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Überraschung in der BBL: Göttingen schlägt München

Die BG Göttingen hat in der Basketball Bundesliga (BBL) für eine dicke Überraschung gesorgt. Der Außenseiter aus Niedersachsen besiegte Spitzenreiter FC Bayern München am Dienstagabend mit 90:81 (44:40). Es war erst die zweite Niederlage des deutschen Meisters in der laufenden Saison, zuvor hatte der Titelverteidiger nur bei den Riesen Ludwigsburg verloren. Überragender Akteur bei den Göttingern, die nach diesem Coup in Richtung Play-offs schielen dürfen, war Kyan Anderson mit 27 Punkten.

Start-Ziel-Sieg für Göttingen

Damit revanchierten sich die Göttingern für die knappe Hinspielniederlage im Dezember (81:82)

Die Gastgeber von Trainer Johan Roijakkers zeigten von Beginn an eine beeindruckende Leistung und ließen sich über die gesamte Spielzeit nie aus der Ruhe bringen. Auch als der Meister nach einer 14-Punkte-Führung der BG noch einmal bis auf drei Zähler herankam, schlugen die zielsicheren Göttinger zurück und sicherten sich den großen Erfolg an der Freiwurflinie. Es war der erste Sieg gegen die Münchner seit März 2015. In der Tabelle liegt der FC Bayern mit jetzt vier Minuspunkten trotzdem weiterhin unangefochten auf dem ersten Platz, Göttingen schnuppert als Zehnter an den Play-off-Plätzen. Genug Selbstbewusstein dürften die "Veilchen" gesammelt haben.

ALBA und Oldenburg mit Krimi-Siegen

ALBA Berlin gewann die Generalprobe für das Pokalfinale in eigener Halle dank starker Nerven gewonnen. Am 19. Spieltag der Basketball Bundesliga (BBL) setzte sich der Tabellendritte bei ratiopharm Ulm mit 112:106 (96:96, 53:54) nach Verlängerung durch.

Die Albatrosse spielen am Sonntagabend (20.30 Uhr) gegen die EWE Baskets Oldenburg um den ersten Titel des Jahres. Die EWE Baskets kämpften die Frankfurt Skyliners nach einem Fehlstart mit 85:81 (71:71, 32:45) nach Verlängerung nieder.

Peyton Siva rettete ALBA 0,2 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit mit einem Dreier in die Verlängerung, in den zusätzlichen fünf Minuten machten die Berliner ihren 13. Saisonsieg perfekt.

"Es war ein schwieriger Wurf, Gott sei Dank ist er reingegangen", sagte Siva bei MagentaSport. Der Point Guard war mit 25 Punkten bester Werfer der Gäste.

Hamburg geht die Puste aus

Der von einer Erkältungswelle geplagte Aufsteiger Hamburg Towers machte Brose Bamberg lange das Leben schwer, unterlag bei den Franken aber am Ende 66:77 (32:39).
Gut vier Minuten vor Schluss waren die Gäste in Führung gegangen (65:64), dann gelang fast nichts mehr.

Bonn kassiert nächsten Rückschlag

Die Telekom Baskets Bonn unterliegen im ersten Spiel unter Neu-Trainer William Voigt gegen Ludwigsburg. Der MBC schließt im Abstiegskampf zu den Bonnern auf.

Die Telekom Baskets Bonn stecken in der Basketball Bundesliga auch nach dem Trainerwechsel weiter in der Krise.

Im ersten Spiel unter dem neuen Coach William Voigt verlor der Tabellen-15. gegen die favorisierten MHP Riesen Ludwigsburg 77:83 (32:43) und bleibt in großer Abstiegsgefahr. Die zweitplatzierten Gäste verkürzten dagegen durch den Sieg den Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München auf vier Punkte

Die Bonner zeigten einen engagierten Auftritt beim Debüt ihres neuen Trainers, der in der vergangenen Woche den Posten des entlassenen Thomas Päch übernommen hatte. Nach einem starken Lauf der Ludwigsburger im zweiten Viertel mühten sich die Baskets allerdings vergeblich.

Bester Werfer der Partie war Gästespieler Nick Weiler-Babb mit 24 Zählern.

MBC gewinnt Krimi gegen Vechta

Schlusslicht Syntainics MBC Weißenfels feierte indes überraschend den dritten Saisonsieg und erhöhte damit den Druck auf Bonn. Durch das 88:87 (50:41) gegen Playoff-Kandidat Rasta Vechta zog der Tabellenletzte bei einem Spiel mehr mit sechs Punkten mit den Baskets gleich. Aufsteiger Hamburg Towers steht ebenfalls bei sechs Zählern.

Die Mittwochsspiele
Hakro Merlins Crailsheim - Löwen Braunschweig 98:81
Syntainics MBC Weißenfels - Rasta Vechta 88:87
s. Oliver Würzburg - medi Bayreuth 66:85
Telekom Baskets Bonn - MHP Riesen Ludwigsburg 77:83




Der von einer Erkältungswelle geplagte Aufsteiger Hamburg Towers machte Brose Bamberg lange das Leben schwer, unterlag bei den Franken aber am Ende 66:77 (32:39).

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