Es ist die inoffizielle Weltmeisterschaft der Basketball-U18-Junioren - das jĂ€hrlich ausgetragene Albert-Schweitzer-Turnier in Mannheim. Am Wochenende hat Deutschland das Turnier zum ersten Mal gewonnen. Im Finale ĂŒberragt dabei ein Spieler, der in Frankreich aktiv ist.
Mannheim. Die deutsche U18-Nationalmannschaft hat Geschichte geschrieben: Beim 28. Albert-Schweitzer-Turnier in Mannheim konnte das Team von Bundestrainer Harald Stein erstmals den Titel gewinnen - und das ohne eine einzige Niederlage. AngefĂŒhrt von einem ĂŒberragenden Kostja Mushidi (25 Punkte, 11 Rebounds), besiegte das DBB-Team im Finale in Mannheim vor 2000 Zuschauern die serbische Nationalmannschaft mit 70:65 (32:32).
Zum zweiten Mal nach 2010 stand die deutsche Mannschaft im Endspiel der inoffiziellen U18-Weltmeisterschaft. Im Halbfinale hatte Deutschland zuvor Frankreich deutlich mit 71:50 besiegt. Bronze sicherte sich Italien mit einem 81:56 ĂŒber Frankreich.
Nach dem Turnier wĂ€hlten die Trainer der zwölf teilnehmenden Teams Deutschlands Shooting Guard Kostja Mushidi zum wertvollsten Spieler des Turniers (MVP). Der 17-JĂ€hrige spielte bis zum Sommer 2015 fĂŒr die Dragons Rhöndorf und wechselte dann zu Frankreichs Topteam StraĂbourg IG.
Der deutsche Kader im Ăberblick:
Isaac Bonga (SG LĂŒtzel-Post Koblenz), Oscar Leon da Silva (MTSV Schwabing), Richard Freundenberg (FC Bayern MĂŒnchen), Philipp Hadenfeldt (BBT Göttingen), Philipp Herkenhoff (SC Rasta Vechta), Bennet Hundt (Alba Berlin), Lars Lagerpusch (Junior Löwen Braunschweig), Kostja Mushidi (Strasbourg IG), Louis Olinde (Piraten Hamburg / Hamburg Towers), Moritz Sanders (TSV BreitengĂŒĂbach), Filip Stanic Alba Berlin), Nelson Weidemann (rent4office NĂŒrnberg), Ferdinand Zylka (Alba Berlin).
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