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Piräus verteidigte Titel in Basketball-Euroleague


Olympiakos Piräus ist neuerlich Gewinner der Basketball-Euroleague. Die Griechen verteidigten am Sonntagabend in London als erstes Team seit Maccabi Tel Aviv (2005) den im Jahr zuvor errungenen Titel erfolgreich. Sie besiegten Real Madrid in einem begeisternden Finale nach einem frühen 17-Punkte-Rückstand mit 100:88 (37:41).

Olympiakos Piräus ist neuerlich Gewinner der Basketball-Euroleague. Die Griechen verteidigten am Sonntagabend in London als erstes Team seit Maccabi Tel Aviv (2005) den im Jahr zuvor errungenen Titel erfolgreich. Sie besiegten Real Madrid in einem begeisternden Finale nach einem frühen 17-Punkte-Rückstand mit 100:88 (37:41).

Olympiakos hatte in der O2-Arena einen klassischen Fehlstart ins Finale aufs Parkett gelegt. 10:27 aus Sicht des Titelverteidigers hieß es nach zehn Minuten. Doch die Griechen starteten schon bis zur Halbzeit ihr "Comeback" und verkürzten auf 37:41. Olympiakos, das auch in der Defensive immer stärker wurde, hatte dazu die Mehrheit der Fans in der Arena lautstark auf seiner Seite und spielte sich zunehmend in einen Rausch - insbesondere im Schlussabschnitt, der 39:27 endete.

Bis dahin hatten beide Teams ihre Chancen auf den Sieg, doch der Titelverteidiger erwies sich einfach als abgebrühter. Kein Wunder, hatte Olympiakos doch erst vor einem Jahr einen 19-Punkte-Rückstand wettgemacht und ZSKA Moskau im Finale noch mit 62:61 besiegt.

Die Basketballer aus Spaniens Hauptstadt müssen damit weiter darauf warten, mit ihrer Fußball-Abteilung gleichzuziehen. Sie halten seit 1995 bei acht Triumphen im höchsten europäischen Klubbewerb, die Kicker seit 2002 bei neun.

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