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Mister Zuverlässig.......


Ein Interview mit Alexander Weinert, seit 22 Jahren Basketballspieler beim TuS Jahn Lindhorst.

Alexander Weinert-18-12-05-1 kl04Hallo Alex, was sagt dir das Datum 22.August 1988?
Seit diesem Tag bin ich offiziell als Spieler beim TuS Jahn gemeldet.

Richtig. Wie bist du denn zum Basketball gekommen?
Das ist jetzt kein Witz: Durch meine Mutter. Ich glaube, ihr wurde es zu bunt, dass ich kein „ernsthaftes“ Hobby hatte. So kam es, dass sie mich eines Tages mit Freunden losgeschickt hat, die schon Basketball im TuS Jahn gespielt haben. Ihre Taktik ist aufgegangen, von dem Tag an war ich dabei (lacht).

Vorher schon mal andere Sportarten probiert?
Ja, aber keinen typischen Breitensport. Ich bin Skateboard und BMX-Fahrrad gefahren, was für mich den selben Stellenwert hatte, wie für viele der Fußball. Basketball wurde dann aber zu meiner großen Leidenschaft.

Was fasziniert dich an dieser Sportart?

Es ist die Mischung aus Geschwindigkeit, Taktik und Athletik. Dazu kommt noch diese besondere Eleganz, die, wie ich finde, kaum ein anderer Ballsport einem Zuschauer bieten kann. Und: Im Basketball ist (fast) alles möglich! Auch wenn Du wenige Minuten vor Schluss mit 20 Punkten zurückliegst, kannst Du ein Spiel noch gewinnen. Unsere Zuschauer wissen wovon ich spreche.

Du hast nie den Verein gewechselt. Warum nicht?Alexander Weinert-18-12-05-klein02
Es ist einfach „mein Verein“ bei dem alles stimmt, wenn ich hier in die Halle komme, denke ich: „Endlich zu Hause!“

Mit deiner Mannschaft bist du jetzt wieder in die Oberliga aufgestiegen. Was erwartest du von der 4. Saison des TuS Jahn in der Oberliga?
Ich erwarte den Klassenerhalt und das Engagement meiner Mitspieler, um dies zu erreichen. Dann kommt der Spaß ganz automatisch und wir spielen richtig guten Basketball.

.Was würdest du dir wünschen?
Ein Vorbereitungsspiel in Lindhorst gegen die Zweitligamannschaft der UBC Tigers Hannover.
(Die Vorbereitungen dafür laufen, so der Abteilungsleiter)


Du spielst auf der Centerposition. Hast du da Vorbilder?

Speziell auf dieser Spielerposition ist das Hakeem Olajuwon, für mich immer noch der eleganteste Center, der je in der NBA gespielt hat.

Lange Zeit galt Basketball als der "körperlose Sport". Was hat sich da geändert?
Dort hat sich sehr viel verändert. Ich spiele bereits seit einigen Jahren nur noch mit Mundschutz. Die Spieler werden immer athletischer und man benutzt seinen Körper sehr viel mehr. Je nach Situation sucht man bewusst den Kontakt zum Gegenspieler, damit man merkt, wo er hin will.
Hast du Pläne für die nähere Zukunft?
Wir hatten als Team nach dem Titelgewinn leider noch keine Zeit für unsere Meisterschaftsfeier. Die muss dringend noch nachgeholt werden!

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