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BBL: Neue Maßnahme beschlossen

Basketball-Bundesliga geht verstärkt gegen Unsportlichkeiten vor

 Die Basketball-Bundesliga (BBL) will verstärkt gegen das Vortäuschen von Fouls vorgehen. In einer zunächst bis zum Ende der Hinrunde im Januar angesetzten Testphase soll sich ein Gremium aus früheren Nationalspielern und ehemaligen Schiedsrichtern strittige Szenen anschauen und bewerten.

Wenn das Gremium mehrheitlich ein Vergehen erkennt, soll der betroffene Spieler zunächst einen Hinweis erhalten und beim zweiten Mal auf eine Liste gesetzt werden. Diese Liste erhalten dann die Clubs und Schiedsrichter. Die Liste wird während des Testzeitraums nicht veröffentlicht und der Spieler soll auch keine Strafe erhalten.

BBL will Unsportlichkeiten verhindern

„Wir möchten unseren Spielern unmissverständlich signalisieren, dass das Vortäuschen von Fouls eben kein Zeichen besonderer Cleverness ist, sondern schlicht unsportlich - sowohl wenn ein physischer Kontakt als vermeintlich hart untermalt oder auch, wenn ein gar nicht passiertes Foul vorgetäuscht wird“, wird Geschäftsführer Stefan Holz in einer BBL-Mitteilung am Dienstag zitiert.

Zum Bewertungsgremium gehören unter anderen Hansi Gnad, Kapitän der deutschen Europameistermannschaft von 1993, sowie Pascal Roller, der 2002 WM-Bronze holte.

Bayern-Basketballer verlieren überraschend in Würzburg

In einem Nachholspiel des 2. Spieltags verloren die Münchner nach einem schwachen dritten Viertel bei s.Oliver Würzburg mit 70:90 (42:46) und kassierte nach zuvor vier Liga-Siegen in Serie die zweite Saison-Niederlage. Würzburg holte dagegen den dritten Erfolg. Bester Werfer für die Gastgeber war William Buford mit 23 Punkten. Für die Münchner waren Deshaun Thomas und Nihad Djedovic mit jeweils zwölf Zählern am erfolgreichsten.

Die durch die Euroleague spielgestressten Münchner kamen im Bayern-Derby nie richtig in die Partie. Würzburg übernahm Mitte des ersten Viertels die Kontrolle und baute nach einer knappen Pausen-Führung den Vorsprung ab dem dritten Durchgang kontinuierlich aus. Mit 15:26 ging der dritte Abschnitt an die Würzburger, das Match war eigentlich entschieden.

Auch im Schlussabschnitt kam die Mannschaft des italienischen Trainers Andrea Trinchieri nicht mehr zurück in die Partie. Würzburg behielt die Nerven und siegte am Ende sogar noch deutlich mit 20 Punkten Vorsprung.

 

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BBL-Pokal

München siegt klar gegen Bamberg, Alba ringt Bonn nieder 


Bayern München souverän, Alba Berlin erst im Nachsitzen: Die beiden Finalisten der Vorsaison haben ihre Auftakthürden im Pokal der Basketball Bundesliga (BBL) gemeistert. Die Bayern gewannen am Sonntagabend ihr Achtelfinale dank eines starken Zwischenspurts, gegen Brose Bamberg setzte sich der Titelverteidiger mit 98:77 (42:45) durch.

 Den Unterschied machte ein herausragendes drittes Viertel (32:18). Ognjen Jaramaz (26 Punkte) und Corey Walden (25) waren die besten Werfer der Bayern.

 Alba musste gegen die Telekom Baskets Bonn dagegen in die Verlängerung, am Ende stand ein 83:80 (70:70, 31:38). Luke Sikma hatte Berlin drei Sekunden vor der Schlusssirene in die Overtime gerettet und steuerte mit 13 Punkten und 14 Rebounds zudem ein Double-Double zum Sieg bei.

 "Ich bin einfach sehr glücklich, dass wir immer an uns geglaubt haben", sagte Sikma bei MagentaSport: "Es war nicht unser schönstes Spiel, aber wir haben uns zurückgekämpft." Bonn verpasste damit nur knapp den nächsten Erfolg, in der Liga holten die Baskets zum Start zwei Siege aus zwei Spielen - darunter der Auftakt-Erfolg in Berlin.

 Auch die Fraport Skyliners aus Frankfurt stehen im Viertelfinale, gegen die EWE Baskets Oldenburg gelang ein 75:67 (36:44). S.Oliver Würzburg setzte sich gegen die Syntainics MBC aus Weißenfels deutlich mit 97:78 (49:34) durch.

 Schon am Samstag war die Pokalsaison für ratiopharm Ulm beendet, der Halbfinalist der abgelaufenen Saison verlor bei den Niners Chemnitz 85:87 (37:38). Und auch für die MHP Riesen Ludwigsburg, Hauptrundensieger der vergangenen BBL-Saison, kam das Aus, bei den Hakro Merlins Crailsheim verlor das Team mit 63:65 (53:53, 33:35) nach Verlängerung. Die Löwen Braunschweig gewannen das Niedersachsen-Duell gegen die BG Göttingen mit 97:77 (45:45).

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Basketball-Champions-League

Bamberg verliert Spiel um Platz drei in Champions-League

Die Basketballer von Brose Bamberg haben die Saison in der Champions League auf dem vierten Platz beendet.

Nach der 50:67-Niederlage im Halbfinale gegen Virtus Bologna verloren die Franken in Antwerpen auch das Spiel um Rang drei gegen Gastgeber Telenet Giants deutlich mit 58:72. Damit verpasste der neunmalige deutsche Meister das erhoffte Erfolgserlebnis beim Final Four des drittklassigen europäischen Wettbewerbs.

Nach einem ordentlichen ersten Viertel gegen Antwerpen brach das Team von Trainer Federico Perego ein und zeigte erneut eine offensiv schwache Vorstellung. Bester Werfer der Franken war Youngster Louis Olinde mit zwölf Punkten. "Wir haben das ganze Wochenende nicht unsere Leistung gezeigt", sagte der 21-Jährige vom Pokalsieger. "Jetzt müssen wir in der Liga anders auftreten. Wir wollen noch einen Titel gewinnen."

Tyrese Rice zeigte mit acht Zählern eine unterdurchschnittliche Leistung. Der amerikanische Aufbauspieler wurde am Wochenende als wertvollster Spieler der Champions-League-Saison ausgezeichnet. Mit 303 Punkten war er der zweitbeste Werfer der Spielzeit.

Bamberg verpasst Champions-League-Finale

Die Basketballer von Brose Bamberg haben die große Chance verpasst, ins Finale der Basketball-Champions-League einzuziehen. Beim Final Four in Antwerpen verloren die Oberfranken ihr Halbfinale gegen Virtus Bologna klar mit 50:67 (28:42).

500 Fans hatten die Bamberger in den Sportpalais nach Antwerpen begleitet. Doch die sahen eine sehr schwache Leistung ihres Teams, das gegen die italienische Mannschaft des früheren Bayern-Trainers Sasa Djordjevic chancenlos war. Das Team von Trainer Federico Perego erwischte einen rabenschwarzen Tag. Es fielen kaum Würfe (Wurfquote aus dem Feld: miserable 26 Prozent!). Kein Spieler erreichte Normalform.

Bei Bamberg versuchte sich lediglich Aufbauspieler Tyrece Rice (mit 21 Punkten bester Werfer bei Bamberg) gegen die Niederlage zu stemmen. Doch das war zu wenig, um den aktuellen Tabellenelften der italienischen Liga zu bezwingen und ins Finale einzuziehen.

Dort steht nun am Sonntag Bologna, das den Franken in allen Belangen überlegen war, egal ob Körpersprache, Spiellaune, Defense oder Rebounds. Bester Werfer der Italiener war Kevin Punter (21 Punkte). Die Vorentscheidung fiel dabei schon in der ersten Hälfte. Nach zwei Vierteln lagen die Italiener bereits mit 14 Punkten vorne. Diesen Vorsprung bauten sie nach der Pause sogar noch etwas aus.

Virtus Bologna trifft im Finale entweder auf Gastgeber Telenet Giants Antwerpen oder Iberostar Teneriffa, den Champion des Jahres 2017. Bamberg verpasste die Chance, als fünftes deutsches Team einen europäischen Titel im Basketball zu holen und tritt am Sonntag im Spiel um Platz drei an.

FIBA Europe Cup
Würzburger verlieren Endspiel

Die Basketballer von s.Oliver Würzburg haben den größten Erfolg der Vereinsgeschichte verpasst und das Finale im viertklassigen FIBA Europe Cup verloren. Die Mannschaft von Trainer Denis Wucherer unterlag im Rückspiel am Mittwoch vor heimischer Kulisse gegen Dinamo Sassari mit 79:81 (46:41). Schon im Hinspiel verloren die Unterfranken auf Sardinien mit 84:89. Würzburgs Skyler Bowlin und Cameron Wells zeigten mit 20 und 18 Punkten eine gute Partie, beim Tabellenfünften aus Italien punkteten vier Spieler zweistellig, Dyshawn Pierre ragte mit 19 Zählern heraus.

Würzburg hätte als erst fünfter deutscher Verein einen europäischen Titel holen können. Alba Berlin gewann 1995 den Korac-Cup, der MBC Weißenfels (2004), die BG Göttingen (2010) und die Fraport Skyliners aus Frankfurt (2016) waren in unterklassigen Wettbewerben erfolgreich.

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Europapokal

Siege für Bamberg und Würzburg

Basketball-Bundesligist Brose Bamberg darf vom Halbfinaleinzug in die Basketball-Champions-League träumen. Die Oberfranken gewannen das Viertelfinal-Hinspiel gegen Titelverteidiger AEK Athen mit 71:67 (28:30).

Kommenden Mittwoch (03.04.2019) kommt es zum Rückspiel in Athen. Dann wird sich zeigen, ob den Bambergern der Vier-Punkte-Vorsprung reicht, um ins Halbfinale einzuziehen. Nach einem von guter Verteidigungsarbeit geprägten ersten Viertel (11:10) spielten sich zunächst die Gäste eine Führung heraus. Im dritten und vierten Viertel gelang es der Mannschaft von Trainer Federico Perego, die Partie zu drehen und sich eine gute Ausgangsposition zu verschaffen.

Mit 19 Punkten avancierte Bambers US-Amerikaner Cliff Alexander zum Topscorer. Auch Ricky Hickman und Augustine Rubit (je 12) trafen zweistellig. Bei den Griechen war Dusan Sakota mit 15 Punkten treffsicherster Werfer.

Schon in der Gruppenphase waren die Franken zweimal auf das Team ihres ehemaligen Coaches Luca Banchi getroffen, auch dort hatte sich jeweils der Gastgeber durchgesetzt.

Würzburg im Europe Cup unter den letzten Vier

Derweil haben die Basketballer von s.Oliver Würzburg das Halbfinal-Ticket im Europe Cup gelöst. Nach der 75:76-Hinspielniederlage bei den Bakken Bears drehten die Franken im Rückspiel das Duell und gewannen souverän mit 86:70 (47:36).

Dabei mussten die Hausherren allerdings zumindest im ersten Viertel zittern, denn der dänische Rekordmeister führte zwischenzeitlich mit 31:23. Doch noch vor der Pause glich Würzburg aus (33:33) und drehte das Spiel. Im zweiten Durchgang verwaltete die Mannschaft von Trainer Denis Wucherer den deutlichen Vorsprung. Die starke Defensive war der eine Schlüssel zum Erfolg, die Leistung des besten Würzburger Schützen Jordan Hulls der andere. Der 28-Jährige erzielte 19 Punkte und wurde mit Sprechchören gefeiert.

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BBL

Pflichtaufgabe erfüllt: München gewinnt in Würzburg
Die Basketballer des FC Bayern München haben das bayerische Bundesliga-Duell bei s.Oliver Würzburg mit 81:70 (42:31) gewonnen.

Während die Münchner den ersten Platz weiter festigen, erlitten die Hausherren, die Rang acht belegen, einen Rückschlag im Kampf um die Playoffs.

Von Beginn an dominierte er amtierende deutsche Meister, der zuvor zwei Mal in der Fremde verloren hatte, das Spiel. Würzburg leistete sich zum einen zu viele Ballverluste und zum anderen ließen die Schützen die nötige Treffsicherheit vermissen. Zwar kämpften sich die Franken im dritten Durchgang noch einmal heran, im Schlussviertel sorgte der Spitzenreiter aber für klare Verhältnisse. „Bayern war heute das bessere Team. Der Sieg war für uns heute nicht drin”, sagte der Würzburger Florian Koch.

Doppelten Grund zur Freude hatte der Münchner Danilo Barthel, der neben dem Auswärtssieg auch den 1000. Rebound seiner Bundesliga-Karriere bejubeln durfte.

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BBL

Würzburg holt überraschend Tabellenführung

Die Mannschaft von s.Oliver Würzburg bleibt das Überraschungsteam der Basketball Bundesliga. Die Würzburger setzten sich souverän mit 84:69 (45:30) gegen die Walter Tigers Tübingen durch und führen die Liga mit 10:0 Punkten an.

Im Team des früheren Bundestrainers Dirk Bauermann überragte erneut Nationalmannschafts-Kapitän Robin Benzing mit 19 Zählern. Mit dem Sieg blieb der Gastgeber vor über 3.000 Zuschauern auch im fünften Saisonspiel ohne Niederlage.

"Dass wir Bamberg und Bayern München besiegt haben und jetzt ganz oben stehen, ist nicht normal, sondern etwas Besonderes. Darüber darf man sich freuen. Trotzdem müssen wir jetzt mit beiden Füßen am Boden bleiben, konsequent weiterarbeiten und noch in vielen Bereichen besser werden. Niemand darf abheben und einen Sieg am nächsten Wochenende in Braunschweig für selbstverständlich halten."

Dirk Bauermann, Trainer s.Oliver Würzburg

 Tübingen nach Pause gleichwertig

Bauermann betonte, seine Mannschaft habe im Angriff ihr bisher bestes Spiel abgeliefert. Gleichzeitig setzten die Würzburger ihrem Gegner vor allem in der ersten Halbzeit durch intensive Verteidigung zu. So hieß es bereits zur Pause 45:30 für die Heimmannschaft. Nach der Pause lief es besser für die Tigers. Den Tübingern gelang es nun, die Partie ausgeglichen zu gestalten. Sie verhinderten damit zumindest, dass die Würzburger ihren Vorsprung noch weiter ausbauen konnten.

Würzburg - Tübingen 84:69
Bayreuth - Jena 75:88
Ulm - Göttingen 89:65
Alba Berlin - Bonn 90:69
Braunschweig - Ludwigsburg 67:74
MBC - Skyliners 93:96 OT
Bayern München - Oldenburg 95:74
Gießen 46ers - Bremerhaven 89:73

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Bundesliga: Dirk Bauermann verliert bei Comeback mit s.Oliver Würzburg gegen die BG Göttingen

Der frühere Bundestrainer Dirk Bauermann hat bei seinem Comeback nach mehr als vier Jahren in der Basketball-Bundesliga eine Niederlage erlitten. Mit seinem neuen Klub s.Oliver Würzburg musste sich der 59-Jährige am 18. Spieltag bei der BG Göttingen mit 67:79 (29:39) geschlagen geben.

Die Unterfranken geraten mit 10:24 Punkten als Tabellen-14. im Rennen um die Play-off-Plätze immer mehr ins Hintertreffen. Göttingen (14:20) liegt dagegen zumindest vorläufig nur noch zwei Pluspunkte hinter Rang acht. Kresimir Lonca und Lamonte Ulmer (je 13 Punkte) waren die erfolgreichsten Werfer des Bauermann-Teams, Göttingens Alex Ruoff war mit 22 Punkten der Mann des Spiels.

"Es war anfangs eine sehr intensive Leistung. Dann hat man gesehen, dass uns noch die Bindung fehlt", sagte Bauermann: "Die Jungs haben viel investiert und bekommen zwei Tage frei, dann beginnt eine harte Vorbereitung über drei Wochen."

Bauermann war im September 2012 bei Würzburgs Ligakonkurrent Bayern München entlassen worden und hatte danach in Litauen, Polen und Russland sowie als Nationaltrainer des Iran gearbeitet. Mit der deutschen Nationalmannschaft errang der gebürtige Oberhausener 2005 EM-Silber. Mit neun Meisterschaften (sieben mit Leverkusen, zwei mit Bamberg) ist Bauermann der erfolgreichste Trainer der Ligageschichte.

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Basketball - Eurocup

Schwere Aufgaben für deutsche Teams im Eurocup


Die drei deutschen Teams im Basketball-Eurocup haben für die Vorrunde schwierige Aufgaben erwischt.

Vizemeister ratiopharm Ulm bekommt es in der Gruppe G mit dem Vorjahresvierten Spartak Sankt Petersburg, dem kroatischen Meister KK Cibona Zagreb und Cholet Basket aus Frankreich zu tun. Das ergab die Auslosung des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs am Dienstag in Barcelona.

Die s.Oliver Baskets aus Würzburg treffen in der Gruppe D auf den BC Valencia, Finalist von 2012, BC Mariupol aus der Ukraine und den türkischen Club Banvit Bandirma. Für die Artland Dragons geht es in der Gruppe C gegen Le Mans Basket, BC Triumph Ljuberzy aus Russland, und den lettischen Meister VEF Riga.

Die Vorrundenspiele werden vom 7. November bis 12. Dezember ausgetragen. Die jeweils zwei besten Teams aus den acht Gruppen qualifizieren sich für die Zwischenrunde, in der im Januar und Februar die Viertelfinalisten ermittelt werden.

Insgesamt sind diese Saison sieben Bundesligisten in europäischen Wettbewerben am Start. Double-Gewinner Brose Baskets aus Bamberg und ALBA Berlin messen sich von Freitag an in der Euroleague mit den besten Teams des Kontinents, die EWE Baskets Oldenburg und Telekom Baskets Bonn treten in der drittklassigen EuroChallenge an.

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Tigers „kratzen“ an der Sensation

Um ein Haar hätten die UBC Tigers Hannover am Samstagabend dem Tabellenzweiten der 2. Bundesliga, den Würzburg Baskets, fast seine erste Heimniederlage und einen derben Rückschlag im Kampf um den Aufstieg in die Beko BBL zugefügt. Nachdem die Hausherren die Partie über drei Viertel hinweg dominierten und zwischenzeitlich einen Vorsprung von 18 Punkten herausspielten, gaben die Tigers im Schlussviertel nochmal ordentlich Gas. Dank intensiver Verteidigung und erfolgreichen Angriffen kamen die Hannoveraner so nochmal an den Rand eines Sieges, doch am Ende behielt der Tabellenzweite die Oberhand. Endstand: 73:77 (31:45).

Den Würzburgern war der Siegesdruck anzumerken, denn gleich zu Spielbeginn legte der Tabellenzweite los wie die Feuerwehr. Mit solider Verteidigung und besserer Trefferquote setzten sie sich gegen die Tigers im ersten Viertel mit 15:21 durch. Im zweiten Spielabschnitt hatte der UBC Mühe den Gastgeber bei den Rebounds zu kontrollieren. Vor allem in der Offensive holten sich die Baskets des Öfteren per Rebound zweite Wurfchancen, die nicht selten verwandelt wurden. Somit bauten die Würzburger ihren Vorsprung zur Halbzeit kontinuierlich auf bis zu 14 Punkte aus (31:45).

In der zweiten Hälfte zeigten sich die Tigers wesentlich stärker am Brett und in der Defensive, konnten den Rückstand zwischenzeitlich aber nur geringfügig aufholen und so ging es beim Stand von 55:69 ins Schlussviertel. Dort startete der UBC schließlich eine kuriose Aufholjagd und 1 Minute und 27 Sekunden vor Spielende war die Sensation zum Greifen nah, als Stuart Turnbull per Freiwürfe zum 69:72 traf. Im Gegenzug traf Würzburgs Kesselring lediglich einen von zwei Freiwürfen (69:73). Einen Angriff später verwandelte UBCs Teamkapitän – rückwärts fallend – einen Nahdistanzwurf und verkürzte 43 Sekunden vor Schluss auf 71:73. Doch die Baskets wollten vor ihren 3.029 Zuschauern die Chance auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga unbedingt wahren und so erzielten Tim Burnette (Topscorer mit 19 Punkten) und Jonathan Levy die beiden entscheidenden Körbe. Endstand: 73:77.

Trotz der knappen Niederlage in Würzburg, freuen sich die UBC Tigers nun auf das bevorstehende letzte Heimspiel der Saison am kommenden Samstag gegen die ETB Baskets Essen (19 Uhr, AWD hall). Für dieses Spiel wird es eine besondere Ticketaktion geben. Genauere Informationen folgen zu Beginn der Woche.

Für den UBC waren mit nach Würzburg gereist:

Williams (n.e.), Nunnally (6 Punkte), Byerson (12), Welzel (2), Janzen (15), Evans (4), Arigbabu (9), Turnbull (18), Henry (7), Kulinski. (spk)

Pressemitteilung: UBC Tigers Hannover

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Gastspiel in Würzburger „Festung“

Nach Chemnitz folgt für die UBC Tigers Hannover am morgigen Samstag nun das nächste Duell mit einem Aufstiegskandidaten für die 1. Bundesliga: Um 19 Uhr treffen sie in der s.Oliver Arena auf die Würzburg Baskets. Für die Tigers, die das Spiel in Bestbesetzung antreten, wird es keine leichte Aufgabe werden. Denn bislang hat Würzburg alle zwölf Heimspiele in dieser Saison gewonnen und bereits unter der Woche eine Lizenz für die Beko BBL erhalten, allerdings unter der Bedingung der sportlichen Qualifikation. Dennoch hoffen die Tigers dem Tabellenzweiten, der bislang ausschließlich auswärts verlor, eventuell die erste Heimniederlage überhaupt beifügen zu können.

Nachdem Titelfavorit Bayern München den Erstliga-Aufstieg früh unter Dach und Fach gebracht hat, bleibt für den Aufstieg nur noch der zweite Tabellenplatz übrig, um den zurzeit Würzburg und Chemnitz gegeneinander kämpfen. „An diesem Samstag sind alle Chemnitzer Hannover-Fans“, hatte Chemnitz‘ Coach Thorsten Loibl nach dem verlorenen Heimspiel der Tigers am letzten Wochenende gesagt in der Hoffnung, dass die Hannoveraner in Würzburg eventuell das entscheidende Zünglein an der Waage im Aufstiegskampf werden könnten. Im Hinspiel (Dezember 2010) gab es für den UBC gegen die Baskets noch eine deutliche 76:99-Niederlage, doch dieses Mal wollen sich die Tigers deutlich besser schlagen.

Dabei helfen soll Flügelspieler Tyree Evans, der das letzte Spiel, aufgrund einer Knieverletzung pausieren musste. Dank der fachärztlichen Betreuung durch die „Sportstrategen“ Dr. Haschemi-Fard und Dr. Marcus Schönaich, konnte Evans allerdings zu Beginn der Woche wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren und ist, wie seine Teamkollegen, gewillt gegen den Tabellenzweiten die bestmögliche Leistung abzuliefern. Das Spiel lässt sich ab 19 Uhr unter www.ubctigers.de im Live-Ticker verfolgen. (spk)

Tobias Welzel zum „Youngster des Monats“ gewählt!

Der Slogan der 2. Basketball Bundesliga (Die Junge Liga) lautet „Die Stars von morgen – heute in der Jungen Liga“. Um dies zu untermauern, werden allmonatlich in der 2. Bundesliga ProA und ProB die Youngster gekürt, die durch besondere Leistungen aufgefallen sind. Meist hat ein Jungspund dann während einer Saisonphase einen offensiven Lauf hingelegt oder am Brett ordentlich zugelangt – ordentlich Minuten auf dem Parkett einmal vorausgesetzt. Doch genau die sind die essenzielle Grundvoraussetzung dafür, dass ein Youngster auf sich aufmerksam machen kann. Der „Youngster des Monats März“ hat 19 Punkte, zehn Rebounds und fünf Assists aufgelegt. Nicht pro Partie, sondern in allen vier im vergangenen Monat absolvierten Begegnungen. Tobias Welzel ist im System der UBC Tigers Hannover (noch) nicht dafür da, in der Offensive zu brillieren, sondern hat im Laufe der Spielzeit gelernt, sich gegen durchweg ältere und meist internationale Konkurrenz durchzusetzen.

Die mit Abstand wichtigste März-Statistik des 21-Jährigen ist die der gespielten Minuten. Im Schnitt stand der Aufbau über 20 Minuten auf dem Parkett – teilweise sogar als Starter. „Es ist das Ergebnis seiner guten Arbeitseinstellung und des gestiegenen Glaubens in sich selbst“, gibt UBC-Coach Michael Mai zu Protokoll. „Tobias hat sich im Laufe der Saison in vielen Bereichen weiterentwickelt und ist dabei extrem angenehm zu coachen.“ Die größte Herausforderung war der allabendliche Kampf gegen meist physisch stärkere Gegner auf seiner Position. Mit gelisteten 70 Kilogramm verteilt auf 1,83 Meter Körperlänge hat er in der Verteidigung einen schweren Stand. „Nun ja, vielleicht sind es mittlerweile auch 73 Kilogramm“, verrät Mai mit einem Augenzwinkern. „Fakt ist aber, dass er sich in der Verteidigung immer voll reinhängt, schnell auf den Füßen ist und nach einer gewissen Zeit für sich festgestellt hat, dass er in der ProA mithalten kann.“ Krafttraining steht genauso auf der To-do-Liste für die Sommernote wie die Arbeit an seinem Wurf. Mai: „Wenn er von außen noch mehr Gefahr ausstrahlt, wird er kommende Saison auch öfter mal auf den Flügel ausweichen. Er kann ein wirklich guter Combo-Guard werden, für den 2010/2011 regelmäßig 20 bis 25 Minuten auf dem Feld drin sein müssten.“ Für Welzel, der übrigens mit Teamkollege Steven Janzen in einer Wohngemeinschaft lebt, ist das ein Grund mehr auf der Schlussgeraden der laufenden ProA-Saison für die Tigers nochmal richtig Gas zu geben. Quelle: www.diejungeliga.de.

Pressemitteilung: UBC Tigers Hannover

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Full House

Bayern-Basketballer füllen beim Spitzenspiel am Sonntag die Olympiahalle

Den entscheidenden Schritt Richtung Aufstieg in die erste Bundesliga wollen die Basketballer von Bayern München vor einer Rekordkulisse machen. Zum Spitzenspiel der 2. Liga (Pro A) gegen die Baskets Würzburg am Sonntag um 14.30 Uhr werden 12 200 Zuschauer in der Münchner Olympiahalle erwartet, das Bayerische Fernsehen überträgt live. "So viele Zuschauer hat die Halle im Basketball noch nie erlebt", sagt Bayern-Präsident Uli Hoeneß. Selbst zum EM-Finale 1993 zwischen Deutschland und Russland (71:70) waren nur 10 800 Zuschauer gekommen. "Wir haben es geschafft, mit dem Projekt Basketball den Nerv der Leute zu treffen", sagt Hoeneß: "Für das Fernsehen wird es ein Test sein, wie man mit Basketball Einschaltquoten kreieren kann, wenn Bayern München mitspielt."

Das Spiel zwischen dem FC Bayern und Würzburg ist das vorentscheidende um den Aufstieg in die Basketball-Bundesliga (BBL). Die Unterfranken sind als Tabellenzweiter schärfster Verfolger von Spitzenreiter München. In Würzburg kassierten die Münchner ihre bislang einzige Saisonniederlage. Das Rückspiel haben die Bayern von der 3200 Zuschauer fassenden Eissporthalle, in der sie normalerweise ihre Heimspiele austragen, in die größere Olympiahalle verlegt. Die zunächst angebotenen 8000 Tickets waren so schnell weg, dass die Kapazität der Halle zweimal auf insgesamt 12 200 Plätze erhöht wurde. "Wenn man darüber nachdenkt, muss man sich schon kneifen. Dass das Projekt so schnell auf so hohem Niveau funktioniert, konnte keiner erwarten", sagte Bayern-Trainer Dirk Bauermann: "Nach meiner Kenntnis hat es so etwas im deutschen Basketball noch nie gegeben."

Wenn der Aufstieg in die BBL gelingt, ist allerdings noch offen, in welcher Halle die Bayern künftig ihre Heimspiele austragen. Die Eissporthalle ist zu klein, die Olympiahalle an vielen Terminen anderweitig belegt. Derzeit befindet sich der Verein in Gesprächen mit der Stadt München über einen Umzug in die 7000 Zuschauer fassende Rudi-Sedlmayer-Halle.

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