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Euroleague

Bamberg kassiert vierte Niederlage

Die Brose Baskets Bamberg haben in der Basketball-Euroleague einen herben RĂŒckschlag im Kampf um den Einzug in die Top-16-Runde erlitten.

Die Brose Baskets Bamberg haben in der Basketball-Euroleague einen herben RĂŒckschlag im Kampf um den Einzug in die Top-16-Runde erlitten. Der deutsche Meister unterlag in der Gruppe B nach einer ganz schwachen Leistung beim zuvor noch sieglosen französischen Vizemeister Straßburg IG 72:83 (37:37) und kassierte im sechsten Saisonspiel die vierte Niederlage. Das Hinspiel hatte Bamberg noch mit 84:70 gewonnen. Die Baskets bleiben TabellenfĂŒnfter, die ersten vier Teams ziehen in die nĂ€chste Runde ein.

Vor 3750 Zuschauern im Elsass spielte Bamberg bis zur Pause gut mit, ließ sich dann aber den Schneid abkaufen. Das dritte Viertel gaben die Baskets mt 15:25 ab und kamen in der Folge nicht mehr heran. Bester Werfer der GĂ€ste war Zach Wright mit 13 Punkten, bei Straßburg kam Ricardo Greer auf 21 Punkte.


Bayerns Basketballer erleiden in der Euroleague einen herben RĂŒckschlag

Drittes Heimspiel, erste Pleite: Bayerns Basketballer haben in der Euroleague gegen Polens Meister Zielona Gora einen vorentscheidenden Sieg verpasst. Im heimischen Audi Dome verlor das Team von Trainer Svetislav Pesic mit 71:78 gegen starke GĂ€ste aus Gora. Vor allem aufgrund eines völlig enttĂ€uschenden dritten Viertels verfehlten die Bayern einen großen Richtung Einzug in die Top 16. Dabei hatte Sportdirektor Marko Pesic vor der Saison noch gefordert, auf internationalem Parkett jedes Heimspiel zu gewinnen. Erstes Saisonziel? Damit gescheitert. Es war die dritte Pleite der Bayern in den letzten vier Spielen, zudem die erste Heimniederlage ĂŒberhaupt in dieser Saison.

Pesic hatte vor dem Gruppen-Letzten aus Polen, den man im Hinspiel deutlich mit 94:73 besiegte, gewarnt und sah sich bestÀtigt: "Wir haben gesehen, dass wir gegen einen Meister gespielt haben."
Unter den Augen von FCB-PrĂ€sident Uli Hoeneß begannen die Bayern mit einigen Ballverlusten und einem 0:4-RĂŒckstand nervös, bevor Chevon Troutman mit zwei FreiwĂŒrfen fĂŒr die ersten Punkte sorgte. Lucca Staiger sorgte mit einem Dreier zum 14:15 dafĂŒr, dass die GĂ€ste in einem ausgeglichenen ersten Viertel nicht weiter davonziehen konnten. Im zweiten Durchgang konnte sich Bayern zwar nicht entscheidend absetzen, ging aber mit einer 35:31-FĂŒhrung in die Pause.

Dann der Knackpunkt: Gora drehte im dritten Viertel auf, Bayern traf den Korb nicht und kassierte satte 32 Punkte zum 52:63-RĂŒckstand. Auch in den letzten zehn Minuten fanden die Bayern nicht mehr zurĂŒck ins Spiel. "Das war nicht zufriedenstellend. Wir haben zu viele BĂ€lle weggeworfen, Zielona Gora war deutlich stĂ€rker", sagte Bayern-Forward Robin Benzing. Und Bayerns bester Werfer (17 ZĂ€hler) Nihad Djedovic: "Wir mĂŒssen die Köpfe wieder frei kriegen, es ist noch alles drin."

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