RSS

Euroleague

Bayern-Basketballer feiern in der Euroleague Aufholjagd

Die Basketballer von Bayern München haben nach drei Euroleague-Niederlagen nacheinander wieder gewonnen. Der deutsche Meister behielt im Duell der Tabellennachbarn gegen Olympiakos Piräus aus Griechenland mit 85:82 (43:44) die Oberhand. Durch den vierten Sieg im neunten Spiel halten die Münchner Anschluss an das obere Drittel.

Während der zuletzt geschonte Maodo Lo für die Bayern wieder auf dem Parkett stand, musste Nihad Djedovic aufgrund von Knieproblemen weiter aussetzen. Zu Beginn rannten die Hausherren vor 5096 Zuschauern noch einem Rückstand hinterher (0:4/2.Minute), doch im Verlauf des ersten Viertels drehten sie das Spiel (23:17). Bis zur 17. Minute behauptete der Bundesligist den Vorsprung, ehe sich der dreimalige Champion zurückmeldete.

In den dritten Durchgang starteten die Münchner dann schwach und verloren zunächst den Anschluss (49:59/25.). Ein Grund dafür war die schwache Wurfquote. Angeführt von Lo - gemeinsam mit Olympiakos-Profi Wade Baldwin IV mit 19 Punkten der Top-Scorer der Partie - kamen die Bayern aber wieder zurück und krönten in den Schlussminuten ihre Aufholjagd. "Wir hatten im vierten Viertel einen Lauf, das Momentum hat umgeschlagen", sagte Point Guard Lo bei MagentaSport. Schon am Freitag gehen die griechischen Wochen weiter, wenn Panathinaikos Athen in den Münchner Westpark kommt.

Alba Berlin schlägt auch Roter Stern Belgrad

Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat in der Euroleague sein zweites Spiel hintereinander gewonnen. Am Dienstag siegten die Berliner daheim vor 8076 Zuschauern gegen den serbischen Meister Roter Stern Belgrad mit 92:80 (46:34).

ĂĽr das Team von Trainer Aito Garcia Reneses war es der dritte Sieg im neunten Euroleague-Spiel. Beste Berliner Werfer waren Rokas Giedraitis mit 22 und Luke Sikma mit 18 Punkten.

Alba erwischte gleich einen guten Start und lag von Beginn an in Führung. Schon Ende des ersten Viertels wurde der Vorsprung zweistellig (21:11). Dank einer starken Defensive gestatteten die Berliner den Serben nur wenig gute Wurfmöglichkeiten. Allein ein paar unnötige Ballverluste verhinderten zunächst eine höhere Führung.

Auch im zweiten Viertel bestimmte Alba zunächst die Partie. Konsequent im Angriff konnten sich die Gastgeber auf 42:25 absetzen. Doch anschließend bekam Alba unter dem Korb Probleme. Roter Stern bekam zu oft Offensivrebounds und damit zweite Wurfchancen. Statt sich weiter abzusetzen, kamen die Gäste so wieder heran.
Nach dem Seitenwechsel ging bei Alba offensiv gar nichts mehr. Dreieinhalb Minuten gelang kein einziger Punkt. Roter Stern kam so wieder auf acht Zähler heran (46:38). Aber Alba behielt die Nerven, konnte die Führung wieder etwas ausbauen. Gegen Ende des dritten Viertel musste Nationalspieler Johannes Thiemann nach zwei heftigen Fouls raus und konnte nicht mehr weiterspielen. Aber auch ohne den Center brachten die Berliner den Sieg über die Zeit.

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • RSS