Es gibt Enttäuschungen, die sind von der Außenwelt nur sehr schwer nachzuvollziehen. Wenn ein Milliardär darüber klagt, dass er an der Börse eine Million verloren hat, dann ist das für ihn sicher tragisch, aber er hat noch 999 weitere Millionen, die er verzocken kann. Jammern auf hohem Niveau. Wenn ich jetzt jammere und sage, dass NBA 2k9 nicht so gut ist wie noch im vergangenen Jahr, dann ist das Jammern auf ebenso hohem Niveau, denn: Das Spiel ist immer noch gut, immer noch das beste auf dem Markt. Nur hebt es sich kaum vom Vorgänger ab, was für einige Spieler dann einen Kauf zur Gretchenfrage werden lassen dürfte. Oder eben Jammern auf hohem Niveau.
Alles beim Alten beim Klassenprimus
Basketball war in den vergangenen Jahren ein Domäne von Take 2 – und sie bleibt es auch in diesem Jahr, weil die Entwickler keine großen Veränderungen vorgenommen, sondern sich auf das Feintuning verlegt haben. So gibt es bei den Modi keine großen Überraschungen: Mit „The Association“ gibt es den langfristig motivierenden Modus, bei dem eine Mannschaft durch die Höhen und Tiefen der NBA begleitet werden darf – inklusive des Drumherums wie dem Scouting und dem Training. Dazu kommt noch das Liga-Jahr, das bestritten werden kann – und das ist mit seinen 82 Spielen pro Mannschaft wirklich nicht gerade knapp ausgefallen. Zum Glück darf hier in verschiedenen Varianten simuliert und so die Spieldauer ein wenig verkürzt werden. Außerdem wieder mit im Boot: das NBA-Blacktop, quasi die kleine Street-Variante von Take 2. Da gibt es dann wieder Dunk- und Drei-Punkte-Wettbewerbe, die Rookie-Challenge ist auch dabei. Nichts Neues, aber zum Glück ist auch nichts weggelassen worden, so dass der Titel auch in diesem Jahr wieder sehr komplett auftaucht. Da die Konkurrenz von EA beim Be-A-Pro-Modus geschlampt hat, gibt es auch nichts, was man beim Take 2-Titel vermissen müsste. Einzig die FIBA-Weltmeisterschaft ist nicht mit von der Partie, aber das ist zu verschmerzen, wenn das Spiel seinen Schwerpunkt auf die NBA und nicht auf Basketball im Allgemeinen legt.
Natürlich ist auch wieder ein Online-Modus dabei, der für Multiplayer-Fans unerlässlich ist. Neben dem „normalen“ Spiel gegeneinander gibt es auch die Variante „Fünf gegen Fünf“, was dann wirklich klasse ist. Allerdings bietet sich hier dann auch genau das an, was dem Spiel noch fehlt: ein Karriere-Modus a la Be-A-Pro...
Basketball war in den vergangenen Jahren ein Domäne von Take 2 – und sie bleibt es auch in diesem Jahr, weil die Entwickler keine großen Veränderungen vorgenommen, sondern sich auf das Feintuning verlegt haben. So gibt es bei den Modi keine großen Überraschungen: Mit „The Association“ gibt es den langfristig motivierenden Modus, bei dem eine Mannschaft durch die Höhen und Tiefen der NBA begleitet werden darf – inklusive des Drumherums wie dem Scouting und dem Training. Dazu kommt noch das Liga-Jahr, das bestritten werden kann – und das ist mit seinen 82 Spielen pro Mannschaft wirklich nicht gerade knapp ausgefallen. Zum Glück darf hier in verschiedenen Varianten simuliert und so die Spieldauer ein wenig verkürzt werden. Außerdem wieder mit im Boot: das NBA-Blacktop, quasi die kleine Street-Variante von Take 2. Da gibt es dann wieder Dunk- und Drei-Punkte-Wettbewerbe, die Rookie-Challenge ist auch dabei. Nichts Neues, aber zum Glück ist auch nichts weggelassen worden, so dass der Titel auch in diesem Jahr wieder sehr komplett auftaucht. Da die Konkurrenz von EA beim Be-A-Pro-Modus geschlampt hat, gibt es auch nichts, was man beim Take 2-Titel vermissen müsste. Einzig die FIBA-Weltmeisterschaft ist nicht mit von der Partie, aber das ist zu verschmerzen, wenn das Spiel seinen Schwerpunkt auf die NBA und nicht auf Basketball im Allgemeinen legt.
Natürlich ist auch wieder ein Online-Modus dabei, der für Multiplayer-Fans unerlässlich ist. Neben dem „normalen“ Spiel gegeneinander gibt es auch die Variante „Fünf gegen Fünf“, was dann wirklich klasse ist. Allerdings bietet sich hier dann auch genau das an, was dem Spiel noch fehlt: ein Karriere-Modus a la Be-A-Pro...
Unübertroffenes Gameplay
Seit Jahren punktet Take 2 vor allem mit einem Argument: dem Spiel auf dem Parkett. Es ist wieder eine Pracht, sich auf das Parkett zu begeben, dem Ball nachzujagen, Pässe zu spielen, zu fintieren, Spielzüge anzusagen und zu variieren. Oder um es knapp auszudrücken: Das ist Basketball. Klar, auch hier gibt es Schwächen, denn das Blocken ist komplizierter geworden, es gibt häufiger Pfiffe vom Schiri gegen die Defensive, aber das trübt den Spaß nur minimal. Was schon eher hinderlich beim Spielen ist, das ist die umfangreiche Steuerung, die von Einsteigern erst einmal etwas Eingewöhnungszeit verlangt. Im Handbuch ist zudem nicht viel über die Steuerung zu lesen, das muss sich der Spieler selbst in der Praxis erarbeiten. Dabei sind die Tutorials eine große Hilfe – und durch die umfangreiche Steuerung, wird das Gameplay noch einmal erweitert, was dann auch wieder dem Spielspaß zugute kommt. Das hier ein wenig Arbeit gefordert ist, das bringt das Spiel einfach mit sicher: Sport ist nicht einfach, er ist komplex und Take 2 hat – wie schon im vergangenen Jahr – fast alles aus dem Spiel heraus geholt.
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