Berlin und Vechta siegen, Hamburg steigt auf
Der einstige Serienmeister Alba Berlin und Aufsteiger Rasta Vechta haben Science City Jena und den Makro Merlins Crailsheim schmerzhafte Niederlagen im Kampf gegen den Abstieg in der Basketball Bundesliga (BBL) zugefĂĽgt.
Berlin setzte sich in Jena am Dienstag (30.04.2019) mit 81:77 (42:39) durch, das Ăśberraschungsteam aus Vechta siegte in eigener Halle mit 95:92 (50:42) gegen Crailsheim. Die bereits fĂĽr die Playoffs qualifizierten Berliner stehen mit 46 Punkten auf dem dritten Tabellenrang, gefolgt von den punktgleichen Niedersachsen aus Vechta, die ebenfalls an der Endrunde teilnehmen.
Crailsheim bleibt mit 14 Zählern Vorletzter, Tabellenschlusslicht Jena (10) hat nach der zwölften Niederlage in Folge nur noch geringe Chancen auf den Ligaverbleib.
Hamburg zweiter Aufsteiger
Die Hamburg Towers haben derweil nach den NĂĽrnberg Falcons als zweiter Klub aus der 2. Liga (ProA) den sportlichen Aufstieg in die Basketball Bundesliga (BBL) geschafft. Die Norddeutschen gewannen das entscheidende fĂĽnfte Halbfinalspiel bei Hauptrundensieger Niners Chemnitz mit 78:72 (37:27) und setzten sich in der "best of five"-Serie mit 3:2 durch.
Lizenz noch nicht erteilt
Hamburg und Nürnberg, das die MLP Academics Heidelberg am Montag mit 3:1 ausgeschaltet hatte, brauchen nun noch die BBL-Lizenz, um in der kommenden Saison im Oberhaus antreten zu dürfen. Dafür muss unter anderem der nötige Etat gewährleistet sein, auch eine Halle mit den von der Liga geforderten Voraussetzungen gehört zu den Auflagen.
Hamburg hatte die Serie am Sonntag durch einen dramatischen 98:96-Erfolg ausgeglichen und konnte nach zwei vergeblichen Versuchen nun das dritte Auswärtsspiel in Chemnitz gewinnen. Die Towers stehen damit wie Nürnberg vor dem ersten Aufstieg in die BBL. Ab Donnerstag spielen die beiden Klubs in der Finalserie den ProA-Meister aus.
BBL
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