Rotenburger Basketball-Damen zurĂŒck in der Bundesliga
Die Basketball-Damen der Avides Hurricanes Rotenburg vertreten Niedersachsen in der nÀchsten Saison in der Bundesliga.
Dank eines 83:82 bei Eintracht Braunschweig sicherte sich das Team von Christian Greve auch im zweiten Playoff-Spiel der Serie „best of three“ den Sieg, die Meisterschaft in der 2. Liga Nord und den Aufstieg. Erst im vergangenen Jahr waren die Niedersachsen aus der Bundesliga abgestiegen.
Junior Panthers greifen den Titel
OsnabrĂŒck schlĂ€gt Mittelhessen im Finale mit 65:44 – Dreierspezialistin Siemund
Die OSC Junior Panthers OsnabrĂŒck, die im Halbfinale schon Ludwigsburg die Grenzen aufgezeigt hatten, stellen die beste deutsche Mannschaft in der weiblichen Nachwuchs-Bundesliga U17 (WNBL).
Die kompakte Truppe von Trainer Jörg Scherz besiegte gestern zum Abschluss des Top-4-Turniers in der Ludwigsburger Rundsporthalle das Team Mittelhessen klar mit 65:44 (32:23). Nach zĂ€hem und ausgeglichenem Ringen im ersten Abschnitt machte Dreierspezialist Lisa Siemund da weiter, wo sie im Duell mit Ludwigsburg aufgehört hatte. Zwei sauberen Treffern aus der Distanz verdankte OsnabrĂŒck die 18:11-FĂŒhrung (15.). Das bedeutete RĂŒckenwind fĂŒr die Panthers: Ăber 26:17 (17.) erarbeiteten sie sich das Neun-Punkte-Pausenpolster. OsnabrĂŒck ĂŒberzeugte mit variablen Aktionen, zeigte sowohl gelungene Fastbreaks als auch geduldig ausgefĂŒhrte SpielzĂŒge. In der Halbzeitpause ehrte Gerhard Geggus, der Bruder des verstorbenen Roland Geggus, die „Aufsteigerin des Jahres“ der WNBL. Leonie Rosemeyer (Girls Baskets Braunschweig-WolfenbĂŒttel) durfte den Roland-Geggus-Award entgegennehmen.
OsnabrĂŒcks Sturm auf den Basketball-Thron forcierte nach Wiederbeginn Annemarie Potratz mit einem Dreier zum 39:23 (22.). Sie war am Ende mit 13 ZĂ€hlern beste Werferin beim neuen deutschen Meister. Ann-Sophie Ossowski und Siemund (je 10) trugen ebenfalls entscheidend dazu bei, dass bereits nach 24 Minuten (42:23) die Vorentscheidung gefallen war. Bei den Mittelhessinnen schwanden die KrĂ€fte, so dass die Panthers nach ihrem zweiten Platz im Vorjahr diesmal die TrophĂ€e in die Höhe recken durften.
Wasserburg: Basketball-Damen holen in Finalserie in Oberhausen den zweiten Sieg
Ein Sieg fehlt den Wasserburger Basketball-Damen noch zum Deutschen Meistertitel! In Oberhausen holten die MĂ€dels jetzt den zweiten Erfolg in der Best of Five-Serie.
Mit einem souverĂ€nen 75:61 (38:34)-Sieg bei evo New Basket Oberhausen holten sich die Basketballerinnen vom Inn in der Best-of-Five-Finalserie der DBBL den zweiten Erfolg und können schon am nĂ€chsten Mittwoch in der heimischen Badria-Halle alles klar machen und sich das Double 2014 und den achten Meistertitel holen. Die Wasserburger waren in Oberhausen von Beginn an in Front, fĂŒhrten schnell mit 11:2 (3. Minute). In der Folge lieĂen sie die New Baskets, die weiter auf ihre Nationalspielerinnen Birte Thimm und Sarah Zierhut verzichten mussten, aber wieder nĂ€her herankommen und mussten kurz vor Ende des ersten Viertels fast den Ausgleich hinnehmen. Sechs GĂ€stepunkte in Folge erhöhten den Vorsprung aber wieder auf 25:17.
Einen Ă€hnlichen Verlauf nahm der zweite Spielabschnitt: Die Damen von Bastian Wernthaler und Wanda Guyton legten los wie die Feuerwehr und sorgten bis zur 17. Minute fĂŒr eine komfortable 14-Punkte-FĂŒhrung. Doch mit einem 12:0-Lauf egalisierten die Gastgeberinnen auch diesen RĂŒckstand wieder bis auf zwei Punkte. Den Schlusspunkt der Halbzeit setzte aber Wasserburgs Emma Cannon, die einmal mehr mit 26 Punkten und 14 Rebounds die ĂŒberragende Spielerin auf dem Feld war, und so ging es mit 38:34 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel ging es erstmal zĂ€h weiter, aber die InnstĂ€dterinnen konnten sich bis auf zehn Punkte absetzen. Doch es folgten zu Beginn des vierten Viertels acht Oberhausener Punkte, die Wernthaler zu einer Auszeit zwangen: „Da muss ich mir einen Vorwurf machen. Die Auszeit hĂ€tte ich frĂŒher nehmen mĂŒssen. Doch Kompliment an die Mannschaft, sie hat sich sehr gut aus dieser schwierigen Situation herausgespielt.“ Mit 21:9 Punkten in den restlichen sieben Minuten lieĂen die Wasserburgerinnen keine Zweifel mehr am Sieg aufkommen.
„Ich bin sehr stolz auf das Team. In dieser sehr lauten Halle ist es immer schwierig“, so der Coach, der allerdings vor allem in der Reboundarbeit noch Verbesserungspotential sieht: „Alles in allem war das aber eine sehr souverĂ€ne Vorstellung, wir waren immer in FĂŒhrung. Jetzt wollen wir am Mittwoch den Sack zu machen und zuhause die Meisterschaft feiern!“
Es spielten: Stina Barnert (5 Punkte / 8 Assists), Anne Breitreiner (21 Punkte), Svenja Brunckhorst, Emma Cannon (26 Punkte / 14 Rebounds), Martina Dover, Melissa Jeltema (11 Punkte / 10 Rebounds), Tiina Sten (8 Punkte), Steffi Wagner (4 Punkte) und Veri Wernthaler.
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