Durchwachsenes Halloween-Wochenende für die LINDEN DUDES
Zunächst trafen die Herren I in der Bezirksoberliga auf einen alten Bekannten. Gegen den TuS Bothfeld absolvierte man erst zuletzt das Finalspiel der heimischen DUDES Trophy. Damals wie heute musste man sich leider geschlagen geben; 59:73 hieß es am Ende trotz über weite Strecken ordentlicher Leitung.
Im Anschluss bezwangen die LINDEN DUDES Damen den Hagener SV mit 70:64. Nachdem man sich in der ersten Halbzeit teilweise deutlich absetzen konnte und zum Pausentee mit 31:26 führte, entwickelte sich in der 2. Hälfte ein enges und spannendes Spiel. So konnten die Gäste aus Hagen im 3. Viertel sogar in Führung gehen, ehe die DUDES Damen durch eine geschlossene Mannschaftsleistung das Spiel schließlich mit 70:64 für sich entscheiden konnten. Nach dem Kantersieg am vergangenen Wochenende diesmal also ein hartes Stück Arbeit. Die LINDEN DUDES Damen etablieren sich damit an der Spitzenposition der 2. Regionalliga.
WNBL TOP4: TSV Hagen 1860 holt den Titel
TSV Hagen 1860 heißt der neue Titelträger in der WNBL. Beim TOP4-Turnier in Osnabrück setzten sich die Spielerinnen von Trainer Tobit Schneider mit 76:52 (16:13, 20:9, 25:14, 15:16) gegen Gastgeber OSC Junior Panthers durch. Rund 500 Zuschauer boten einen tollen Rahmen für das Finale.
Vor der Partie wurde Leonie Schütter von DBB-Vizepräsident Stefan Raid und Gerhard Geggus (Bruder von Roland Geggus) mit dem “Roland-Geggus-Award” ausgezeichnet. Dieser Preis in Erinnerung an das Lebenswerk des 2011 verstorbenen DBB-Ehrenpräsidenten gilt dem “WNBL Rookie des Jahres”. Außerdem wurden Lisa Janko von den Rhein-Main Baskets als “WNBL MVP 2013″ und Tobit Schneider vom TSV Hagen 1860 als “WNBL Trainer des Jahres 2013″ geehrt
Schütter eröffnete das Finale mit einem Dreier, als wolle sie ihre Wahl bestätigen. Von “downtown” legte sie zum 6:3 (3. Min.) nach, das Spiel nahm Fahrt auf. Die Junior Panthers lieferten einen Schlagabtausch auf Augenhöhe und wehrten sich nach Kräften (8:9, 7. Min.). Der dritte Dreier von Schütter fiel zum 11:9, gefolgt von weiteren Schütter-Punkten. Ein Spiel auf sehr ordentlichem Niveau verlief weiter ausgeglichen (13:13, 9. Min.), ehe die unglaublich beginnende Schütter ihren vierten Dreier zum Viertelendstand von 16:13 einnetzte.
Hagen glänzte mit starker Trefferquote und zog leicht davon (23:15, 12. Min.). Grund genug für OSC-Coach Thomas Wodny, seine Spielerinnen zu einer Auszeit zu rufen. Hagen aber blieb vorne, beide Teams ließen in dieser Phase zahlreiche Chancen aus (26:17, 16. Min.). Die im Halbfinale noch so überragende Zonenpresse der Gastgeberinnen zeigte bis dahin gegen Hagen kaum Wirkung. 33:19 für Hagen lautete derZwischenstand nach 17 kurzweiligen Minuten. Der Vorjahresvize bestimmte das Geschehen in dieser Phase eindeutig. Zur Pause schien schon eine kleine Vorentscheidung gefallen zu sein (36:22).
Die Gastgeberinnen hatten sich offensichtlich noch einmal viel vorgenommen, denn sie erwischten den klar besseren Start nach dem Seitenwechsel (29:38, 23. Min.). Aber Hagen konterte eiskalt mit zwei Dreiern (45:29, 24. Min.) und bog wieder auf die Siegerstraße ein. Der Dreier von Mona Kramer zum 52:32 (26. Min.) tat den sich weiter mit allem Einsatz wehrenden Junior Panthers sehr weh, Wodny bat erneut zur Auszeit. Vergeblich, denn Hagen spielte sich jetzt in einen Rausch und traf sensationell (57:33, 27. Min.). Sarah Stock überragte jetzt und brachte den Gegner zur Verzweiflung.
Mit dem Mute der Verzweiflung kämpfte Osnabrück weiter, aber viele der Würfe wollten einfach nicht fallen. Denoch, die tolle Moral muss man den Junior Panthers hoch anrechnen. Erst nach mehr als drei Minuten fielen die ersten Punkte im Schlussabschnitt, für den Ausgang der Partie hatte das allerdings keine Bedeutung mehr (61:41, 34. Min.). Es reichte für den OSC bis zur Schlusssirene nicht mehr zu einer Resultatsverbesserung.
OSC Junior Panthers
Annemarie Potratz 6, Lisa Siemund 3, Cherina Kaiser 17, Ann Sophie Ossowski 4, Franca Riesmeier, Lotta Eichmeier 4, Selina Schröer, Judith Pauls 2, Maya Girmann 6, Vera König 8, Marisa Koopmann 2.
TSV Hagen 1860
Nina Schnietz 2, Mona Kramer 11, Sarah Lückenotte 6, Sarah Stock 25, Antonia Fritz, Paulina Fritz 3, Elsa Bönicke, Jasmin Schrage 2, Pauline Grunert, Leonie Schütter 17, Alina Gimbel 10, Ayse Colakoglu.
“Ein ganz großer Dank geht an den Ausrichter aus Osnabrück. Was hier in der Kürze der Zeit auf die Beine gestellt worden ist, verdient große Anerkennung. Hier wird Basketball mit Herz gelebt, das hat man der tollen Organisation angemerkt. Auch die parallel stattfindenden norddeutschen Meisterschaften der U13-Mädchen haben Osnabrück für ein Wochenende zum Mekka des Mädchenbasketballs gemacht. Es freut mich auch sehr, das es so gut funktioniert hat, aussschließlich weibliche Schiedsrichterinnen beim WNBL TOP4 einzusetzen. Das ist glaube ich auch für die Spielerinnen eine gute Sache. Mein Dank geht an den DBB-Schiedsrichterbereich”, zog Stefan Raid ein äußerst positives Fazit.
Deutscher Jugendpokal 2013 U16- und U18-Jungen
Die Sieger der U16- und U18-Jungen im Deutschen Jugendpokal 2013 stehen fest. Gastgeber TSV Quakenbrück (Foto) triumphierte bei der Endrunde der U16-Jungen in Quakenbrück, während sich ebenfalls der Gastgeber TSV Nördlingen bei den U18-Jungen in Nördlingen durchsetzte. Der DBB gratuliert den neuen Titelträgern!!!
In Quakenbrück sahen die ca. 200 Zuschauer interessane Spiele auf hohem Niveau. Das Spiel um Platz 3 wurde zum spannenden Höhepunkt und erst in den letzten Minuten entschieden. Das Finale wurde von den Gastgebern eindeutig dominiert, die verdient den Jugendpokal gewannen.
Ergebnisse
U16-Jungen in Quakenbrück
Halbfinale: TSV Quakenbrück – Basketball Boele-Kabel 85:71
Halbfinale: Dresden Titans – TSV Crailsheim 55:76
Spiel um Platz 3: Basketball Boele-Kabel – Dresden Titans 80:71
Endspiel: TSV Quakenbrück – TSV Crailsheim 94:49
U18-Jungen in Nördlingen
Halbfinale: TSV Nördlingen – TV Langen 75:70
Halbfinale: finke baskets Paderborn – ALBA Berlin 53:66
Spiel um Platz 3: TV Langen – finke baskets Paderborn73:44
Endspiel: TSV Nördlingen – ALBA Berlin 75:67
Korbjäger siegen souverän gegen Hagener SV
(15 : 11) (46 : 26) (63 : 40) (90 : 64)
Die Hannover Korbjäger haben ihr letztes Heimspiel in dieser Saison für sich entscheiden können. Mit 90:64 schlug man souverän den Hagener SV und steht damit weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz.
Nachdem die Gäste den Sprungball gewonnen hatten, schenkten sie den Jägern zunächst einen 3er ein. Aufgrund dessen dass Hagen eine Ganzfeldverteidigung spielte, gestaltete sich die Anfangsphase für den Gastgeber recht hektisch. Dennoch waren auf beiden Seiten keine Erfolge zu verzeichnen. Zwei 3er von Rizzacasa rüttelten die Korbjäger nun wach, sodass es in der 5. Minute 6:7 Stand. Weiterhin war das Spiel schnell und hektisch und keine der beiden Mannschaften schaffte es einen geregelten Spielaufbau in die Wege zu leiten. Die Korbjäger begingen zudem noch viele Fehler, die der SV jedoch nicht nutzen konnte. Gegen Ende des Viertels erzielten die Hannoveraner schließlich einige Ballgewinne und kamen langsam ins Rollen. Mit 15:11 ging das erste unruhige und verkrampfte Viertel zu Ende.
Auch im zweiten Viertel fiel den Korbjägern der Spielaufbau schwer und der Ball lief nicht wirklich gut durch die eigenen Reihen. Nichtsdestotrotz startete die Mannschaft um Trainer Freiheit nun einen 11:0-Lauf, auf den ein weiterer Lauf und einige Treffer von Außen folgten. Diese sollten für den weiteren Verlauf der Partie spielentscheidend sein. Hagen tat sich weiterhin schwer verwertbare Chancen herauszuarbeiten und schoss fast ausschließlich Distanzwürfe ab. Daher ging die erste Halbzeit 46:26 für die Korbjäger aus.
Im dritten Viertel zeigte sich erneut wie unkonzentriert beide Mannschaften spielten. In den ersten zwei Minuten schaffte es keine von beiden einen Korb zu erzielen. Hagen fuhr seine Linie weiter und versuchte sein Glück hauptsächlich aus der Distanz, was allerdings relativ erfolglos bleiben sollte. Mit 63:40 ging man in die Viertelpause.
Die Unkonzentriertheit des dritten Viertels setzte sich im vierten fort. Sascha Leck brachte schließlich Ruhe in die Partie und erzielte einige Punkte in Folge in Korbnähe. Nun drehte auch Heinrich Gerhardt auf und verwandelte drei 3er in Folge. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt jedoch schon lange entschieden. Mit 90:64 trennten sich die beiden Mannschaften.
Mir diesem Sieg stehen die Korbjäger weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz hinter den Bodfeld Baskets. Dennoch ist die Meisterschaft noch nicht ganz entschieden. Mit einem Patzer des Tabellenführers in Hameln könnte das Rennen noch eine Wendung nehmen.
Für die Korbjäger war dies das letzte Heimspiel dieser Saison. Am 24.03. werden die Korbjäger vom MTV Schandelah-Gardessen für ihr allerletztes Spiel empfangen.
Punkte der Korbjäger: Boahene 2, Cvijanovic 10, Gerhardt 10 (3x3er), Jean-Baptiste 3 (1x3er), Leck 24, Ninatsakis P. 5, Ninatsakis V. 3 (1x3er), Pejchar 6 (1x3er), Rizzacasa 19 (3x3er), Salamon 2, Zaletskiy 6
Korbjäger rufen zum letzten Heimspiel auf!
Nächsten Samstag, den 17.03. ist es soweit. Die Hannover Korbjäger bestreiten ihr letztes Heimspiel in dieser Saison.
Nach einem 72:51-Sieg in Bremerhaven steht man weiterhin punktgleich mit dem Tabellenführer Bodfeld Baskets auf dem zweiten Platz.
Am Samstag geht es jedoch gegen den Hagener SV, den man im Hinspiel mit 96:81 schlug. Zurzeit befindet sich dieser auf dem neunten Tabellenplatz und konnte 4 von 18 Partien für sich entscheiden. Mit 14,5 Punkten im Schnitt ist Sven Janning bester Punktesammler der Huskies.
Trainer Freiheit: Der Gegner ist unter der Kategorie „Unangenehm“ einzustufen. Auf allen Positionen haben sie Größennachteile jedoch machen sie das durch ihre Schnelligkeit wett. Wenn Sie einen guten Tag erwischen müssen wir uns in Acht nehmen. Ihr schnelles Spiel wird bestimmt den Zuschauern viel Spaß bereiten“
Die Korbjäger müssen gewinnen, um im Meisterschaftsrennen zu bleiben und hoffen immer noch auf einen Patzer des Tabellenführers aus dem Harz.
Gerade jetzt zum letzten Heimspiel freuen sich die Korbjäger auf Eure Unterstützung! Anpfiff ist um 18:30 Uhr in der IGS-Linden. Der Eintritt ist wie immer kostenlos!
Auf zum Heimsieg!
Wichtiger Heimsieg gegen den Hagener SV
1.Viertel: 25:12 2.Viertel: 23:19 3.Viertel: 32:29 4.Viertel: 24:14Der VfL Hameln hat das Kellerduell gegen die Hagen Huskies klar mit 104:76 (48:31) für sich entschieden und entfernt sich damit zunehmend von der Abstiegszone. Dabei begannen die Gäste engagiert und lagen schnell mit 6:0 in Führung. Nachdem der VfL sich jedoch auf die Ganzfeldverteidigung der Huskies eingestellt hatte, kam man deutlich besser ins Laufen und legte einen starken 13:0 Lauf hin und gewann das erste Viertel letztendlich mit 25:12. In dieser Phase verbuchte Lars Feuersenger bereits 11 Punkte und hielt die Zügel im Angriff mit Boris Bonhagen fest im Griff. Im zweiten Viertel konzentrierten sich die Gastgeber diesmal von Beginn an erspielten sich bis zur 5. Minute eine souveräne 46:14 Führung heraus. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit ließ sich das Team allerdings hängen und gestattete dem Gegner den Rückstand wieder auf unter zwanzig Punkte (19) zu drücken. Entsprechend unzufrieden war Coach Lassel in der Halbzeit und machte seinen Mannen unmissverständlich klar, dass dieses Spiel klar und deutlich gewonnen werden muss. "Wir sind in der ersten Halbzeit viel zu selten ans Brett gezogen, obwohl wir fast alle Korbleger versenkt haben. In der zweiten Halbzeit müssen wir den Drang zum...weiter
Siegeszug der Korbjäger hält an
(20:21)(31:14)(21:16)(24:20)
Mit 96:81 haben die Hannover Korbjäger den Hagener SV in deren Halle geschlagen und somit die Siegesserie auf 8 Siege ausgeweitet.
Wie ein Anwärter auf die Tabellenführung präsentierte man sich zu Anfang allerdings nicht, als der Gastgeber einen 6:0-Lauf hinlegte. Unstrukturierter Spielaufbau und risikoreiche Aktionen gepaart mit schlechter Verteidigung verschafften den Gästen aus Hannover einen schlechten Start. Center Boahene übernahm Verantwortung als er seine Mannschaft mit 8 Punkten in Folge aus dem Tiefschlaf weckte. Langsam schafften es die Jäger Struktur ins Spiel zu bringen und fingen die tödlichen Pässe, die die Hagener in Korbnähe verwandelten, ab. Durch einen geschickten Schachzug von Trainer Freiheit konnte der Ausgleich in der 10. Minute hergestellt werden. Indem er P. Ninatsakis (10 Punkte) auf die Position 1 und Baptiste (9 Punkte) auf die 2 setzte, ergaben sich Räume für den Flügel, der prompt zwei Dreipunktewürfe verwandeln konnte. Mit 20:21 ging man in die Viertelpause.
In das zweite Viertel starteten die Hannoveraner deutlich besser. Durch starke Leistungen in der Verteidigung konnten Ballgewinne erzielt und Konter gelaufen werden. Die Folge war ein 14:2-Lauf in drei Minuten. Hagen reagierte unerwarteterweise nicht mit einer Auszeit, sondern fing sich langsam wieder und die Jäger ließen nach, was zu einem offenen Schlagabtausch führte. Hagen spielte wie gewohnt unstrukturiert, traf allerdings viele seiner Distanzwürfe. Ende des zweiten Viertels nahmen die Korbjäger nochmals eine Auszeit, um an der Mittellinie einwerfen zu können. Mit nur noch vier Sekunden auf der Uhr traf Gerhardt den 3er, der den 51:35 Halbzeitstand herstellte.
So gut wie man die erste Hälfte beendete, startete man in die zweite. Mit einem 6:0-Lauf baute man die Führung zum 57:35 aus, bis man in der 23. Minute den Faden verlor. Hagen katapultierte sich mit einem 13:2-Lauf bis zur 26. Minute wieder ins Spiel und verkürzte auf 59:48. Erneut wies Boahene mit 13 Punkten den Weg, während Hagen weiterhin beherzt zahlreiche Distanzwürfe traf – 72:61 zum Ende des dritten Viertels.
Aufgrund dessen, dass der Erfolg aus der Distanz von Schwankungen geprägt war, zeigte wieder Boahene (33 Punkte), weshalb er "Mann" des Spiels werden sollte. Hagen entgegnete mit fünf 3ern und war auch immer noch auf Schlagdistanz, stellte jedoch keine ernstzunehmende Gefahr mehr da, sodass das Ergebnis nur noch verwaltet wurde.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Hagen, wie erwartet, als unangenehmer Gegner präsentiert hat. Hagen ist eine ausgeglichene Mannschaft, in der sogar Center-Spieler den Ball bringen können, was die Verteidigung der Korbjäger streckenweise vor Probleme stellte. Nichtsdestotrotz steht für die Korbjäger ein weiterer verdienter Sieg zu Buche, der die Siegesserie verlängert.
Nächsten Samstag stehen die Korbjäger wieder vor einem Heimspiel. Um 17:00 Uhr wird in der IGS-Linden der MTV Schandelah-Gardessen empfangen, der sich zurzeit auf dem 7. Tabellenplatz befindet und 4 Siege bei 5 Niederlagen einfahren konnte.
Ob die Korbjäger die Tabellenspitze erklimmen können, könnte sich also dieses Wochenende entschieden werden. Gerade jetzt freut sich die Mannschaft über Ihre Unterstützung!
Punkte der Korbjäger:
Zaletskiy 8, Baptiste 9 (3x3er), Heinrich 6 (2x3er), Pejchar 17 (1x3er), P.Ninatsakis 10 (2x3er), Cvijanovic, Leck 3, Rizzacasa 6, V.Ninatsakis 4 (1x3er), Boahene 33
Auswärtsspiel beim Hagener SV
Nach nun 7 Siegen in Folge werden die Korbjäger am Samstag den 03. Dezember um 19:30 Uhr von den Hagen Huskies empfangen.
Zuletzt siegten die Korbjäger knapp in heimischer Halle gegen die BSG Bremerhaven mit 79:76. Damit konnte der zweite Tabellenplatz der 2. Regionalliga West souverän gehalten und der Siegeszug ausgeweitet werden.
Der Hagener SV war bisher nur mäßig erfolgreich, da er lediglich 2 von 9 Partien für sich entscheiden konnte und zwar gegen die SG Braunschweig und den ASC Göttingen. Ebenso wie Hagen haben es diese Vereine bisher nicht aus dem unteren Drittel der Tabelle herausgeschafft.
Erfolgreichster Punktesammler und Schlüsselspieler der Gastgeber ist mit 16,6 Punkten pro Spiel Sven Janning, der Rest der Mannschaft punktet deutlich weniger. Charakteristisch für den Gastgeber ist ein Einbruch im vierten Viertel, welcher sich vor allem gegen den TK Hannover und die TSG Westerstede manifestierte. Wenn die Korbjäger es also schaffen Janning aus dem Spiel zunehmen und den Huskies ihr Spiel aufdrücken, sollte einem weiteren soliden Auswärtssieg nichts im Wege stehen.
Thorsten Freiheit: „ Hagen ist aufgrund seiner guten Verteidigung ein unangenehmer Gegner, das hat man vor allem beim TKH gesehen. Wir müssen 40 Minuten gescheit spielen und uns wirklich anstrengen eine Mannschaftsleistung an den Tag zu legen. Keinesfalls dürfen wir denken, dass dies eine leichte Aufgabe wird. Die Verteidigung wird das Spiel entscheiden.