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TKH Damen verlieren nach OT und Anschluss an 1. Regio Spitze


Es sah alles so gut aus: entspannte Zugfahrt, Taxisstandrundfahrt ins Edelviertel, genügend Zeit zum Aufwärmen, Teamgespräch: 18-4 Vorsprung im ersten Viertel… aber die Damen vom Klubb sollten an diesem Tag noch mal so richtig unschön erfahren, wie man einen sicher geglaubten Sieg abgeben kann.
Zehlendorf trat ohne Topscorerin Christina Hahn an, die in Schwangerschaftspause gegangen war. Hannover war zwar nur zu zehnt, hatte aber eigentlich keine größeren Ausfälle zu beklagen und kam auch ganz ordentlich ins Spiel. Es zeichnete sich ziemlich früh ab, dass man über die Centerspieler den Gastgeber dominieren müsste. Und Janne Bartsch und Alexa Mennen hatten im ersten Durchgang auch wenig Mitleid mit ihren Gegenspielerinnen. Mennen überzeugte mit ihren Postmoves und war schon physisch von der gesamten Zehlendorfer Mannschaft nicht zu halten. Bartsch war viel zu windig und konnte nur mit Fouls gestoppt werden, traf aber meistens trotzdem. Dabei gelang Janne Bartsch auch ein etwas unkonventioneller Tip-In Korb, der alte Volleyballschule aufblitzen ließ und als sauber gepritschter Stellball im Korb landete.
Doch was die Berliner an diesem Tag ausmachte, war vor allem ihr Kampfgeist. Der frühe Rückstand kratzte das Team wenig, sie rannten und rannten und rannten … Forrest Gump hätte anerkennend den Hut gezogen. Der Klubb hatte schon in der ersten Halbzeit immer wieder kleine Hänger, bei denen man in der Defense zu Sekundenschlaf neigte und den Gastgebern einfach Körbe erlaubte. Hinzu kam eine sehr variable Offense der Berliner, die gleich mehrere Spielerinnen hatten, die sowohl auf den Außenpositionen, als auch im Low-Post spielen konnten und so Mismatches suchten und fanden....>>>

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