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TKH Damen werden zum Favoritenschreck


Da sind sie wieder vereint, die ewigen Rivalen! Ja auch im Basketball gibt es das Nachbarschaftsduell zwischen Braunschweig und Hannover… und nachdem die BG Braunschweig schon im letzten Jahr aufgestiegen ist, musste Hannover ein Jahr warten, selber aufsteigen und nun die Fahrt nach Braunschweig antreten, um gegen alte Bekannte wie Jessica Weber, Hella Böger oder Anne Bräuniger anzutreten.
Um die Stärke der BG in eigener Halle wusste man und trotz des hohen Siegs gegen Zehlendorf in der Woche zuvor, stellte Coach Battersby seine Mädels auf eine enge Partie ein: „Die Braunschweiger BG war fĂĽr mich schon vor der Saison Topkandidat auf den Meistertitel. Dass sie zuletzt gegen die BG Zehlendorf verloren hat, hat mich doch sehr ĂĽberrascht“, konnten seine Spielerinnen noch am Spieltag zum FrĂĽhstĂĽck in der Zeitung lesen.
Centerspielerin Alexa Mennen, die in der Woche aufgrund ihrer Fußverletzung nicht am Training teilnahm, wurde frisch getapet und konnte mit ihrem Team auflaufen, lediglich auf Cornelia Hoche und Andrea Burkhadt musste verzichtet werden. Vor gut gefüllter Halle, entwickelte sich gleich zu Beginn eine ordentliche Partie. BG Topscorerin Weber wurde im Deny verteidigt und kam nur zu wenigen Korbaktionen, fand aber immer wieder Kick-Outs, die ihre Teamkolleginnen von außen verwandelten. Insbesondere Insa Brokmann bekamen die Hannoveranerinnen nicht so richtig in Griff. Doch auch Hannover scorte beständig, Mennen und Bartsch trafen von den tiefen Positionen. Ein 20:18 für den Klubb war das Resultat ansehnlicher, erster zehn Minuten Frauenbasketball. Hannover legte dann gleich zu Beginn von Viertel Nummer zwei einen 7-0 Lauf hin, ließ aber wenig später Braunschweig selbst durch einen 7-2 run wieder rankommen. Insbesondere durch Fouls von der Helpside schickte man die Gastgeber viel zu häufig an die Linie (neun von 13 Fouls des TKH führten zu Freiwürfen). Die BG erhöhte den Druck in der Verteidigung, wechselte munter zwischen Mann und Zonen Defense und startete den Versuch einer Ganzfeldpresse. Nach ein zwei Anläufen hatte Stanisavljevic den Dreh aber raus, überspielte diese relativ unaufgeregt und Hannover kam teilweise sogar zu überaus einfachen Punkten. Wichtig für den Klubb waren auch zwei schnelle Fouls an Weber, die erst in der Offense zu ungestüm in ihren Gegenspieler lief und dann in der Presse einen Tick zu spät kam. Auch hatte Schudak Webers Offensivbemühungen gut im Griff und hielt die Liga-Topscorerin auf sechs Punkte in Halbzeit eins. Der Klubb konnte sich mit einer knappen Vier-Punkte-Führung in die Kabine verabschieden. ---> weiterlesen

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