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Alba trotz Barcelona-Pleite stolz: "Respekt erarbeitet"

Der Ärger über die 80:84-Heimpleite gegen den FC Barcelona hielt sich bei Basketball-Bundesligist Alba Berlin in Grenzen. "Ich bin sehr stolz auf meine Spieler. Sie haben mit höchster Intensität gespielt. In den vielen Euroleague-Spielen haben wir uns Respekt erarbeitet, weil wir immer mithalten können", sagte Trainer Aito Garcia Reneses am Mittwochabend.

Und auch Manager Marco Baldi fand nach dem Auftritt in der Königsklasse lobende Worte. "Das war eine gute Leistung. Wir waren da absolut auf Augenhöhe mit einem Topteam", sagte er. Für ihn war der Auftritt auch ein Resultat der bisherigen Saison. "Der Lernprozess schlägt an. Es ist nicht mehr das Team, das am Anfang der Saison gegen namhafte, mit Stars gespickte Teams angetreten ist. Das ist schon eine andere Qualität, die mittlerweile da ist", sagte er.

Warme Worte gab es dann auch noch vom Gäste-Coach Svetislav Pesic, der die Berliner selbst sieben Jahre lang trainierte. "Ohne jede Diskussion gehört Alba in die Euroleague. Alle Teams in der Liga profitieren davon, wenn sie dabei sind. Ich glaube, das wird so weiter bleiben", sagte der 70-Jährige.

Doch bei all dem Lob fand Baldi trotzdem einen Wermutstropfen. Den fand er in dem Schiedsrichter-Trio. "Die haben das Spiel sehr stark beeinflusst. Das ist schlecht. Wir haben drei krasse Fehlentscheidungen in der Schlussphase, alle gegen uns", ärgerte er sich. Möglicherweise wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Lange beschäftigen können sich die Berliner damit aber nicht.

Schon am Freitag muss Alba in Euroleague beim spanischen Club Kirolbet Baskonia Vitoria-Gasteiz (21.00 Uhr) antreten. "Wir müssen diese Leistung jetzt wiederholen", forderte Baldi. Vom Baskenland reist das Team dann weiter nach Crailsheim (18.00 Uhr/beide Magentasport), wo es am Sonntag dann in der Bundesliga weitergeht.

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