grad gar nicht sagen woran es genau lag", sagte Jan Sadler nach der Partie.
Hannover United startet schwungvoll ins Spiel gegen Paderborn. Die ersten zwei Punkte macht zwar Paderborns Steffens Rundholz, doch Heiko Müllers und Linda Dahle drehen auf die 3:2-Führung. United erhöht zunehmend die Schlagzahl und spielt Paderborn schwindlig. Zwischenzeitlich führen sie mit 11 Punkten, das erste Viertel endet 17:6 für den Gastgeber. Auch im zweiten Viertel geben die Füchse richtig Gas und lassen den Panthern kaum Chance zum Atmen. Unter anderem Müllers, Dahle und Sadler erhöhen auf 25:10. Nach circa 15 Minuten kommen Eike Gössling und Andrea Seyrl in die Partie. Seyrl gibt einen eindeutiges Signal und münzt ihre erste Aktion direkt in zwei Punkte um. Philip Schorp erhört auf 31:10 - 20 Punkte Führung!
Auf Seiten der Hannoveraner fehlt Oliver Jantz krankheitsbedingt.
Die Paderborner Ahorn-Panther wirken beeindruckt und jeder Hoffnung beraubt, aus Hannover Punkte mitzunehmen. Viele Abschlüsse der Panther sind fahrig und hoffnungslos, auch kleinere Fehler der Hannoveraner können die Paderborner nicht nutzen.
Kapitän Gössling läutet mit einem spektakulären Einhandwurf-Treffer die Pause ein. Stand: 41:13.
Die zweite Hälfte beginnt vielversprechend für die Füchse. Zwei Punkte durch Gössling und ein Dreier von Sadler erhöhen die Führung auf 46:13, doch dann lässt die Spannung in der Mannschaft von United deutlich nach. Spielertrainer Martin Kluck kommt in die Partie, doch auch er kann keinen Zug ins Spiel zurückbringen.
Trotz der lautstarken unterstützenden Rufe der United-Fans "DEFENSE, DEFENSE!" ist die Verteidigung der Füchse nachlässig und ermöglicht den Paderbornern mehr Chancen. Anders als in der ersten Hälfte, nutzen sie mehrere davon auch. Zum Glück für Hannover United haben die Paderborner an diesem Tag keinen Werfer in ihren Reihen, der das volle Potential dieser Möglichkeiten ausschöpfen kann.
Eine andere Mannschaft hätte es den Füchsen, in dieser Phase noch schwer machen können.
Das Spiel tröpfelt vor den circa 120 anwesenden Zuschauern vor sich hin und weder United noch Paderborn können den Faden der Partie wieder aufnehmen.
Aufreger im letzten Viertel ist ein Schlag vom Paderborner Rundholz ins Gesicht von Uniteds Gössling, der darauf rückwärts auf den Boden kracht und sich erst einmal sammeln muss.
Zum Ende des Spiels scheinen beide Teams sichtlich erleichtert, als die Schlusssirene ertönt. Der Endstand lautet 62:29.
Topscorer des Spiels war Heiko Müllers mit 17 Punkten.
Jan Sadler sagte nach der Partie, er sehe als mögliche Gründe für die schlechte zweite Halbzeit die "hohe Foulbelastung" seitens der Hannoveraner und, dass "die Konzentration gefehlt" habe. Dies dürfe ihnen allerdings gegen kein Team der Liga passieren, so Sadler.
Hannover United bleibt mit dem Sieg gegen die Paderborner Ahorn-Panther auf dem ersten Tabellenplatz der 2. Bundesliga Nord.
Das nächste Spiel der Füchse ist am 11.02 auswärts gegen ALBA Berlin um 14 Uhr. Im Bus sind noch Plätze frei!
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Pflicht erfüllt – Sieg in Paderborn
65 zu 51 aus Sicht von Hannover United lautet das Endergebnis bei der Auswärtspartie gegen die SG Ahorn Paderborn/Bielefeld. Am 17. Januar nahmen die jungen Füchse die Punkte aus der Paderborner Lise-Meitner-Halle mit nach Hause. „Es war keine souveräne Leistung von uns. Letztendlich haben wir unsere Pflicht, das Spiel zu gewinnen, erfüllt“, äußert sich Spielertrainer Martin Kluck nachdenklich.
Am Morgen der Abfahrt musste das junge Team die Hiobsbotschaft verkraften, dass 1,0-Punktespieler Phillip Schorp aus gesundheitlichen Gründen die Reise nicht mit antreten würde. Auch United-Topscorer Jan Sadler konnte unter der Woche nicht trainieren und fuhr mit Trainingsrückstand nach Paderborn. Als Tabellenführer war sich Hannover aber bewusst, den Ausfall kompensieren zu müssen und trat dementsprechend motiviert den Weg mit ca. 20 Fans an.
United schickte eine neue Starting-Five auf das Padeborner Parkett, die es bis dato noch nicht gegeben hatte. Mit Eike Gössling, Heiko Müller, Oliver Jantz, Andrea Seyrl und Linda Dahle wurde die Partie von Fuchsseite begonnen. In der Offensive agierten die Spielerinnen und Spieler zusammen und schafften es erfolgversprechende Wurfoptionen in der Zone zu erspielen. Heiko Müller wusste zu gefallen und netzte nacheinander die Bälle ein. Ein Manko war in dieser Phase in der Verteidigung zu finden. Fahrwege wurden nicht konsequent eingehalten, der Stuhlkontakt fehlte und die Kommunikation ließ zu wünschen übrig. Die Gastgeber nutzten es aus und hielten die Partie im ersten Viertel offen. Mit 16 zu 14 führte United führte United nach zehn Minuten kaum nennenswert.
Wer nun auf die erfolgreiche Fuchsverteidigung gehofft hat, musste sich noch gedulden. Mit 24 zu 17 gewannen die jungen Füchse das zweite Viertel zwar deutlicher und gingen mit einer 9-Punkte-Führung in die Halbzeitpause, jedoch musste United sich eingestehen, dass Paderborn zu viel punktet und der Weg zum Korb den Gastgebern zu leicht gemacht wird. „Paderborn erzielt 31 Punkte in 20 Minuten. Im Hinspiel haben sie 39 Punkte in 40 Minuten erzielt“, gab Fuchskapitän Michael Möllenbeck in der Halbzeit jedem deutlich zu verstehen, dass man nach der Pause aggressiver agieren müsse. Martin Kluck forderte im dritten Viertel von seinem Team Engagement und Leidenschaft in der Verteidigung, da es ansonsten bis zum Ende eine ganz enge Partie werde.
Die Ansprache war deutlich: United rollte mit voller Konzentration und hohem Einsatz auf das Parkett und nahm Paderborn jeden Zentimeter auf dem Feld. Lediglich fünf Punkte erzielten die Gastgeber um das Scorertrio Roberts, Wilmes und Bartoldus. Hingegen markierten die Füchse durch ein schnelles Spiel ganze 19 Punkte. Martin Kluck war zufrieden: „Im dritten Viertel haben wir unsere Klasse gezeigt.“ Mit einem komfortablen Vorsprung von 23 Punkten (59:36) für Hannover United begannen die letzten zehn Minuten.
Hier ließ United zum Unmut von Spielertrainer Kluck die Zügel wieder schleifen. Paderborn nutzte das nachlässige und unkonzentrierte Agieren der jungen Füchse zur Ergebniskosmetik. Das Viertel musste mit 15 zu 6 abgegeben werden. Nichtsdestotrotz gewann Hannover United das erste Spiel im Jahr 2015 souverän.
Nun arbeitet das Team die Fehler aus dem Paderborner Spiel auf und bereitet sich gleichzeitig auf das Heimspiel gegen die Hot Rolling Bears aus Essen vor. Am 24. Januar rollt United wieder auf das heimische Parkett um 18 Uhr in der Jahn-Arena.
Am Morgen der Abfahrt musste das junge Team die Hiobsbotschaft verkraften, dass 1,0-Punktespieler Phillip Schorp aus gesundheitlichen Gründen die Reise nicht mit antreten würde. Auch United-Topscorer Jan Sadler konnte unter der Woche nicht trainieren und fuhr mit Trainingsrückstand nach Paderborn. Als Tabellenführer war sich Hannover aber bewusst, den Ausfall kompensieren zu müssen und trat dementsprechend motiviert den Weg mit ca. 20 Fans an.
United schickte eine neue Starting-Five auf das Padeborner Parkett, die es bis dato noch nicht gegeben hatte. Mit Eike Gössling, Heiko Müller, Oliver Jantz, Andrea Seyrl und Linda Dahle wurde die Partie von Fuchsseite begonnen. In der Offensive agierten die Spielerinnen und Spieler zusammen und schafften es erfolgversprechende Wurfoptionen in der Zone zu erspielen. Heiko Müller wusste zu gefallen und netzte nacheinander die Bälle ein. Ein Manko war in dieser Phase in der Verteidigung zu finden. Fahrwege wurden nicht konsequent eingehalten, der Stuhlkontakt fehlte und die Kommunikation ließ zu wünschen übrig. Die Gastgeber nutzten es aus und hielten die Partie im ersten Viertel offen. Mit 16 zu 14 führte United führte United nach zehn Minuten kaum nennenswert.
Wer nun auf die erfolgreiche Fuchsverteidigung gehofft hat, musste sich noch gedulden. Mit 24 zu 17 gewannen die jungen Füchse das zweite Viertel zwar deutlicher und gingen mit einer 9-Punkte-Führung in die Halbzeitpause, jedoch musste United sich eingestehen, dass Paderborn zu viel punktet und der Weg zum Korb den Gastgebern zu leicht gemacht wird. „Paderborn erzielt 31 Punkte in 20 Minuten. Im Hinspiel haben sie 39 Punkte in 40 Minuten erzielt“, gab Fuchskapitän Michael Möllenbeck in der Halbzeit jedem deutlich zu verstehen, dass man nach der Pause aggressiver agieren müsse. Martin Kluck forderte im dritten Viertel von seinem Team Engagement und Leidenschaft in der Verteidigung, da es ansonsten bis zum Ende eine ganz enge Partie werde.
Die Ansprache war deutlich: United rollte mit voller Konzentration und hohem Einsatz auf das Parkett und nahm Paderborn jeden Zentimeter auf dem Feld. Lediglich fünf Punkte erzielten die Gastgeber um das Scorertrio Roberts, Wilmes und Bartoldus. Hingegen markierten die Füchse durch ein schnelles Spiel ganze 19 Punkte. Martin Kluck war zufrieden: „Im dritten Viertel haben wir unsere Klasse gezeigt.“ Mit einem komfortablen Vorsprung von 23 Punkten (59:36) für Hannover United begannen die letzten zehn Minuten.
Hier ließ United zum Unmut von Spielertrainer Kluck die Zügel wieder schleifen. Paderborn nutzte das nachlässige und unkonzentrierte Agieren der jungen Füchse zur Ergebniskosmetik. Das Viertel musste mit 15 zu 6 abgegeben werden. Nichtsdestotrotz gewann Hannover United das erste Spiel im Jahr 2015 souverän.
Nun arbeitet das Team die Fehler aus dem Paderborner Spiel auf und bereitet sich gleichzeitig auf das Heimspiel gegen die Hot Rolling Bears aus Essen vor. Am 24. Januar rollt United wieder auf das heimische Parkett um 18 Uhr in der Jahn-Arena.
Hannover United siegt zum Saisonbeginn
Vor rund150 begeisterten Fuchs-Fans fuhr Hannover United im ersten Saisonspiel 2014/ 2015 gegen SG Ahorn-Panther Paderborn/Bielefeld einen 63:39-Sieg ein. Nicht nur der erfolgreiche Auftakt, sondern auch der Dank an die treuen Fans ist mit dem Sieg gelungen.
Bis zur 6. Minute im ersten Viertel kennzeichnete sich das Spiel vor allem durch viele Fehlwürfe und viele Fouls in beiden Teams. Erst in den letzten Minuten setzten sich die Füchse leicht ab. United-Spieler Oliver Jantz musste bereits kurz vor Ende des ersten Viertels mit drei persönlichen Fouls auf der Bank Platz nehmen. Für ihn kam Andrea Seyrl auf das Feld, die sich sofort ins Spiel mit einem schön herausgespielten Korbleger einfügte. Beim Stand von 22:11 ging es in die erste Viertelpause.
Im zweiten Viertel wurde der Vorsprung weiter ausgebaut, was vor allem auf die gute Verteidigung der Füchse zurück zu führen ist. Sechs Punkte erzielten die Gäste aus Paderborn/ Bielefeld. Lediglich vier Punkte mehr als die Gäste erzielte United im zweiten Abschnitt, dessen Ausbeute von zehn Punkten zu wenig ist. Gefehlt hat in dieser Phase vor allem das Timing im Zusammenspiel, an dem in den kommenden Trainingseinheiten intensiv gearbeitet werden muss,wie Spielertrainer Martin Kluck bereits direkt nach Spielende verlauten ließ. In die Halbzeit verabschiedete sich United mit 31:17.
Hannover United verpasste die Möglichkeit sich nach der Halbzeit weiter abzusetzen und musste das dritte Viertel mit 8:10 an die Gäste um Topscorer Philipp Wilmes abgeben. Mit einer 12-Punkteführung (39:27) rollte die junge United-Truppe in das letzte Viertel des ersten Saisonspiels. Die Aufforderung von Trainer Martin Kluck zu mehr Konzentration, brachte den erwünschten Erfolg. Die Führung wurde verdoppelt (24:12), in dessen Phase vor allem Heiko Müllers und Eike Gößling zu überzeugen wusste.
Für die Spielerinnen und Spieler heißt es in der kommende Woche das Zusammenspiel weiter zu verbessern und in der Verteidigung die Absprachen weiter zu optimieren. Nächsten Sonntag (12.10.) reist United dann zur alten Wirkungsstätte von Neuzugang Linda Dahle und wird alles geben, um den Hot Rolling Bears aus Essen die Punkte zu entführen.
Bis zur 6. Minute im ersten Viertel kennzeichnete sich das Spiel vor allem durch viele Fehlwürfe und viele Fouls in beiden Teams. Erst in den letzten Minuten setzten sich die Füchse leicht ab. United-Spieler Oliver Jantz musste bereits kurz vor Ende des ersten Viertels mit drei persönlichen Fouls auf der Bank Platz nehmen. Für ihn kam Andrea Seyrl auf das Feld, die sich sofort ins Spiel mit einem schön herausgespielten Korbleger einfügte. Beim Stand von 22:11 ging es in die erste Viertelpause.
Im zweiten Viertel wurde der Vorsprung weiter ausgebaut, was vor allem auf die gute Verteidigung der Füchse zurück zu führen ist. Sechs Punkte erzielten die Gäste aus Paderborn/ Bielefeld. Lediglich vier Punkte mehr als die Gäste erzielte United im zweiten Abschnitt, dessen Ausbeute von zehn Punkten zu wenig ist. Gefehlt hat in dieser Phase vor allem das Timing im Zusammenspiel, an dem in den kommenden Trainingseinheiten intensiv gearbeitet werden muss,wie Spielertrainer Martin Kluck bereits direkt nach Spielende verlauten ließ. In die Halbzeit verabschiedete sich United mit 31:17.
Hannover United verpasste die Möglichkeit sich nach der Halbzeit weiter abzusetzen und musste das dritte Viertel mit 8:10 an die Gäste um Topscorer Philipp Wilmes abgeben. Mit einer 12-Punkteführung (39:27) rollte die junge United-Truppe in das letzte Viertel des ersten Saisonspiels. Die Aufforderung von Trainer Martin Kluck zu mehr Konzentration, brachte den erwünschten Erfolg. Die Führung wurde verdoppelt (24:12), in dessen Phase vor allem Heiko Müllers und Eike Gößling zu überzeugen wusste.
Für die Spielerinnen und Spieler heißt es in der kommende Woche das Zusammenspiel weiter zu verbessern und in der Verteidigung die Absprachen weiter zu optimieren. Nächsten Sonntag (12.10.) reist United dann zur alten Wirkungsstätte von Neuzugang Linda Dahle und wird alles geben, um den Hot Rolling Bears aus Essen die Punkte zu entführen.
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