Frankfurt, Göttingen, Bonn und Bamberg im Viertelfinale
Die Fraport Skyliners aus Frankfurt, die BG Göttingen, die Baskets Bonn und Brose Bamberg haben das Viertelfinale des deutschen Basketball-Pokals erreicht.
Frankfurt bezwang am Samstag (06.10.2018) im Achtelfinale ratiopharm Ulm mit 78:74 (34:42). Die Entscheidung fiel erst in der Schlussphase.
Nach einem stetigen Führungswechsel im vierten Viertel hatten die Gastgeber mit dem überragenden Kanadier Brady Heslip und Routinier Quantez Robertson die entscheidenden Spieler in ihren Reihen. Heslip war mit 25 Punkten Top-Scorer der Hessen, Robertson traf in den letzten beiden Minuten zwei wichtige Körbe.
Ludwigsburg verspielt Vorsprung
Göttingen setzte sich überraschend gegen den letztjährigen Play-off-Halbfinalisten MHP Riesen Ludwigsburg mit 72:67 (32:31) durch. Nach drei Vierteln sah es nach einem deutlichen Erfolg für die Gäste aus.
Mit 16 Zählern lag der Favorit in Führung, doch dann kamen die Niedersachsen im Schlussdurchgang. Mit 30:10 gewann die BG nicht nur das vierte Viertel, sondern mit 72:67 auch das Achtelfinalspiel gegen Ludwigsburg.
Deutliche Siege für Bonn und Bamberg
Die Telekom Baskets Bonn setzten sich beim Auswärtsspiel bei den Eisbären Bremerhaven mit 89:69 (45:40) durch. Ein Spiel, das bis zur Halbzeit noch ausgeglichen war, ehe die Bonner mit einer konzentrierten Leistung im dritten Viertel mit bis zu 18 Punkten davonzogen und diese Führung auch nicht mehr aus der Hand gaben.
Ebenso deutlich setzte sich Brose Bamberg im Frankenduell gegen s.Oliver Würzburg mit 92:74 (51:39) durch. Beide Teams hatten sich auch in ihrem ersten Saisonspiel in der Bundesliga gegenübergestanden. Dort hieß der Sieger ebenfalls Bamberg.
Neuer Modus im Pokal
Das Viertelfinale findet am 22./23. Dezember statt. Der deutsche Pokalsieger wird seit dieser Saison in einem neuen Modus ermittelt. Mit Ausnahme der Aufsteiger Rasta Vechta und Hakro Merlins Crailsheim treten alle 16 Bundesligisten im Achtelfinale an. Das Endspiel wird am 17. Februar 2019 ausgetragen.
München souverän, Bayreuth ausgeschieden
Die Basketballer des FC Bayern München stehen im Viertelfinale des BBL-Pokals. Der Meister wurde gegen die Gießen 46ers seiner Favoritenrolle klar gerecht. Derweil verpasste medi Bayreuth bei Vizemeister ALBA Berlin eine Überraschung.
Die Oberfranken mussten sich mit 68:88 (34:50) geschlagen geben. Im ersten Viertel hielt das Team von Trainer Raoul Korner noch gut mit (19:19), danach machten die favorisierten Hauptstädter ernst. Bis zur Pause spielte Berlin einen 16-Punkte-Vorsprung heraus.
Bayreuth kam zwar im dritten Viertel (17:14) wieder etwas heran. Der Rückstand war aber dann doch zu groß, um, die Sensation noch zu schaffen. Auch 17 Punkte von Neuzugang Adonis Thomas, dem besten Schützen der Bayreuther, halfen nicht. Für Berlin war Nationalspieler Niels Giffey am erfolgreichsten (18).
Bayern-Basketballer drehen auf
Ganz anders der Titelverteidiger aus München: In souveräner Manier siegte die Mannschaft von Headcoach Dejan Radonjic gegen die Gießen 46ers mit 106:92 (60:33). Dabei konnten es sich die Bayern sogar leisten, nach der Pause einen Gang zurückzuschalten und die Topstars etwas zu schonen.
Nationalspieler Danilo Barthel war bei den Bayern mit 17 Punkten bester Werfer. Bei den Gästen war der Ex-Münchner John Bryant mit 18 Punkten der Topscorer.
Neben München und Berlin stehen bislang auch Brose Bamberg, die Telekom Baskets Bonn, die Frankfurt Skyliners sowie die BG Göttingen im Pokal-Viertelfinale.
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