Nach dem sportlichen Supergau in Elxleben (47:101 Niederlage) heißt es jetzt Wiedergutmachung zu betreiben. Am kommenden Samstag begrüßen die Füchse die Goldmann Dolphins aus Trier. Das Team aus der ältesten Stadt Deutschlands hatte nicht vor, in der Liga alt auszusehen, doch momentan muss man sich mit Platz 7 zufrieden geben und ist aus Trierer Sicht nun auf die nächsten Spiele und somit Punkte angewiesen.
Die Gefühle, die United mit Trier verbindet sind durchaus gemischt. Vor zwei Jahren konnte man eine gute Partie zuhause abliefern. Auswärts war man sogar kurz vor der Sensation und verlor nur knapp gegen das damals mit Kanadiern gespickte Team. Zuletzt traf man im Final Four auf das Team von Spielertrainer Dirk Passiwan und musste sich im Spiel um Platz 3 klar geschlagen geben. Pressesprecher und Spielmacher Tan Caglar wirft einen Blick voraus: „Um sich zu rehabilitieren ist Trier sicherlich nicht der geeignetste Gegner. Jedoch sehen wir realistische Chancen die Punkte in Hannover zu behalten. Wenn es uns gelingt, Dirk einigermaßen in Schach zu halten, ist eine Überraschung möglich. Ich würde nicht soweit gehen, den Basketball von Trier als „One-Man Show“ zu bezeichnen, denn ohne Mitspieler kann auch der Einzelne nicht glänzen - jedoch weiß jeder, dass Passiwan Dreh- und Angelpunkt der Trierer ist.“
Caglar spricht damit die Treffsicherheit des Nationalspielers an. In den vergangenen 5 Spielen hat Passiwan bereits 141 Punkte erzielt und liegt damit auf Platz 2 der Scorerliste.
Der Fokus für Hannover United steht also fest. Kann Hannover die Korbmaschine mit der Trikotnummer 11 stoppen ? Werden die Füchse den ersten Sieg in der Bundesliga einfahren?
Die Antworten gibt es am 2.11. um 18:00 Uhr in der Jahn-Arena in Misburg: Ludwig-Jahn-Str. 1 in 30629 Hannover.
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