Bärenstarke Bayern zerlegen Bayreuth
Nächster Gala-Auftritt des Titelfavoriten, nächste Schlappe für den Titelverteidiger: Am vierten Spieltag der Basketball-Bundesliga (BBL) hat Bayern München mit einem souveränen 103:70 (42:35) gegen medi Bayreuth die Tabellenführung erfolgreich verteidigt, nachdem zuvor die Brose Baskets Bamberg beim 68:71 (39:35) bei den Artland Dragons bereits ihre zweite Saisonniederlage kassiert hatten.
Neben den Bayern sind auch Vizemeister EWE Baskets Oldenburg nach einem 81:75 (47:36) gegen TBB Trier und Phoenix Hagen nach einem mühevollen 80:78 (38:43) gegen Aufsteiger Rasta Vechta noch ungeschlagen. Der dritte Sieg in Folge gelang den Telekom Baskets Bonn, die 77:74 (39:40) gegen ratiopharm Ulm gewannen.
Eine einseitige Partie sahen die 10.771 Zuschauer in Berlin: Pokalsieger Alba Berlin demontierte die MHP Riesen Ludwigsburg mit 83:52 (41:19) und feierte im zweiten Ligaspiel den ersten Sieg.
Gegen in der zweiten Halbzeit chancenlose Bayreuther punkteten gleich sechs Bayern-Spieler zweistellig, bester Werfer war Boris Savovic mit 16 Zählern.
Für den sechsmaligen Meister aus Bamberg entwickelt sich Quakenbrück indes langsam zum Angstgegner: Bereits zum dritten Mal in Folge verließen die Spieler von Trainer Chris Fleming gegen die Dragons das Parkett als Verlierer. Nachdem sich beide Teams in den ersten drei Vierteln einen offenen Schlagabtausch geliefert hatten, zogen die Gastgeber bis zur Mitte des Schlussabschnitts auf zehn Punkte davon und sorgten damit für die Vorentscheidung.
DBBL
Chemnitzer Basketballerinnen landen Überraschungssieg
Den Chemnitzer Basketballerinnen ist am Sonntag eine faustdicke Überraschung gelungen. Die Chemcats von Trainer Trainer Roland Senger setzten sich zu Hause mit 83:79 (44:42) gegen den deutschen Meister TSV 1880 Wasserburg durch. Wesentlichen Anteil am unerwarteten Sieg des Aufsteigers hatten Ireti Amojo mit 22 Punkten und Amanda Davidson sowie Nadja Prötzig mit jeweils 17 Punkten.
Mit dem Sieg stürzten die Chemcats Wasserburg von der Tabellenspitze. Der Serienmeister rangiert nun auf Rang vier, das Senger-Team verteidigte seinen zweiten Platz hinter dem neuen Ersten Halle Lions. Die Gastgeberinnen starteten furios in die Begegnung und überraschten Wasserburg mit einer taktisch klugen Spielweise und sicher verwerteten Angriffen.
Basketball-Bundesliga
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