TV Vörden gewinnt, TKH muss Lehrgeld zahlen.
Am vergangenen Wochenende versammelten sich neun weibliche Teams im Alter von 11 Jahren und jünger aus ganz Niedersachsen in der Landeshauptstadt, um die diesjährigere u12 Niedersachsenmeisterschaft im Basketball des NBV (Niedersächsischen Basketball Verband) auszuspielen. Gastgeber und zugleich Teilnehmer TK Hannover lud dazu in die Turnhalle der Otfried-Preußler-Grundschule (OPS), sowie die der Elsa-Brandström-Schule (EBS) ein.
Die insgesamt 21 Spiele wurden in einem angepasstem Spielmodus ausgetragen, 2x 15 min gestoppte Spielzeit anstatt der normalen 4x10 min. Viel Spannung mit Siegen, Niederlagen als auch der ein oder anderen Träne konnten die Hannoveraner sowie die mitgereisten Zuschauer beobachten. Auch wenn sich die ersten drei Teams (TV Vörden, USC Braunschweig und Oldenburger TB) schnell an die Tabellenspitze absetzen konnten, gab jede Mannschaft alles um am Ende so viele Punkte zu holen und Spiele wie möglich zu gewinnen. Die jungen Damen des TKH taten bei ihrer ersten Teilnahme an einer Niedersachsenmeisterschaft alles was in ihrer Macht stand um einen Sieg zu holen. Ihr Einsatz wurde leider nicht belohnt, die Gastgeber mussten sich nach einer knappen Niederlage mit 2 Punkte gegen den ASC Göttingen mit dem neunten Platz zufrieden geben.
Beendet wurde das Turnier mit einer großen Siegerehrung in der OPS, für die sich nochmals alle Teams versammelten. Ein herausragendes Turnier spielte der TV Vörden, dessen Spielerinnen ihren Nachhauseweg mit einer Gold-Medaille um den Hals antreten durften. Medaillen wurden ebenfalls an dem Zweitplatzierten USC Braunschweig, sowie dem Drittplatzierten Oldenburger TB verliehen. Zudem wurden Spielerinnen, für ihre besonderen Leistungen an dem Turnierwochenende belohnt und geehrt. Jeder Trainer hatte zwei Stimmen für 5 All Stars, den MVP (Most Valuable Player), die Miss Fair Play und die Miss Hustle zu vergeben. Ida Junghaus (TV Vörden), Lina Krämer (TV Vörden), Anouk Weber (USC Braunschweig), Sarah Christmann (Eintracht Braunschweig), sowie Jette Böhm (Oldenburger TB) machten das Rennen um die begehrten Plätze im All Star Team des Turniers. Den Fair Play Award verdiente sich Lotta Millich, welche für die Black Bulls Osnabrück spielt, Turnschwester Lelia Pehrisch wird zur Miss Hustle gewählt und die wertvollste Spielerin des Turniers (MVP) kommt mit Ida Junghans wieder aus den Reihen des TV Vörden.
Fazit des Turniers ist absolut positiv, sagt Cheforganisatorin Jenny van Doorn am Sonntagabend nachdem alle Mannschaften den Nachhauseweg angetreten haben. „Sportlich müssen wir uns noch kräftig steigern, aber daran lässt sich arbeiten, organisatorisch habe ich nur positive Rückmeldungen von den angereisten Teams, deren Trainern und Betreuer bekommen. Deshalb möchten wir an die zahlreichen Helferinnen und Helfer des Vereins (Eltern, Spielerinnen, Schiedsrichter, Trainer), ohne dessen Tatkräftige Unterstützung das Turnier in dieser Form nicht möglich gewesen wäre, ein besonderes Dankeschön richten.“
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