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Euroleague

 FC Bayern gewinnt Krimi gegen Panathinaikos Athen

 Gegen Panathinaikos Athen gewann der deutsche Vizemeister nach einer spektakulären Schlussphase am Donnerstag (18.11.2021) mit 81:78 (37:44) und ist nach dem zweiten Heimsieg innerhalb von 48 Stunden mit einer Bilanz von 5:6-Erfolgen näher an Rang acht herangerückt. Darrun Hilliard war mit 20 Punkten bester Münchner Schütze.

Nach einem gutem Bayern-Start (16:10/6. Minute) kamen die Gäste aus der griechischen Hauptstadt besser ins Spiel und konnten das Match dank eines mit zehn Punkten treffsicheren Ioannis Papapetrou zum Ende des ersten Viertels zum 22:22 ausgleichen.

Aufholjagd wird belohnt

Beim Bundesligisten war vor allem Hilliard auffällig. Ein starker Auftritt des US-Amerikaners reichte bis zur Pause allerdings nicht: Die Gäste gingen mit einem 44:37 in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel blieb Panathinaikos teilweise mit zehn Zählern vorn (49:39/22.). Mit einem kleinen Lauf kamen die Bayern jedoch zurück. Deshaun Thomas brachte die Münchner zu Beginn des vierten Abschnitts wieder mit in 61:60 in Führung. Athen hatte wieder die passende Antwort (70:61/34.), dann folgte die erneute Aufholjagd. Vladimir Lucic drehte mit einem erfolgreichen Distanzwurf 29 Sekunden vor dem Ende erneut die Partie (77:76). Augustine Rubit sorgte mit vier verwandelten Freiwürfen für die Entscheidung.

Alba Berlin kassiert nächste Euroleague-Pleite

Alba Berlin hat auch das zweite Euroleague-Spiel in Russland verloren. Zwei Tage nach der Pleite bei Zenit St. Petersburg verlor der Basketball-Bundesligist am Freitag vor 1624 Zuschauern bei Liganeuling Unics Kazan mit 71:85 (48:40). Für Alba war es trotz guten Startes im elften Spiel die achte Niederlage. Damit bleiben die Berliner im Tabellenkeller. Beste Berliner Werfer waren Christ Koumadje und Jaleen Smith mit je zwölf Punkten.

Bei Alba kehrten im Vergleich zum Zenit-Spiel Louis Olinde und Tim Schneider zurück ins Team, dafür bekamen Johannes Thiemann und Jonas Mattisseck eine Pause. Die Berliner begannen hochkonzentriert, suchten in der Anfangsphase immer wieder den 2,21-Meter-Hünen Koumadje. Und das Konzept ging auf, denn der deutsche Meister hatte beim Rebounding deutlich die Nase vorn.

Zu Beginn des zweiten Viertels war der Vorsprung auf 18 Punkte angewachsen (36:18). Doch danach wachte Kazan auf. Die Russen verteidigten nun intensiver und fanden auch offensiv ihren Rhythmus. Mit einem 11:0-Lauf kamen sie wieder heran. Alba tat sich nun schwerer zu punkten, konnte die Führung zur Pause aber noch halten.

Doch die Gäste kamen schwach aus der Kabine, knapp fünf Minuten gelang kein einziger Punkt - und nach einem 0:10-Lauf lagen sie erstmalig zurück (48:50). Die Berliner fingen sich wieder, die Führung wechselte nun hin und her. In den letzten fünf Minuten brach Alba dann aber erneut ein, offensiv gelang kaum noch etwas. So konnte sich Kazan entscheidend absetzen.

Positiver Corona-Test bei Nationalspieler

Der deutsche Basketball-Nationalspieler Niels Giffey ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und hat sich in Isolation begeben.
 
Der deutsche Basketball-Nationalspieler Niels Giffey ist positiv auf das Coronavirus getestet worden und hat sich in Isolation begeben. Das gab Zalgiris Kaunas, Klub des Berliners, am Freitag bekannt. Giffey verpasst damit das EuroLeague-Spiel am Abend gegen Fenerbahce Istanbul.

Am Donnerstag war ein PCR-Test bei Olympia-Teilnehmer Giffey positiv ausgefallen. Am Freitag bestätigte sich das Ergebnis bei einer weiteren Überprüfung.

Giffey (30) war im Sommer nach sieben Jahren bei Alba Berlin nach Litauen gewechselt. Für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele in Nürnberg gegen Estland (25. November) und in Lublin gegen Gastgeber Polen (28. November) wurde der Forward nicht vom neuen Bundestrainer Gordon Herbert nominiert, da Kaunas am 26. November in der EuroLeague spielen wird.

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