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Euroleague

Top-16: ALBA Berlin verliert auch gegen Athen

ALBA Berlin wartet in der Top-16-Runde der Basketball-Euroleague weiter auf den ersten Sieg. Der frĂŒhere Serienmeister unterlag Panathinaikos Athen mit 73:79 (39:45) und kassierte im vierten Spiel die vierte Niederlage. Die nĂ€chste Runde rĂŒckt nun in immer weitere Ferne.

Die Berliner hielten zwar gut mit, doch das reichte nicht gegen den fĂŒnffachen Euroleague-Sieger. Nihad Djedovic war mit 21 Punkten bester Berliner Werfer. Bei Athen ĂŒberragte Jonas Maciulis mit 28 ZĂ€hlern.

Panathinaikos lag vor 8166 Zuschauern in der o2-World zwar meist in FĂŒhrung, doch ALBA ließ den Gast nicht davonziehen. Im ersten Viertel fĂŒhrte Athen mit sieben ZĂ€hler Vorsprung, ALBA glich jedoch zum 23:23 aus. Ähnlich verliefen die nĂ€chsten beiden DurchgĂ€nge: Die Griechen, die ohne ihren verletzten Star Dimitris Diamantidis auskommen mussten, legten vor und die Albatrosse zogen nach.

ALBA bot in der Defensive eine gute Leistung, so dass Panathinaikos hĂ€ufig gezwungen wurde, sein WurfglĂŒck von außen zu suchen. Allerdings versenkten die Athener bis zum Schlussviertel zehn Dreier-WĂŒrfe und fĂŒhrten vor den letzten zehn Minuten 65:56. Die Berliner kamen noch einmal auf drei Punkte heran, Athen ließ sich den Sieg aber nicht mehr nehmen.


Ulm gelingt Überraschungssieg gegen Kasan

Basketball-Bundesligist ratiopharm Ulm hat im Eurocup einen echten Coup gelandet. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath besiegte ĂŒberraschend den russischen Spitzenclub Unics Kasan mit 95:87 (46:46) und hat damit gute Aussichten auf das Erreichen des Viertelfinales.

Ulm verbucht nun nach zwei Partien in Gruppe L drei ZĂ€hler. Beste Werfer der Baden-WĂŒrttemberger waren Allan Ray (20 Punkte) und Per GĂŒnther (19). Bei der Mannschaft aus der Republik Tatarstan stach vor allem Chuck Eidson hervor. Ihm gelangen 31 Punkte.

Ulm war gegen den Eurocup-Mitfavoriten von Beginn an voll da. Angesichts von mehr als 2500 Flugkilometern nach Kasan war bei den GĂ€sten von MĂŒdigkeit keine Spur. Mit großem Einsatz und hoher Konzentration konnte der Bundesligist vor allem in den letzten beiden Vierteln ĂŒberzeugen. Ulm fĂŒgte dem Euroleague-Viertelfinalisten von 2012 im laufenden Wettbewerb verdient die zweite Niederlage zu.


Bonn und Oldenburg starten mit Siegen

Die Bundesligisten Telekom Baskets Bonn und EWE Baskets Oldenburg sind erfolgreich in die Runde der letzten 16 der EuroChallenge gestartet.

  Die Bundesligisten Telekom Baskets Bonn und EWE Baskets Oldenburg sind erfolgreich in die Runde der letzten 16 der EuroChallenge gestartet. WĂ€hrend Bonn in einer Zitterparte beim belgischen Vertreter Okapi Aalstar mit 65:60 (33:22) die Oberhand behielt, gewann der Gruppengegner aus Niedersachsen sein Heimspiel gegen den weißrussischen Meister Zmoki Minsk souverĂ€n mit 74:64 (35:29).

In Aalst fiel die Entscheidung erst in einer hektischen Schlussphase. Bis 55 Sekunden vor Spielende fĂŒhrten die Gastgeber mit 60:59, ehe die Mannschaft von Trainer Michael Koch die Begegnung noch drehte. Maßgeblichen Anteil an der Revanche fĂŒr die Niederlage an gleicher Stelle vor einem Jahr hatte der Amerikaner Kyle Weems mit 15 Punkten.
Vor 1380 Zuschauern in Vechta, wohin Oldenburg wegen einer Belegung der eigenen Halle ausweichen musste, erwischten die Gastgeber einen Blitzstart. Nach zwölf Minuten stand es bereits 22:8, ehe der viermalige TiteltrĂ€ger aus Weißrussland bis auf 34:35 herankam. Ein 13:2-Zwischenspurt brachte Oldenburg, das im Amerikaner Chris Kramer mit 18 Punkten seinen besten Werfer hatte, zurĂŒck auf die Siegerstraße.
Die zwei besten Teams der Vierergruppe ziehen ins Viertelfinale ein. Am 23. Januar kommt es in Bonn zum direkten Duell der Bundesligisten, das RĂŒckspiel in Oldenburg findet am 19. Februar statt.


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