Die ARD hatte mit 96 und dem Klubb gerade eine Abmachung zur Vorabend-Krimiserie vereinbart, da ging es in der Halle der Leibnizschule auch schon zur Sache. Bielefeld, von der verstopften A2 etwas geärgert, hieß der erste Heimgegner der Turnschwestern. Und mit dem dritten Spiel in einem Monat kam schon fast Playoff-Atmosphäre auf.
Doch von dem deutlichen Sieg im Pokalspiel wollten sich die Hannoveraner nicht in Sicherheit schaukeln lassen, bei einem Punktspiel würde sich Bielefeld nicht so leicht hingeben. Und genau das merkte man von Beginn an. Mit gesteigerter Aggressivität und Druck ging der Gast zu Werke und Hannover hat seine liebe Mühe den Ball im dafür vorgesehenen Gehäuse unterzubringen. Die ersten drei Würfe von Wonik fanden noch nicht ihr Ziel, aber in guter alter Pokalmanier erlöste Bartsch die Fans mit einem Dreier und den ersten Punkten auf dem Scoreboard. Hannover verteidigte die Guards aus Bielefeld mit viel Elan und erzielte früh Ballgewinne und Gegenangriffe, lediglich im Setplay kam man noch nicht so richtig in Wallungen. Die Center mühten sich gegen die überragend spielende Acker in der Zone ab und das hannoversche Kleingewächs traf von außen nur bedingt. So zeigte sich den Zuschauern zwar ein ganz munteres Spiel, das auf beiden Seiten jedoch von Low-Scores geprägt war.
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (17-15), konnten sich die Turnschwestern im zweiten Abschnitt jedoch ein wenig absetzen. Bartsch eröffnete mit zwei starken Zügen zum Korb und ...weiter
1. Damen: Ein gutes Pferd springt… zumindest höher als ein Delphin.
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