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Basketball-Champions-League

Bamberg verliert Spiel um Platz drei in Champions-League

Die Basketballer von Brose Bamberg haben die Saison in der Champions League auf dem vierten Platz beendet.

Nach der 50:67-Niederlage im Halbfinale gegen Virtus Bologna verloren die Franken in Antwerpen auch das Spiel um Rang drei gegen Gastgeber Telenet Giants deutlich mit 58:72. Damit verpasste der neunmalige deutsche Meister das erhoffte Erfolgserlebnis beim Final Four des drittklassigen europÀischen Wettbewerbs.

Nach einem ordentlichen ersten Viertel gegen Antwerpen brach das Team von Trainer Federico Perego ein und zeigte erneut eine offensiv schwache Vorstellung. Bester Werfer der Franken war Youngster Louis Olinde mit zwölf Punkten. "Wir haben das ganze Wochenende nicht unsere Leistung gezeigt", sagte der 21-JĂ€hrige vom Pokalsieger. "Jetzt mĂŒssen wir in der Liga anders auftreten. Wir wollen noch einen Titel gewinnen."

Tyrese Rice zeigte mit acht ZĂ€hlern eine unterdurchschnittliche Leistung. Der amerikanische Aufbauspieler wurde am Wochenende als wertvollster Spieler der Champions-League-Saison ausgezeichnet. Mit 303 Punkten war er der zweitbeste Werfer der Spielzeit.

Bamberg verpasst Champions-League-Finale

Die Basketballer von Brose Bamberg haben die große Chance verpasst, ins Finale der Basketball-Champions-League einzuziehen. Beim Final Four in Antwerpen verloren die Oberfranken ihr Halbfinale gegen Virtus Bologna klar mit 50:67 (28:42).

500 Fans hatten die Bamberger in den Sportpalais nach Antwerpen begleitet. Doch die sahen eine sehr schwache Leistung ihres Teams, das gegen die italienische Mannschaft des frĂŒheren Bayern-Trainers Sasa Djordjevic chancenlos war. Das Team von Trainer Federico Perego erwischte einen rabenschwarzen Tag. Es fielen kaum WĂŒrfe (Wurfquote aus dem Feld: miserable 26 Prozent!). Kein Spieler erreichte Normalform.

Bei Bamberg versuchte sich lediglich Aufbauspieler Tyrece Rice (mit 21 Punkten bester Werfer bei Bamberg) gegen die Niederlage zu stemmen. Doch das war zu wenig, um den aktuellen Tabellenelften der italienischen Liga zu bezwingen und ins Finale einzuziehen.

Dort steht nun am Sonntag Bologna, das den Franken in allen Belangen ĂŒberlegen war, egal ob Körpersprache, Spiellaune, Defense oder Rebounds. Bester Werfer der Italiener war Kevin Punter (21 Punkte). Die Vorentscheidung fiel dabei schon in der ersten HĂ€lfte. Nach zwei Vierteln lagen die Italiener bereits mit 14 Punkten vorne. Diesen Vorsprung bauten sie nach der Pause sogar noch etwas aus.

Virtus Bologna trifft im Finale entweder auf Gastgeber Telenet Giants Antwerpen oder Iberostar Teneriffa, den Champion des Jahres 2017. Bamberg verpasste die Chance, als fĂŒnftes deutsches Team einen europĂ€ischen Titel im Basketball zu holen und tritt am Sonntag im Spiel um Platz drei an.

FIBA Europe Cup
WĂŒrzburger verlieren Endspiel

Die Basketballer von s.Oliver WĂŒrzburg haben den grĂ¶ĂŸten Erfolg der Vereinsgeschichte verpasst und das Finale im viertklassigen FIBA Europe Cup verloren. Die Mannschaft von Trainer Denis Wucherer unterlag im RĂŒckspiel am Mittwoch vor heimischer Kulisse gegen Dinamo Sassari mit 79:81 (46:41). Schon im Hinspiel verloren die Unterfranken auf Sardinien mit 84:89. WĂŒrzburgs Skyler Bowlin und Cameron Wells zeigten mit 20 und 18 Punkten eine gute Partie, beim TabellenfĂŒnften aus Italien punkteten vier Spieler zweistellig, Dyshawn Pierre ragte mit 19 ZĂ€hlern heraus.

WĂŒrzburg hĂ€tte als erst fĂŒnfter deutscher Verein einen europĂ€ischen Titel holen können. Alba Berlin gewann 1995 den Korac-Cup, der MBC Weißenfels (2004), die BG Göttingen (2010) und die Fraport Skyliners aus Frankfurt (2016) waren in unterklassigen Wettbewerben erfolgreich.

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