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NBA

Erster NBA-Saisonsieg fĂŒr Oklahoma City Thunder

Oklahoma City Thunder kann in der National Basketball Association (NBA) doch noch gewinnen. AngefĂŒhrt von den All-Stars Russell Westbrook und Paul George (je 23 Punkte) feierte „OKC“, das die ersten vier Saisonspiele allesamt verloren hatte, am Sonntagabend (Ortszeit) einen 117:110-Heimerfolg ĂŒber die Phoenix Suns.

Spitzenreiter der Western Conference bleiben die Golden State Warriors. Der Titelverteidiger feierte dank seiner Superstars Stephen Curry (35 Punkte) und Kevin Durant (34) einen 120:114-Erfolg bei den Brooklyn Nets. Es war der sechste Sieg der „Dubs“ im siebenten Saisonspiel.

 Ergebnisse vom Sonntag, 28. Oktober
Brooklyn Nets - Golden State Warriors 114:120
Dallas Mavericks - Utah Jazz 104:113
Oklahoma City Thunder - Phoenix Suns 117:110
Los Angeles Clippers - Washington Wizards 136:104

NBA am Samstag: Boston bremst Pistons aus
James kassiert "Lieblingsspieler" Nowitzki - Theis-Gala in Detroit

Die Los Angeles Lakers verlieren erneut, doch fĂŒr LeBron James wird es ein weiterer Abend fĂŒr die GeschichtsbĂŒcher. In Detroit weiß Daniel Theis mit 19 Spielminuten eine Menge anzufangen.

Nach zwei Siegen in Serie mussten sich die LA Lakers am Samstagabend knapp in San Antonio geschlagen geben. Das 106:110 war die vierte Pleite im sechsten Spiel fĂŒr das Team von Superstar LeBron James, der dennoch ein besonderes Spiel erlebte. Dank seiner 35 erzielten Punkte (plus elf Rebounds, vier Assists und zwei Steals) hat der "King" nun in der All-Time-Scoring-Liste Dirk Nowitzki ĂŒberholt und steht mit insgesamt 31.202 ZĂ€hlern auf Rang sechs.

Nowitzki adelte seinen Kollegen am ESPN-Mikrofon und prophezeite gleichzeitig: "Wenn er so weitermacht, kann er Kareem (Abdul-Jabbar, Platz eins, d. Red.) ĂŒberholen." Das Lob gab James nach dem Spiel gleich zurĂŒck: "Dirk war schon immer einer meiner Lieblingsspieler", deswegen sei es etwas ganz Besonderes fĂŒr ihn. Auf Platz fĂŒnf (Wilt Chamberlain, 31.419) fehlen LeBron "nur" noch 217 Punkte.

Derweil haben die Boston Celtics die furios gestarteten Pistons ausgebremst und die erste Niederlage der Saison beigefĂŒgt. Beim deutlichen 109:89-Sieg war Daniel Theis von der Bank kommend einer der Matchwinner fĂŒr den Rekordmeister. Der Deutsche steuerte in 19 Minuten bĂ€renstarke 17 Punkte, acht Rebounds und einen Assist bei; fĂŒr Boston war es der vierte Saisonsieg im sechsten Spiel.

Philly rehabilitiert sich - Utah stoppt die Pelicans

Auch die Philadelphia 76ers durften sich nach zwei Niederlagen am StĂŒck wieder ĂŒber einen Erfolg freuen. Beim 105:103 gegen die Charlotte Hornets war Joel Embiid mit 27 Punkten, 14 Rebounds und zwei Assists einmal mehr der entscheidende Mann aus Sicht der Sixers. Die Hornets kassierten trotz eines glĂ€nzend aufgelegten Kemba Walker (37/6/6) Saisonpleite Nummer vier.

Das Topspiel des Tages stieg in Louisiana, wo die zuvor noch unbesiegten New Orleans Pelicans beim 111:132 gegen Utah erstmals als Verlierer vom Feld gingen - weil die Jazz sich auf Rudy Gobert (25/14/0), Donovan Mitchell (22/2/6), Ricky Rubio (28/6/12) verlassen konnten.

 Ergebnisse vom Samstag, 27. Oktober
Detroit Pistons - Boston Celtics 89:109
New Orleans Pelicans - Utah Jazz 111:132
Atlanta Hawks - Chicago Bulls 85:97
Cleveland Cavaliers - Indiana Pacers 107:119
Philadelphia 76ers - Charlotte Hornets 105:103
Miami Heat - Portland Trail Blazers 120:111
Memphis Grizzlies - Phoenix Suns 117:96
Milwaukee Bucks - Orlando Magic 113:91
San Antonio Spurs - Los Angeles Lakers 110:106


Cleveland Cavaliers trennen sich von Ex-Meistertrainer Lue
Die Cleveland Cavaliers aus der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA haben sich vom ehemaligen Meistertrainer Tyronn Lue getrennt. Dies teilte der langjÀhrige Verein von Superstar LeBron James mit.

„Es war eine sehr schwere Entscheidung”, sagte Koby Altmang, der General Manager der Cavaliers. Zum Interimstrainer wurde zunĂ€chst Assistenz-Coach Larry Drew ernannt.

Nach dem Wechsel von James zu den Los Angeles Lakers in diesem Sommer konnten die Cavs keines der ersten sechs Saisonspiele gewinnen. Der 41 Jahre alte Lue hatte die Mannschaft aus dem US-Bundesstaat Ohio 2016 zum Titelgewinn gefĂŒhrt und seinen Vertrag im gleichen Jahr noch bis 2021 verlĂ€ngert.


Basketball-Ikone Michael Jordan investiert in Team Liquid
Michael Jordan ist in den USA in den Hype um den E-Sport eingestiegen

aXiomatic, die Mutterfirma des amerikanischen E-Sport-Teams Team Liquid, schließt eine weitere Finanzierungsrunde in Höhe von 26 Millionen US-Dollar ab.

Neben Curtis Polk, Teilhaber der Charlotte Hornets und David Rubenstein, einem der GrĂŒnder der Carlyle Group, ist auch die Basketball-Legende Michael Jordan unter den neuen Investoren.

Auch in den vorangegangenen Finanzierungsrunden bestand bereits eine enge Verbindung zur US-Profi-Basketball-Liga NBA. So finden sich unter den weiteren Teilhabern an aXiomatic Ted Leonsis, Inhaber der Washington Wizards, Peter Guber, Inhaber der Golden State Warriors, ebenfalls Warriors-Teilhaber Bruce Karsh und mit Earvin «Magic» Johnson eine weitere Basketball-Legende. Michael Jordan selbst hĂ€lt die Mehrheit an den Charlotte Hornets, nachdem er seine professionelle Karriere als Spieler 2003 beendete.

Erst kĂŒrzlich konnte sich die ebenfalls amerikanische E-Sport-Organisation 100 Thieves ein Investment in Höhe von 25 Millionen US-Dollar sichern. Drake, einer der erfolgreichsten Rapper, und Scooter Braun, Manager von unter anderem Justin Bieber und Ariana Grande, waren an dieser Runde beteiligt. Wenige Tage zuvor verkĂŒndete Cloud9, eines der zuletzt erfolgreichsten E-Sport-Franchises der Welt, eine Series-B-Runde in Höhe von sogar 50 Millionen US-Dollar eingesammelt zu haben.

WÀhrend europÀische Investoren weiterhin zögern in den E-Sport zu investieren, glauben amerikanische und asiatische Geldgeber fest an den Sport der Zukunft. Im Laufe des Novembers wird sich mit der Bekanntgabe der Franchisepartner der European League of Legends Championship Series zeigen, inwiefern auch hiesige Kapitalanleger den Schritt eines Millioneninvestments in den E-Sport gewagt haben.

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