Alba Berlin gewinnt souverÀn Spitzenspiel in Oldenburg
Der deutsche Meister Alba Berlin bleibt in der Basketball-Bundesliga ungeschlagen.
Am dritten Spieltag gewannen die HauptstÀdter bei den zuvor ebenfalls noch unbesiegten Profis der EWE Baskets Oldenburg 89:81 (44:36). Beste Berliner Werfer waren die Nationalspieler Johannes Thiemann und Maodo Lo mit jeweils 18 Punkten.
Berlins Trainer Israel Gonzalez musste nur 41 Stunden nach dem Euroleague-Sieg gegen Partizan Belgrad erneut auf die erkrankten Center Ben Lammers und Yannick Wetzell verzichten. Dazu fehlten weiterhin die Verletzten Malte Delow und Marcus Eriksson.
Nach einem ausgeglichenen Start konnte sich Alba zunĂ€chst auf sechs Punkte absetzen. Danach gaben die Berliner gegen physisch verteidigende Oldenburger zu viele Offensiv-Rebounds ab, sodass die Gastgeber zu zweiten Wurfchancen kamen. Mit einer 21:19-FĂŒhrung ging es ins zweite Viertel. Die Berliner verteidigten nun intensiver, dazu drehte Thiemann auf. Der Center erzielte bis zur Pause 17 Punkte, acht davon in den letzten zwei Minuten zum 44:36 fĂŒr Alba.
Die Entscheidung fiel im dritten Viertel. Alba dominierte im Rebound, verteidigte weiter gut und traf nun besser aus der Distanz. Vor allem Lo zeichnete sich nun aus. Die HauptstĂ€dter setzten sich auf 18 Punkte ab (70:52). Im Schlussabschnitt schalteten die Berliner dann einen Gang zurĂŒck. Oldenburg versuchte noch einmal alles und kam in der Schlussminute auf sieben Punkte heran. Die Berliner brachten den Vorsprung jedoch ĂŒber die Zeit.
Aufsteiger Rostock Seawolves startet mit Sieg in die Liga
Die Rostock Seawolves haben gleich in ihrem ersten Spiel in der Basketball-Bundesliga Geschichte geschrieben. In einer dramatischen Partie setzte sich der Aufsteiger am Sonntag bei seiner BBL-Premiere mit 85:80 (42:36) gegen ratiopharm Ulm durch. Bester Werfer im Team von Cheftrainer Christian Held war JeQuan Lewis (17 Punkte).
Die Rostocker Fans mussten knapp drei Minuten ausharren, bis Derrick Alston Jr. fĂŒr den ersten Korb der Seawolves in der BBL sorgte. Bis kurz vor Ende des ersten Viertels verlief die Partie nahezu ausgeglichen, danach aber konnten sich die Gastgeber dank einer 7:0-Serie auf 17:10 absetzen. Bis Mitte des zweiten Viertels waren die Rostocker die dominierende Mannschaft und lagen bereits 29:20 vorn. Ulm kĂ€mpfte sich danach zwar zeitweilig bis auf einen Punkt heran, doch das Held-Team konnte die GĂ€ste bis zur Pause wieder distanzieren.
1 commentaires:
Besten Dank fĂŒr die Ergebnisse;)
GruĂ
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