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03.03.2019 Girolive-Panthers Osnabrück 65:61 GISA LIONS SV Halle

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DBBL: SV Halle Lions Wettlauf mit der Zeit

SV Halle Lions nach Testspiel gegen TK Hannover in Zeitnot

Noch sind es vier Wochen Zeit. Erst mit dem Start der Basketball-Bundesliga zählt es. Dann müssen die Damen der SV Halle Lions Erstklassigkeit nachweisen, zeigen, dass sie konkurrenzfähig und ein Playoff-Kandidat sind.

Zum Glück bleibt diese Zeit. Denn noch - Stand Samstag - ist der Weg weit. Nimmt man die Form aus dem Testspiel gegen Liga-Aufsteiger TK Hannover zum Maßstab.

Eine Frage stand dabei vor allem im Raum: Wie würde das junge hallesche Team den Abgang der Überfliegerin Sasha Tarasava kompensieren? Das deutliche Negativ-Ergebnis von 57:87 lässt vermuten: im Moment noch gar nicht.

Doch es prallten an diesem Tag zwei unterschiedliche Philosophien aufeinander. Auch in der Herangehensweise an das Spiel gab es eine grundlegende Differenz. Die Gäste, deutlich verstärkt mit wirklich guten US-Spielerinnen, gingen mit vollem Einsatz und enormem Elan zur Sache. Die Lions blieben da deutlich entspannter. „Für uns war es ein Test, für Hannover ein Härtetest“, umschrieb es Lions-Trainer René Spandauw.

Wie ein Fels in der Brandung

Die Spielerinnen aus Hannover waren von Anfang an präsenter und eingespielter. Man sah, dass das Trainingslager in Italien, wo auch gegen US-Mannschaften gespielt wurde, schon deutliche Früchte trug. Trotzdem zeigte sich, dass die Hallenserinnen, wenn es ihnen gelang, den Ball laufen zu lassen, in der Lage waren, zumindest den Anschluss zu halten. So stand es zum Ende des ersten Viertels nur 14:19 und zur Halbzeit 33:38.

Doch mit Beginn der zweiten Halbzeit verschärfte das TK-Team noch einmal das Tempo und bewies, dass es mit dieser Mischung aus Athletik, Aggressivität und Erfahrung ein deutlicher Finalrundenanwärter ist. Halle ging unter. „In der zweiten Halbzeit war ich zum Teil gar nicht zufrieden mit unserem Spiel. Wir haben uns zu sehr beeindrucken lassen und dadurch teilweise den Faden verloren“, so die Diagnose des Trainers.

Trotz dieser Feststellung blieb Spandauw ruhig wie ein Fels in der Brandung, wenn er seine Spielerinnen zu Auszeit- oder Pausenbesprechung um sich versammelte. Mit besonnenen, ruhigen und auch humorigen Ansprachen versuchte er, wieder Ruhe ins Spiel seiner Mädels zu bringen und bestärkte sie in ihrem Selbstbewusstsein.

„Denkt nicht zu viel, spielt Basketball!“

Spandauw wechselte konsequent durch. So konnten die auch die Youngster Laura und Janina Schinkel sowie Anna Hanzalek beweisen, dass sie in naher Zukunft noch weiter zu Leistungsträgern wachsen können. Der Lions-Weg, auf die eigenen Talente zu setzen, nötigte auch Hannovers Trainer Rodger Battersby Respekt ab: „Es wird sicher keine leichte Saison für Halle nach dem Wechsel von Tarasava nach Wasserburg. Aber sie verfügen über viele junge, gute und motivierte Spielerinnen. Ich wünsche der Mannschaft ausdrücklich alles Gute“, sagte er.
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DBBL

Halles Basketballerinnen verlieren zeimal knapp gegen Gorzow

Die Basketballerinnen des SV Halle haben am Wochenende zwei Testspiele gegen Gorzow nur knapp verloren.

Am Samstag unterlag der Bundesligist dem polnischen Erstligisten mit 75:80 (35:32). Am Sonntag hieß es 67:69 (34:31) aus hallescher Sicht. „Die Mannschaft hat sich gegen einen starken Gegner gut aus der Affäre gezogen. In den entscheidenden Phasen waren die Polinnen aber einfach einen Tick cleverer. Wir haben gesehen, woran wir in den kommenden Wochen noch arbeiten müssen“, meinte der Geschäftsführer der SV Halle Lions, Lukas Balser. Im ersten Vergleich trafen Mekia Valentine (20 Punkte/10 Rebounds), Tiffany Porter-Talbert (18/12), Laura Hebecker und Jasmine Newsome (je 11) am besten. Am Sonntag punkteten Hebecker (18) und Newsome (13) zweistellig.

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DBBL

Halle Lions gehen neue Wege

Die Lions holen zum ersten Mal eine Frau auf den Trainerposten: die Amerikanerin Jennifer Kerns. Wichtig für den halleschen Verein ist ihre Zuwendung zum Nachwuchs.


So etwas wie Vorsehung gibt es ja bekanntlich nicht. Interessante Zufälle aber schon. Jennifer Kerns wohnt derzeit in der Burgstraße in Göttingen. Gut 140 Kilometer Luftlinie entfernt von der gleichnamigen Straße, in der die Bundesliga-Basketballerinnen der SV Halle Lions bisher zu Hause waren. Die Lions verlassen bekanntlich die Burgstraße - und damit haben sie etwas gemeinsam mit Jennifer Kerns.

Die 37-jährige US-Amerikanerin verlässt ihre niedersächsische Heimat und zieht nach Halle. Dort übernimmt sie zur neuen Saison den Cheftrainer-Posten bei den Lions. „Der Vertrag läuft erst einmal bis zum Saisonende, aber von beiden Seiten wird nicht ausgeschlossen, dass er danach verlängert wird“, sagt Cornelia Demuth, die Vorsitzende des Trägervereins der Lions.
Spielerin in Göttingen

Dass beide Seiten erst einmal verhalten an die Zusammenarbeit herangehen, hat mit der Neuausrichtung des Vereins zu tun. „Wir haben große Veränderungen vor uns“, sagt Demuth und meint damit neben der neuen Trainerin auch den Kader, der neu zusammengestellt werden muss. Und dann ist da noch die neue Halle.

Es sind aber nicht nur die Adressen, die Kerns und ihren neuen Arbeitgeber verbinden, wie Demuth betont. „Wir verfolgen schon lange, was Jennifer für eine Arbeit leistet und sind voll und ganz überzeugt, das Richtige getan zu haben.“ Man kenne Kerns schon aus den Zeiten, in denen die Lions noch gegen die BG Göttingen, Kerns vorigen Verein, gespielt haben.

In Göttingen heuerte die Amerikanerin im Jahr 2004 als Spielmacherin an, stand dort unter anderem gemeinsam mit der bisherigen Lions-Kapitänin Michaela Abelova im Team. Später machte sie Göttingens Trainer Vlastibor Klimeš zu seiner Assistentin, nach dessen Abgang übernahm sie den Cheftrainer-Posten.
Nachwuchsarbeit

Für die Lions besonders wichtig. Kerns setzte sich in Göttingen stark für den Nachwuchs. Eine Referenz, die für die Lions besonders wichtig ist, leben die Hallenser doch seit Jahren davon, immer wieder eigene Talente an das Bundesliga-Team heranzuführen. In ihrem Lebenslauf stellt Jennifer Kerns nicht ohne Stolz fest, in Göttingen die jüngste Mannschaft der zweiten Liga geformt zu haben. Zudem krempelte sie den Kader der „Veilchen“ so um, dass von anfänglich zwei Amerikanerinnen und fünf ausländischen Europäerinnen inzwischen nur noch eine Amerikanerin dabei ist. Der Rest stammt aus den Nachwuchsteams der Göttinger.

Damit ließ sie die Lions aufhorchen. „Das passt in unser Konzept: Aus dem Nachwuchs in die Spitze“, sagt Cornelia Demuth. Zudem verfüge Kerns über „große Selbsterfahrung“ im Frauen-Basketball. „Sie weiß wie es ist, Profispielerin zu sein und hat als Nachwuchstrainerin und Trainerin der ersten Mannschaft inzwischen auch genügend gelernt.“

Mit dieser Erfahrung soll Jennifer Kerns nun die Lions führen. Im übrigen als erste Frau an der Seitenlinie. Eine besondere Aufgabe. „Ich brauche eine neue Herausforderung“, sagte sie vor kurzem zu ihrem Abschied nach zehn Jahren in Göttingen.

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Highlights TK Hannover - SV Halle II Damen

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