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Video Hightlight Testspiel UBC Tigers - Bitterfeld-Sandersdorf-Wulfen (BSW) Sixers

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DBB-Team bereit für die EM

14.000 Zuschauer in der O2 World Berlin jubeln über den 81:65-Erfolg gegen Mazedonien

Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft der Herren hat ihren letzten Test vor der Europameisterschaft in Litauen (31.8.-18.9.2011) bestanden. Vor 14.000 Zuschauern in der O2 World in Berlin gewann das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann gegen Mazedonien mit 81:65 (17:11, 25:13, 17:16, 22:25). Zum erfolgreichsten deutschen Korbjäger avancierte Philipp Schwethelm (19).

Vor Spielbeginnn wurden Rekord-Nationalspieler Patrick Femerling und der langjährige Nationalspieler Ademola Okulaja von DBB-Präsident Ingo Weiss und von DBB-Vizepräsident Dr. Wolfgang Hilgert offiziell aus der Nationalmannschaft verabschiedet. Dann durfte es unter den Augen von Bundespräsident Christian Wulff und seiner Familie los gehen. Bauermann begann mit veränderter erster Fünf und brachte Lokalmatador Heiko Schaffartzik für Joe Herber. Das Spiel kam nur mühsam in Gang, beide Teams vergaben reihenweise Chancen (4:3, 5. Min.). Der Dunking von Kaman zum 6:5 weckte das Publikum auf, der NBA-Profi legte zum 8:5 nach und hatte bereits sechs Punkte auf seinem Konto. Der Ball wurde im deutschen Angriff jetzt besser bewegt. Doch ein echter Rhythmus wollte sich im...weiter

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"King of the Rock": Bonner Streetballer mit dabei

Matthias von Heydebrand hat sein Ziel erreicht, der 23-Jährige kommt in den berühmtesten Knast der Welt. Vor den Augen von Basketball-Nationalspieler Robin Benzing hat der Streetballer aus Bonn das Deutschland-Finale in Kassel gewonnen und kämpft Ende des kommenden Monats im ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis Alcatraz um den Titel "Red Bull King of the Rock".

Benzing, der die Vorbereitung auf die anstehende EM für den Abstecher zum Streetball-Contest unterbrach und in der ehemaligen Justizvollzugsanstalt Elwe per Münzwurf die Vorrundenspiele einläutete, zeigte sich beeindruckt. "Hier geht es ganz schön hart zur Sache. Ich würde sagen, teilweise absolutes EM-Niveau. Die Atmosphäre hier bei Red Bull King of the Rock im Knast ist wirklich einzigartig", sagte der Profi von Bundesliga-Aufsteiger Bayern München.

Bei von Heydebrand kam nach dem Erfolg im Kampf Mann gegen Mann beim Finale der acht besten deutschen Teilnehmer Vorfreude auf. "Das wird der Tag meines Lebens", sagte der Regionalliga-Spieler des SG Sechtem. Von Heydebrand setzte sich im Finale vor 600 Fans mit 10:9 gegen Aleksandar Zutic aus Maintal durch, in Alcatraz geht es am 24. September gegen 63 Streetballer aus 13 Nationen.

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EM-2011

Litauen erlebt "größte" Basketball-EM aller Zeiten

In Litauen, wo Basketball traditionell die Sportart Nummer eins ist, erfolgt am Mittwoch der Aufwurf zur "größten" Europameisterschaft aller Zeiten.

Bei "Eurobasket 2011" sind erstmals 24 statt bisher 16 Nationen am Start. Das Turnier mit Spanien als Titelverteidiger dauert zweieinhalb Wochen. Der Europameister wird am 18. September in der an die 17.000 Zuschauer fassenden "Kaunas Arena" gekürt.

Mit "Celebrate Basketball" gibt es sogar einen offiziellen EM-Song. Wie schon die vorangegangenen Turniere wird auch die EM 2011 zu einem "Schaulaufen" zahlreicher NBA-Stars.

Den aktuell prominentesten Spieler hat Deutschland mit Dirk Nowitzki in seinen Reihen. Nach dem mit den Dallas Mavericks erstmals errungenen NBA-Titel will der 33-jährige Power Forward nun die DBB-Auswahl zu EM-Gold, jedenfalls aber zu Olympia 2012 führen. Der Europameister und sein "Vize" qualifizieren sich direkt für London, die Teams auf den Rängen drei bis sechs bekommen im Rahmen eines Turniers mit Vertretern anderer Kontinentalverbände eine "zweite Chance".

Der Kreis der Titelanwärter scheint groß wie nie zu sein, der Weg zu Gold sollte aber wieder über Spanien führen. Der Kader des Titelverteidigers ist einmal mehr mit Stars nur so gespickt.

Pau Gasol (L.A. Lakers) und sein Bruder Marc (Memphis Grizzlies), Jose Calderon (Toronto Raptors), Rudy Fernandez (künftiger Nowitzki-Teamkollege in Dallas) sowie der aus dem Kongo gebürtige Serge Ibaka (Oklahoma City Thunder), der erstmals bei einem großen Turnier für die Iberer spielt, sind zum Teil seit Jahren in der NBA tätig. Jungstar Ricky Rubio wird mit Ende des Lockouts zu den Minnesota Timberwolves in die nordamerikanische Profiliga wechseln, in der Juan Carlos Navarro (Washington Wizards, 2007/08) ebenfalls bereits tätig war.

Auf viel NBA-Power setzt auch Frankreich. "Les Bleus" werden unverändert von Tony Parker (San Antonio Spurs) angeführt, Nicolas Batum (Portland Trail Blazers), Joakim Noah (Chicago Bulls), Boris Diaw (Charlotte Bobcats) und Kevin Seraphin (Washington) sind weitere Profis aus der "stärksten Liga der Welt". Zum Kreis der Favoriten zählt mit Litauen natürlich auch der Gastgeber, 2010 WM-Dritter.

Immer für einen Spitzenplatz gut sind darüber hinaus der EM-Zweite von 2009, Serbien (mit Nemanja Bjelica, ehemaliger Legionär bei den Traiskirchen Lions), weiters Griechenland (obwohl ersatzgeschwächt), Russland sowie Vize-Weltmeister Türkei mit Hedo Turkoglu (Orlando Magic) und Ersan Ilyasova (Milwaukee Bucks). Als chancenreiche Außenseiter im Kampf um die Medaillen dürfen Italien mit Andrea Bargnani (Toronto), Marco Belinelli (New Orleans Hornets) sowie Danilo Gallinari (Denver Nuggets) im Aufgebot und Slowenien, der EM-Vierte von 2009, mit Goran Dragic (Houston Rockets) angesehen werden.

Die 24 EM-Teilnehmer spielen zunächst in vier Sechsergruppen. Die jeweils ersten drei Mannschaften kommen weiter und ermitteln in der Folge in zwei neuen Sechsergruppen die Viertelfinalisten. Spannung pur vom ersten Tag an verspricht die Gruppe A, in der mit Spanien, Litauen und der Türkei absolute Topteams aufeinanderprallen. Großbritannien, für Olympia 2012 als Veranstalter qualifiziert, ist da selbst mit den NBA-Akteur Luol Deng (Chicago) lediglich Außenseiter.

Mit Georgien hat ein echter "Underdog" den Großteil seiner EM-Vorbereitung im burgenländischen Steinbrunn bestritten. Die Auswahl aus der Kaukasus-Republik ist seit 2008 ständiger Trainingsgast im dortigen Landessportzentrum. Topstar des Teams ist Zaza Pachulia (Atlanta Hawks).

Österreich verfolgt die am Mittwoch beginnende Basketball-EM in Litauen zwar nur als "Zaungast", aber doch mit großem Interesse, zumal im Hinblick auf "Eurobasket 2013" in Slowenien die Trennung in Division A und B wegfällt. Es gibt künftig nur noch einen Pool. Damit steigen die ÖBV-Herren (bisher Divison B) im Sommer kommenden Jahres erstmals seit mehr als zehn Jahren wieder in eine "echte" EM-Qualifikation ein, in der sie auch auf Topteams treffen können.

Die Ausnahmen - acht an der Zahl - sind Slowenien (EM-Ausrichter 2013), Großbritannien (für Olympia 2012 gesetzt), der kommende Europameister und sein "Vize" (lösen überdies Tickets für London) sowie die Teams auf den Rängen drei bis sechs in Litauen, die ein vorolympisches Turniers mit Vertretern anderer Kontinentalverbände um drei dann noch freie Plätze bestreiten. Die Qualifikations-Modi ergeben sich, weil FIBA Europe darauf achtet, dass mit Ausnahme des EM-Veranstalters alle Nationen in jedem Jahr auch Bewerbspiele bestreiten.

Nach derzeitigem Stand würden 2012 sechs Gruppen zu je fünf Teams gebildet, aus denen die jeweils Ersten und Zweiten sowie die vier besten Gruppendritten die Endrunde 2013 erreichen. Dazu kommen die acht "Gesetzten" - Slowenien, Großbritannien und die Top sechs der EM in Litauen.

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ROAD TO LONDON

Afrikameisterschaft: Tunesien löst Seriensieger Angola ab

Erstmals seit 1997 heißt der Afrikameister nicht Angola. Der Seriensieger verliert das Endspiel des Turniers 2011 in Madagaskar gegen Tunesien mit 56:67.Die Tunesier profitieren von einem guten ersten Viertel (21:9). Topscorer sind Marouan Kechrid (21) bzw. Carlos Morais (17).Die Angolaner gewannen zuvor sechs Titel in Folge und zehn der letzten elf Kontinentalmeisterschaften.Im Spiel um Bronze setzt sich Nigerias Team um Ime Udoka gegen die Elfenbeinküste mit 77:67 durch.

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NBA

Mordanklage gegen Basketball-Profi

Javaris Crittenton, 2009/2010 in der nordamerikanischen Profiliga NBA bei den Washington Wizards unter Vertrag, ist des Mordes angeklagt worden. Der 23-jährige Amerikaner soll eine Frau in Atlanta erschossen haben.

Wie die Polizei mitteilte, habe Crittenton die Schüsse aus einem Auto heraus abgefeuert. Hintergrund der Tat soll ein Raubüberfall im April dieses Jahres gewesen sein. Crittenton wurde Anfang 2010 von der NBA für 38 Spiele gesperrt, nachdem er eine Schusswaffe mit in die Umkleidekabine gebracht hatte. Der Ex-Profi ist flüchtig. Bei der Getöteten soll es sich um die 22-jährige Julian Jones, Mutter von vier Kindern, handeln. Sie sei mit einer Gruppe junger Leute im Südwesten der Stadt unterwegs gewesen, als aus einem Van mit getönten Fensterscheiben das Feuer eröffnet worden war. Polizeisprecher Keith Meadows äußerte gegenüber der Zeitung The Atlanta-Journal die Vermutung, dass der verdächtige Basketballer sich im Großraum Los Angeles aufhalten könnte. Das FBI ist in die Ermittlungen eingeschaltet worden. Crittenton spielte zuletzt bei den unterklassigen Dakota Wizards.

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