DBB-Team patzt gegen Frankreich08.09.2007
Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft ist zum Auftakt der Zwischenrunde bei der EM in Spanien mit einer Niederlage gestartet und muss um den Einzug ins Viertelfinale zittern. Die Franzosen um NBA-Star Tony Parker erwiesen sich als eine Nummer zu groĂź fĂĽr Dirk Niwitzki und Co.
Nach der ernĂĽchternden 66:78 (39:47)-Niederlage stehen die Deutschen in den beiden folgenden Spielen gegen Slowenien am Montag und Italien am Mittwoch unter Siegzwang, denn nur die ersten Vier erreichen die Runde der letzten Acht.
Nowitzki und Parker erfolgreichste Werfer
Mit dem Viertelfinal-Einzug würde Deutschland die Chance auf ein Olympia-Ticket für Peking 2008 wahren. Bester Werfer gegen den WM-Fünften Frankreich war einmal mehr Nowitzki mit 28 Punkten.Bei den Franzosen überzeugte Toni Parker mit 23 Zählern.
"Tony Parker hat es immer wieder verstanden, zum richtigen Zeitpunkt die Duftmarke zu setzen", sagte Bundestrainer Dirk Bauermann. "Die Franzosen hatten uns in weiten Teilen gut im Griff", meinte der Coach und kritisierte die Defensiv-Arbeit seines Team.
"Wir waren nicht wach genug in der Verteidigung. Damit haben wir sie stark gemacht." Auch Nowitzki war nicht zufrieden: "Die Franzosen haben sehr gut getroffen. In der ersten Halbzeit waren wir erschreckend schwach in der Abwehr. Das war eine sehr schwere Niederlage."
Vor 8000 Zuschauern in der Madrid-Arena hatte das Nowitzki-Team mit dem Berliner Johannes Herber in der Anfangsformation einen guten Start, führte nach fünf Minuten mit 13:9 und hielt die Franzosen zunächst mit einer Zonenverteidigung gut in Schach.
Nowitzki startet schwach
Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft ist zum Auftakt der Zwischenrunde bei der EM in Spanien mit einer Niederlage gestartet und muss um den Einzug ins Viertelfinale zittern. Die Franzosen um NBA-Star Tony Parker erwiesen sich als eine Nummer zu groĂź fĂĽr Dirk Niwitzki und Co.
Nach der ernĂĽchternden 66:78 (39:47)-Niederlage stehen die Deutschen in den beiden folgenden Spielen gegen Slowenien am Montag und Italien am Mittwoch unter Siegzwang, denn nur die ersten Vier erreichen die Runde der letzten Acht.
Nowitzki und Parker erfolgreichste Werfer
Mit dem Viertelfinal-Einzug würde Deutschland die Chance auf ein Olympia-Ticket für Peking 2008 wahren. Bester Werfer gegen den WM-Fünften Frankreich war einmal mehr Nowitzki mit 28 Punkten.Bei den Franzosen überzeugte Toni Parker mit 23 Zählern.
"Tony Parker hat es immer wieder verstanden, zum richtigen Zeitpunkt die Duftmarke zu setzen", sagte Bundestrainer Dirk Bauermann. "Die Franzosen hatten uns in weiten Teilen gut im Griff", meinte der Coach und kritisierte die Defensiv-Arbeit seines Team.
"Wir waren nicht wach genug in der Verteidigung. Damit haben wir sie stark gemacht." Auch Nowitzki war nicht zufrieden: "Die Franzosen haben sehr gut getroffen. In der ersten Halbzeit waren wir erschreckend schwach in der Abwehr. Das war eine sehr schwere Niederlage."
Vor 8000 Zuschauern in der Madrid-Arena hatte das Nowitzki-Team mit dem Berliner Johannes Herber in der Anfangsformation einen guten Start, führte nach fünf Minuten mit 13:9 und hielt die Franzosen zunächst mit einer Zonenverteidigung gut in Schach.
Nowitzki startet schwach
Doch dann brachte NBA-Star Parker von den San Antonio Spurs die Equipe tricolore heran und zum 15:13 (7.) erstmals in FĂĽhrung. Sein von Frankreichs Defensive stark verteidigter MVP-Kontrahent Nowitzki fand dagegen nur langsam ins Spiel, traf nur einen seiner ersten fĂĽnf WĂĽrfe, um dann seine Ausbeute bis zur Pause auf acht von 14 zu steigern.
Als die Franzosen nach dem ersten Viertel (20:26) ohne Parker ins zweite Viertel starteten, schaffte Nowitzki prompt den Ausgleich (28:28/13.). Parker kam zurĂĽck und gab den Franzosen sofort wieder Profil, die mit einem 15:2-Lauf auf 43:30 (18.) davonzogen.
In dieser Phase sah die deutsche Deckung gegen Frankreichs DistanzschĂĽtzen schlecht aus. Neben Nowitzki, der mit seinem ersten Dreier und 19 Punkten den PausenrĂĽckstand (39:47) in Grenzen hielt, ĂĽberzeugte vor allem Okulaja mit 14 Punkten bis zur Pause - danach ging nichts mehr fĂĽr ihn.
Deja Vu in Hälfte zwei
Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Die Deutschen verkürzten auf zwei Punkte (45:47/23.), um dann wieder einen eklatanten Durchhänger zu haben. Fünf Minuten blieben sie ohne Korb und sahen dem 12:0-Lauf des immer selbstbewussteren WM-Fünften zum 45:59 fast tatenlos zu.
Am Ende des dritten Viertels lagen die Bauermänner mit 49:62 im Rückstand, weil auch in der Offensive kaum ein vernünftiger Spielzug zu Stande kam und Nowitzki mehr und mehr auf sich allein gestellt war.
Die erhoffte Aufholjagd wie im Vorrunden-Krimi gegen Litauen fand diesmal nicht statt. Stattdessen lud das deutsche Team mit schlechten Würfen und Ballverlusten den auf 69:51 davonziehenden Gegner förmlich zu leichten Punkten ein.
Beim Stande von 64:78 gab sich das DBB-Team endgültig auf und Nowitzki ging 1:32 Minuten vor der Schlusssirene vom Feld. Nun wird es schwer für Deutschlands Korbjäger.
Als die Franzosen nach dem ersten Viertel (20:26) ohne Parker ins zweite Viertel starteten, schaffte Nowitzki prompt den Ausgleich (28:28/13.). Parker kam zurĂĽck und gab den Franzosen sofort wieder Profil, die mit einem 15:2-Lauf auf 43:30 (18.) davonzogen.
In dieser Phase sah die deutsche Deckung gegen Frankreichs DistanzschĂĽtzen schlecht aus. Neben Nowitzki, der mit seinem ersten Dreier und 19 Punkten den PausenrĂĽckstand (39:47) in Grenzen hielt, ĂĽberzeugte vor allem Okulaja mit 14 Punkten bis zur Pause - danach ging nichts mehr fĂĽr ihn.
Deja Vu in Hälfte zwei
Die zweite Halbzeit begann wie die erste. Die Deutschen verkürzten auf zwei Punkte (45:47/23.), um dann wieder einen eklatanten Durchhänger zu haben. Fünf Minuten blieben sie ohne Korb und sahen dem 12:0-Lauf des immer selbstbewussteren WM-Fünften zum 45:59 fast tatenlos zu.
Am Ende des dritten Viertels lagen die Bauermänner mit 49:62 im Rückstand, weil auch in der Offensive kaum ein vernünftiger Spielzug zu Stande kam und Nowitzki mehr und mehr auf sich allein gestellt war.
Die erhoffte Aufholjagd wie im Vorrunden-Krimi gegen Litauen fand diesmal nicht statt. Stattdessen lud das deutsche Team mit schlechten Würfen und Ballverlusten den auf 69:51 davonziehenden Gegner förmlich zu leichten Punkten ein.
Beim Stande von 64:78 gab sich das DBB-Team endgültig auf und Nowitzki ging 1:32 Minuten vor der Schlusssirene vom Feld. Nun wird es schwer für Deutschlands Korbjäger.
0 commentaires:
Kommentar veröffentlichen