Bayern-Trainer Dirk Bauermann lobt seine Defensive
In der Liga lĂ€uft es noch nicht rund, aber im Europapokal haben die Basketballer von Bayern MĂŒnchen bei ihrem DebĂŒt gleich ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Mit dem 72:62 (36:31) im ersten Eurocup-Spiel gegen das italienische Spitzenteam Benetton Treviso hat die Mannschaft des frĂŒheren Bundestrainers Dirk Bauermann bewiesen, dass international mit ihr zu rechnen sein wird.
"Wir haben in Phasen wirklich sehr guten Basketball gespielt, und – das war das Allerwichtigste – zum ersten Mal in dieser Saison ĂŒber 40 Minuten auf einem auch europĂ€isch hohen Niveau verteidigt", sagte Bauermann.
WĂ€hrend es in der Bundesliga in acht Spielen schon drei Niederlagen setzte, agierte der Emporkömmling gegen Treviso vor den Augen von FuĂball-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger hochkonzentriert. "Wir haben nur 62 Punkte zugelassen, und das ist wichtig gegen Mannschaften, die eine so hohe individuelle und mannschaftliche QualitĂ€t haben wie Treviso", betonte Bauermann.
Ihre gute Form wollen die KorbjĂ€ger mit in das nĂ€chste BBL-Spiel am Sonntag (15 Uhr) gegen die Frankfurt Skyliners nehmen und ihre weiĂe Heimweste wahren.
ALBA glĂŒckt Bamberg-Generalprobe mit Zittersieg
Mit einem Zittersieg ist ALBA Berlin zum Auftakt des Basketball-Europacups zwar die Generalprobe fĂŒr das Bundesliga-Topspiel gegen Meister Bamberg geglĂŒckt. Eine Empfehlung fĂŒr das Match am Sonntag war das knappe 78:74 bei Mons-Hainaut in Belgien aber kaum.
«Das war ein wichtiger Schritt zum Erreichen der nĂ€chsten Runde und ein wichtiger Sieg mit Blick auf das Spiel gegen Bamberg. Doch dann mĂŒssen wir uns steigern», sagte Matchwinner Marko Simonovic. Er behielt im richtigen Augenblick die Nerven und sicherte den Berlinern kurz vor Schluss mit einem Dreier sowie zwei weiteren Punkten den knappen Erfolg.
Vorausgegangen war ein irres Match: Erst lag der deutsche Vizemeister zwölf Punkte hinten, dann 16 vorn, und drei Minuten vor Schluss nach einer unfassbaren 0:18-Serie wieder zwei ZĂ€hler zurĂŒck. Dennoch glĂŒckte noch der Sieg. «Es ist schwer, diese zwei Gesichter der Mannschaft zu erklĂ€ren», sagte ein ratloser Trainer Gordon Herbert.
Kyle Weaver, mit 17 Punkten zusammen mit DaShaun Wood erfolgreichster SchĂŒtze, versuchte das Auf und Ab positiv zu bewerten: «Vielleicht war es eine gute Lektion fĂŒr die kommenden Spiele.» Heiko Schaffartzik war hingegen angefressen. «Ich bin enttĂ€uscht. Das hĂ€tte nicht sein mĂŒssen, dass es noch mal so eng wird», sagte der deutsche Nationalspieler.
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