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TKH 1. Damen mit schmucklosen 73:49 Regionalligasieg in Wolfenbüttel


Die Aufsteigerinnen des TKH mussten in ihrem dritten Saisonspiel nach Wolfenbüttel reisen. Die Reserve der Erstligamannschaft ist schon aus alten Zeiten bekannt und so erinnert sich manch ein Anhänger des Klubbs noch an so bittere Ein-Punkte-Niederlagen in Duellen vor vier Jahren, wo man in letzter Sekunden einen Dreier kassieren musste. Die Geschichte zwischen Wolfenbüttel und Hannover ist also lang, aber nach ein paar Jährchen Pause, kann man ja mal wieder neu anfangen.

Wolfenbüttel musste im ersten Saisonspiel gleich eine Wertung kassieren und in den beiden darauffolgenden Partien doch recht herbe Schlappen einstecken. Hannover dagegen trat das Duell mit breiter Brust nach zwei guten Spielen an. Man sah sich einen hauptsächlich jungen Team gegenüber, dass mit dem ein oder anderen Bundesliga-erfahrenden Spieler aufgefüllt wurde: Andrea Kurkowski war schon aus vergangenen Aufeinandertreffen bekannt. Zu Beginn des Spiels gab es von Trainer Rodger Battersby gleich die Ansage, die junge Truppe auf gar keinen Fall zu unterschätzen und mit höchster Konzentration zu spielen. Um seinen Spielerinnen nicht viel Wahlfreiheit zu lassen, gab es als Auflage die gute alte Ganz-Feld-Mannpresse, um die Intensität hoch zu halten.

Das Spiel gestaltet sich von Beginn an nicht sonderlich ansehnlich, eine schwache Wurfausbeute auf Seiten der Hannoveranerinnen, wurde nur durch eine noch schlechtere der Wolfenbüttler getoppt. Ein 17:8 nach zehn Minuten, lies aus Sicht der Turnschwestern zwar auf eine ganz ordentliche Defense schließen, im Angriff fehlte aber die letzte Konsequenz und auch ein bisschen das Glück bei den Distanzschüssen.
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