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Euroleague

 Niederlagenserie der Bayern-Basketballer geht weiter

Wieder nichts: Die Basketballer des Bayern haben zwei Tage nach der Niederlage in Kasan ein weiteres Spiel in der Euroleague verloren. Bei Zenit St. Petersburg unterlag das Team mit 71:79 (35:43). 

Zwei desolate Viertel haben der Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri den möglichen ersten Saisonsieg in der Euroleague gekostet. FĂŒr den deutschen Vizemeister und Pokalsieger war es die vierte Niederlage in der vierten Partie in diesem Wettbewerb. Schon jetzt scheint eine Wiederholung des Vorjahreserfolges, als man ĂŒberraschend ins Viertelfinale einzog, unwahrscheinlich.Zwei desaströse Viertel kosten möglichen Sieg

Zenit legte los wie die Feuerwehr und startete mit einem 13:0-Lauf in die Partie. Erst danach fingen sich die GĂ€ste und konnten bis zur Pause einen höheren RĂŒckstand verhindern.

"Wir waren nicht bereit, und St. Petersburg hat jeden Wurf getroffen", stellte Trinchieri in der Halbzeitpause fest. Im dritten Abschnitt (25:13) zeigten die MĂŒnchner dann, was sie drauf haben und gingen sogar in FĂŒhrung, um im Schlussviertel wieder total abzubauen. Mit 11:23 verloren die Bayern die letzten zehn Minuten - zu wenig, um Punkte aus Russland mitzunehmen.

Kein Interview von Trinchieri

Die Bayern, bei denen Darrun Hilliard mit 24 Punkten bester Werfer war, sind nun Tabellenletzter in der Euroleague. Trinchieri hatte nach dem Spiel keine Lust auf das eigentlich obligatorische Trainerinterview. Am Sonntag kommt in der Bundesliga mit den Gießen 46ers ein mutmaßlicher Aufbaugegner nach MĂŒnchen. In der Euroleague geht es am kommenden Donnerstag (21.10.2021) mit dem Spiel bei Zalgiris Kaunas in Litauen weiter. 

 

 

 Alba kassiert Euroleague-Heimniederlage gegen BaskoniaBasketball-Bundesligist Alba Berlin hat in der Euroleague seine dritte Niederlage kassiert. Der deutsche Meister verlor am Donnerstagabend in eigener Halle vor 3145 Zuschauern nach schwacher erster HĂ€lfte gegen den spanischen Club Baskonia Vitoria-Gasteiz mit 76:80 (29:52). Beste Berliner Werfer waren Luke Sikma mit 19 und Oscar da Silva mit 15 Punkten.

Trainer Israel Gonzalez musste weiterhin auf das verletzte Quartett Johannes Thiemann, Christ Koumadje, Ben Lammers und Marcus Eriksson verzichten. DafĂŒr standen mit Rokas Giedraitis, Simone Fontecchio, Jayson Granger und Landry Nnoko gleich vier ehemalige Berliner in der Startformation der Basken. Die Berliner machten die ersten Punkte, es sollte aber die letzte FĂŒhrung bleiben.

Alba konnte an die zuletzt guten Defensivleistungen nicht anknĂŒpfen. Zwei Tage nach dem Kampf gegen Fenerbahce wirkte das Team mit zunehmender Spielzeit mĂŒde. WĂ€hrend die GĂ€ste viele ihrer WĂŒrfe trafen, ging bei den Berlinern wenig. Schon zu Beginn des zweiten Viertels wurde der RĂŒckstand erstmals zweistellig (17:29). Kurz vor der Pause betrug er sogar 24 Punkte.

 Nach dem Seitenwechsel konnte Alba sich aber steigern, kĂ€mpfte nun um jeden Ball, verteidigte intensiver und gestattete den Spaniern kaum noch einfache Körbe. So kĂ€mpfte sich der Gastgeber im letzten Abschnitt wieder auf vier ZĂ€hler heran. Baskonia wankte, doch die Aufholjagd der Gastgeber wurde am Ende nicht mehr belohnt.

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