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Der FC Barcelona knackt eine magische Marke

Kein Sportklub auf der Welt zahlt seinen Spielern höhere Gehälter als der FC Barcelona. Ein Report deckt auf, dass insgesamt in der nordamerikanischen Basketball-Liga am besten verdient wird, aber auch auf Platz zwei landet ein Fußballklub.

In den immer ausufernderen, aber um so wenig Transparenz wie möglich bemühten Fußball-Markt ist etwas Licht gekommen. Die profilierte englische Seite „Sport Intelligence“ hat ihren jährlichen Gehaltsreport veröffentlicht. Mit erstaunlichen Einblicken.

Demnach ist der FC Barcelona der erste Sportklub überhaupt, der seinen Spielern im Durchschnitt mehr als zehn Millionen Pfund, also umgerechnet 11,3 Millionen Euro im Jahr zahlt. Bei den Katalanen sind es demnach genau 11,8 Millionen Euro. Die Autoren verweisen darauf, dass dies nur das Grundgehalt sei. Bonuszahlungen wie Prämien für Tore, Handgeld bei Transferabschluss oder Extrahonorar bei einem Sieg seien bei der Berechnung des Durchschnittslohns noch gar nicht berücksichtigt worden.

Barcelona habe die Marke insbesondere durch Lionel Messis Gehaltserhöhung durchbrechen können. Dessen Jahressalär soll dem Bericht zufolge mittlerweile auf 56,45 Millionen Euro gestiegen sein.
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In dem Report wurden 18 Ligen aus 13 Ländern und acht Sportarten untersucht. Also auch Baseball-Vereine der MLB, Football-Klubs der NFL oder etwa Cricket-Teams in Indien. Dennoch belegt auch Platz zwei der bestzahlenden Klubs ein Fußball-Team: Real Madrid. Die Spanier bezahlen ihren Spielern im Schnitt 9,1 Millionen Euro. Auch dieser fürstliche Lohn zementiert zusammen mit Barcelona die Vormachtstellung der Vereine, denn die Konkurrenten in der Liga können ihren Profis durchschnittlich nur 2,45 Millionen Euro überweisen.

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