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Rückschlag für die Autostadt
Auburn Hills/Michigan - Der große Schlager der National Basketball Association (NBA) hat am Samstagabend einen 92:85-(41:43)-Sieg der Boston Celtics bei den ...

Nowitzki mit 30 Punkten bei Mavericks-Sieg

"Magic as ever"
Viele afro-amerikanischen Basketballer schlossen sich lieber der Showtruppe an, als in der von Rassentrennung dominierten Basketball-Liga zu spielen. ...



Milliardär will Toronto-Klubs kaufen

Der früher in der Formel 1 engagierte kanadische Milliardär Alex Shnaider ist offensichtlich an einem Einstieg bei den Traditionsklubs von Torontos Basketball- und Eishockey-Vereinen interessiert.

Nach Angaben der Tageszeitung "Toronto Star" verhandelt der Geschäftsmann derzeit über einen Kauf der NBA- und NHL-Profiklubs Toronto Raptors und der Maple Leafs. Ein Sprecher des gebürtigen Russen bestätigte die Verhandlungen.

Die Midland Group von Shnaider hatte vor drei Jahren den Kauf des britischen Formel-1-Rennstall Jordan angekündigt.



Nowitzki führt Mavericks zum Sieg gegen Miami
Dirk Nowitzki hat die Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga (NBA) zum Sieg gegen Miami Heat geführt.

Der deutsche Nationalspieler steuerte 24 Punkte und zehn Rebounds zum 94:89-Erfolg gegen die Gäste bei, die allerdings ohne ihre Stars Shaquille O'Neal und Dwayne Wade angetreten waren. Dallas verteidigte mit dem 22. Sieg den zweiten Rang in der Southwest Division der Western Conference hinter Titelverteidiger San Antonio Spurs.


Isiah Thomas im Größenwahn

den Ohren der Knicks-Fans klingt es wie eine Drohung. "Ich werde nicht eher weichen, bis wir es geschafft haben."

Isiah Thomas, Trainer und President of Basketball Operations bei den New York Knicks, spricht nicht von Achtungserfolgen gegen Top-Teams, nicht von einer Playoff-Qualifikation.

Er will den Titel. Und das, obwohl die Knicks mit einer Bilanz von acht Siegen bei 22 Pleiten Letzter der Atlantic Division sind. Schlechter sind in der Eastern Conference momentan nur die Miami Heat.

Fans fordern den Rauswurf

Etliche Fans fordern im Madison Square Garden bei jeder weiteren Niederlage lautstark und mit Plakaten Thomas' Rauswurf.

Denn auch in der vergangenen Spielzeit brachte Thomas als Trainer mit dem teuersten Kader der NBA nichts auf die Reihe.

Fatale personelle Entscheidungen

Viele werfen ihm zudem vor, den Klub aus dem Big Apple in seinem Amt als President of Basketball Operations (seit Dezember 2003) mit fatalen personellen Entscheidungen zu Grunde gerichtet zu haben.

"Ich weiß, dass die Leute jetzt noch mehr über mich lachen werden. Aber wir werden hier eines Tages eine Meisterschaft gewinnen", meinte er nach der 97:107-Pleite gegen die Sacramento Kings, einem Team ohne Playoff-Ambitionen und fügte hinzu:

"Ich glaube fest daran, dass einige dieser Jungs und ich ein Teil des Meisterteams sein werden. Ich bin ganz versessen danach, das zu schaffen."

Tradition, Spuren, Blaupause

Die Journalisten rieben sich verwundert die Augen. Hatte er das wirklich gerade gesagt?

"Es geht mir nicht zwangsweise um den Titelgewinn", führte der ehemalige Aufbauspieler fort. "Ich will etwas hinterlassen, was lange Bestand hat. Ich will ein Vermächtnis hinterlassen, Teil der großen Tradition sein. Ich will Spuren hinterlassen, eine Blaupause für Knicks-Spielweise und -Coaching."

Glorreiche Zeiten als Spieler

Gerne, vielleicht zu gerne erinnert er sich an seine Zeit als aktiver Spieler bei den Detroit Pistons, als er mit den gefürchteten "Bad Boys" um Rick Mahorn, Bill Laimbeer, Dennis Rodman und Joe Dumars 1989 und 1990 den NBA-Titel holte.

"Ich will in New York das Gleiche wie in Detroit hinterlassen. Jeder Piston trägt sein Trikot mit Stolz." Zudem wurde Thomas gleich bei der ersten Gelegenheit im Jahr 2000 in die Hall of Fame gewählt und darf sich zu den 50 besten Spielern der NBA-Geschichte zählen.

Von solchen Erfolgen ist er als Funktionär meilenweit entfernt. Die Hoffnung bei den Knicks hat er aber noch lange nicht aufgegeben.

"Licht am Ende des Tunnels"

"Ich glaube an die Mannschaft", erklärte Thomas. "Wir haben talentierte, gute, junge Spieler. Mir ist auch bewusst, dass man Fehler begehen kann, die einen weitere drei bis vier Jahre zurückwerfen könnten."

"Wir durchleben eine dunkle Zeit. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels und ich werde weiter buddeln. Ich gebe nicht auf."

Spätestens jetzt ist eines klar. Freiwilliger Rücktritt kommt für Thomas nicht in Frage. Den pfeifenden Fans mit den "Fire Isiah"-Plakaten bleibt nur noch Teambesitzer James Dolan als letzte Hoffnung.

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