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EuroLeague

FC Bayern verliert knapp gegen Fenerbahce Istanbul
Bayern verliert bei Topfavorit knapp

Die Basketballer des FC Bayern MĂŒnchen haben in der Euroleague eine Überraschung verpasst. Der deutsche Meister verlor trotz einer starken Vorstellung beim Top-Team Fenerbahce Istanbul mit 84:88 (48:51).

Nach fĂŒnf Spieltagen in der Königsklasse haben die MĂŒnchner zwei Siege und drei Niederlagen auf dem Konto und stehen im Mittelfeld der Tabelle.

Vor 8868 Zuschauern in der tĂŒrkischen Metropole lieferten sich beide Mannschaften ein enges und spannendes Spiel. Kein Team konnte sich absetzen, stĂ€ndig wechselte die FĂŒhrung. Die Bayern wussten unter dem Korb durch Center Devin Booker immer wieder zu gefallen. Der US-Amerikaner war am Ende mit 15 Punkten bester SchĂŒtze der Bayern. Bei den Gastgebern glĂ€nzte der Italiener Luigi Datome (19).

Die Entscheidung zugunsten des Euroleague-Champions von 2017 fiel anderthalb Minuten vor dem Ende. Nachdem Bayerns Vladimir Lucic auf 80:81 verkĂŒrzen konnte, verschaffte sich Fenerbahce danach mit einem 5:0-Lauf ein kleines Polster und brachte die knappe FĂŒhrung ĂŒber die Zeit.

In der Euroleague treffen die MĂŒnchner am kommenden Donnerstag auf Darussafaka Istanbul. In der Bundesliga gastiert der Titelverteidiger am Sonntag (18.00 Uhr) beim Aufsteiger Hakro Merlins Crailsheim.

Fenerbahce Istanbul - Bayern MĂŒnchen 88:84 (51:48)
Beste Werfer: Datome (19), Vesely (16), Kalinic (11), Guduric (10), Lauvergne (10) fĂŒr Istanbul - Booker (15), Lucic (13), Jovic (12), Koponen (11) fĂŒr MĂŒnchen


Eurocup
Alba gewinnt ĂŒberraschend gegen den großen Favoriten

Alba Berlin hat im Basketball-Eurocup ĂŒberraschend beim großen Favoriten Lokomotive Kuban Krasnodar gewonnen. Die Berliner siegten am Mittwochabend dank einer starken Leistung, vor allem im ersten Viertel, mit 83:75 (49:39). Damit feierte Alba im fĂŒnften Gruppenspiel den vierten Sieg.

Clifford mit dabei, aber nicht auf dem Platz


Kuban Krasnodar, trainiert vom ehemaligen Alba-Coach Sasa Obradovic, war eigentlich der große Favorit - nicht nur in diesem Spiel, sondern im gesamten Wettbewerb. Denn die Russen verloren in der vergangenen Saison erst im Finale des Eurocups und Alba verlor bisher alle vier Spiele gegen Krasnodar.

So wird sich der ein oder andere in der russischen Großstadt gegen 20.30 Uhr Ortszeit schon mal verwirrt umgeblickt haben. Da ging dieses Eurocup-Spiel gerade ins dritte Viertel und Alba lag zum ersten Mal zweistellig, mit zehn Punkten, vorne. Die Berliner mussten ohne die verletzten Joshiko Saibou und Peyton Siva auskommen, dafĂŒr stand Center Dennis Clifford zum ersten Mal in dieser Eurocup-Saison wieder im Kader. Er kam allerdings - so viel vorweg - nicht zum Einsatz. Aber auch ohne ihn ĂŒberzeugte Alba vor allem in der Defensive mit einer konzentrierten Leistung.

Alba zieht mit Krasnodar gleich

Offensiv konnten die Berliner vor allem auf Luke Sikma (18 Punkte), Johannes Thiemann (12 Punkte) und Niels Giffey (11 Punkte) zĂ€hlen. Nachdem Alba frĂŒh im ersten Viertel die FĂŒhrung ĂŒbernommen hatte, konnte Krasnodar nicht einmal ausgleichen - nur kurz nach der Halbzeitpause, als die Gastgeber auf 51:53 herankamen, sah es kurz so aus, als wĂŒrde das Spiel kippen.

Aber Alba befreite sich aus dem Druck, setzte sich noch bis Ende des dritten Viertels auf 67:58 ab und gewann am Ende verdient aber durchaus ĂŒberraschend mit 83:75. Damit ziehen die Berliner nach Siegen mit Krasnodar gleich in der Gruppe B. In einer Woche geht es fĂŒr Alba in der TĂŒrkei weiter, gegen Tofas Bursa.

Skyliners in Russland im Pech

Skyliners verlieren 0,9 Sekunden vor der Schlusssirene
Eine unglĂŒckliche Niederlage erlitten die Frankfurt Skyliners in Russland. Bei Unics Kasan musste sich der Bundesligist mit 80:83 (41:47) geschlagen geben, der entscheidende Dreier gelang den Gastgebern mit der Schlusssirene. Frankfurt rutschte in der Staffel D vom dritten auf den vierten Platz ab, vier Teams erreichen die Top-16-Runde.

Champions League
Bamberg feiert zweiten CL-Sieg

Brose Bamberg besiegt in der Champions League ein Team aus Litauen. Neuzugang Tyrese Rice ist bester Werfer fĂŒr den Ex-Meister.

Der frĂŒhere deutsche Serienmeister Brose Bamberg hat in der Champions League seinen zweiten Saisonsieg geholt.

Die in der Bundesliga ungeschlagenen Franken schlugen Lietkabelis Panevezys aus Litauen 82:77 (43:42) und haben nach vier Spieltagen in der Gruppe C eine ausgeglichene Bilanz

Wegbereiter zum Sieg gegen das Schlusslicht der Gruppe war Tyrese Ryce. Der Neuzugang kam als Topscorer der Bamberger auf 23 Punkte. Augustine Rubit verfehlte die 20-Punkte-Grenze nur knapp (19).

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