Dirk Nowitzki verzichtet auf 50 Prozent Gehalt
Dirk Nowitzki verlĂ€ngert seinen Vertrag bei den Dallas Mavericks. Der deutsche NBA-Star will noch einmal richtig angreifen. Und ist dafĂŒr bereit, auf viele Millionen Dollar zu verzichten.
Dirk Nowitzki bleibt seinem bislang einzigen Arbeitgeber in Amerika noch lange treu. Der deutsche Superstar und die Dallas Mavericks haben sich auf einen neuen Dreijahresvertrag geeinigt. Das berichten die "Dallas Morning News".
Der 36-JĂ€hrige soll bis 2017 beim Klub aus der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA 30 Millionen Dollar (22 Millionen Euro) erhalten und darf laut einer Klausel auch weiterhin nicht an einen anderen Verein abgegeben werden. Nowitzki hat zudem die Option, nach zwei Jahren auszusteigen.
Der WĂŒrzburger bestĂ€tigte indirekt via Twitter die Einigung: "MFFL", twitterte er. Dies bedeutet in der Sprache des Clubs ĂŒblicherweise "Mavs Fan For Life" ("Mavs-Fan fĂŒrs Leben"). Wegen der NBA-Regeln kann die offizielle Ăbereinkunft erst am 10. Juli perfekt gemacht werden.
Mit seiner VertragsverlĂ€ngerung verzichtet Nowitzki gleichzeitig auf viel Geld, um so den Mavs hochkarĂ€tige Transfers zu ermöglichen. Der abgelaufene Vierjahresvertrag des Power Forwards, der Dallas 2011 zum Gewinn des NBA-Titels gefĂŒhrt hatte, war mit 80 Millionen Dollar dotiert gewesen, womit er schon 16 Millionen unter dem möglichen Maximalgehalt liegt. In der zurĂŒckliegenden Saison hat er 22,7 Millionen Dollar (16,4 Millionen Euro) verdient. Jetzt bekommt er nur noch zehn Millionen pro Saison.
Nowitzki fordert GesprÀch mit LeBron James
Nachdem diesen Sommer mit Tyson Chandler ein Mitglied des Meisterteams von 2011 zurĂŒckgeholt wurde, versuchen die Mavericks nun unter anderem Topstar Carmelo Anthony zu verpflichten. Nowitzki hatte zudem erklĂ€rt, dass er sich ein "VieraugengesprĂ€ch" mit Free Agent LeBron James (zuletzt Miami Heat) wĂŒnscht.
FĂŒr den deutschen Nationalspieler kam ein Vereinswechsel ĂŒberhaupt nicht infrage. Vor nunmehr 15 Jahren hatte er seine Karriere in der texanischen Metropole begonnen. "Wir werden so zusammenkommen, dass ich mich fĂŒr meine Leistungen respektiert fĂŒhle und wir noch genĂŒgend Geld ĂŒbrig haben, um gute Spieler zu holen", hatte der frĂŒhere MVP zuletzt erklĂ€rt. "Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Lösung fĂŒr alle finden werden." Die ist nun gefunden.
Alba Berlin gegen NBA-Champion San Antonio Spurs vor vollem Haus
Basketball-Vizemeister Alba Berlin kann sich am 8. Oktober im Testspiel gegen NBA-Champion San Antonio Spurs ĂŒber eine ausverkaufte Halle freuen. Wie der achtmalige deutsche Meister am Sonntag mitteilte, sind von den 17.000 verfĂŒgbaren Tickets in der Berliner O2-World lediglich noch Restkarten im Premiumbereich erhĂ€ltlich
"FĂŒr unseren Klub ist es eine groĂe Herausforderung und Ehre zugleich, dass wir uns im Oktober mit dem derzeit besten Basketballteam der Welt, den San Antonio Spurs, messen können", sagte Alba-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Marco Baldi.
Das Spiel ist ein Teil der NBA Global Games 2014, bei denen Klubs aus der nordamerikanischen Profiliga in der Saisonvorbereitung traditionell auĂerhalb der USA und Kanadas Testspiele bestreiten.
Nach James und Wade: Auch Bosh steigt bei Miami aus
Nach LeBron James und Dwyane Wade ist in Forward Chris Bosh ein weiterer Basketball-Superstar aus seinem Vertrag beim US-Profiteam Miami Heat ausgestiegen. Das teilte KlubprÀsident Pat Riley am Sonntag mit. Der 30-jÀhrige Bosh zog seine Ausstiegsklausel und kann als Free Agent ab 1. Juli mit anderen Teams verhandeln. Ein Verbleib bei den Heat ist aber nicht ausgeschlossen.
"Wir werden uns in den nĂ€chsten Tagen zusammensetzen und mit Chris und seinem Berater ĂŒber eine gemeinsame Zukunft sprechen", sagte Riley. James, Bosh und Wade holten zusammen zweimal (2012, 2013) den NBA-Titel fĂŒr die Heat. "King James" hatte erst zuletzt erklĂ€rt, dass sich das Trio untereinander absprechen will, bevor es zu Entscheidungen kommt.
Kaman unterschreibt in Portland
Der deutsche Basketball-Nationalspieler Chris Kaman hat einer neuen NBA-Klub gefunden. In der Nacht zum Freitag unterschrieb der kurzzeitig vertragslose Center einen mit zehn Millionen US Dollar dotierten Zweijahresvertrag mit den Portland Trail Blazers.
Hollins wird Kidd-Nachfolger in Brooklyn
Die Brooklyn Nets haben Ersatz fĂŒr den abgewanderten Headcoach Jason Kidd gefunden. Wie der Klub aus der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA am Mittwoch via Twitter mitteilte, habe man "eine grundsĂ€tzliche Einigung" mit Lionel Hollins erzielt. Der 60-JĂ€hrige hatte zuletzt die Memphis Grizzlies trainiert.
Kidd (41), an der Seite von Superstar Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks 2011 NBA-Champion, hatte die Nets am Dienstag nach seiner ersten Saison als Trainer in Richtung Milwaukee Bucks verlassen.
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