Schweres Eurocup-Los für deutsche Basketball-Klubs
Die deutschen Basketball-Klubs haben bei der Gruppenauslosung für den Eurocup zum Teil schwere Gegner erwischt. Vor allem der mit einer Wildcard ausgestattete Bundesliga-Aufsteiger Bayern München muss sich in Spartak St. Petersburg (Russland), Benetton Basket Treviso (Italien) und Cedevita Zagreb (Kroatien) mit namhaften Kontrahenten auseinandersetzen.
Auch den Frankfurt Skyliners wurden in Gran Canaria 2014 (Spanien), PBC Lokomotiv-Kuban (Russland) und Banvit BK (Türkei) schwere Gegner zugelost.
Vizemeister Alba Berlin, das als einziges der drei deutschen Teams in Lostopf eins gesetzt war, bekommt es mit Dexia Mons-Hainaut (Belgien), KK Buducnost (Montenegro) und PGE Turow Zgorzelec (Polen) zu tun. Das ergab die Auslosung des zweitwichtigsten der drei Europapokal-Wettbewerbe am Dienstagnachmittag in Barcelona.
"Wir starten im Eurocup in einer sehr schweren Gruppe. Wir freuen uns auf die Herausforderung und werden gut vorbereitet in den Wettbewerb gehen", sagte Bayern-Sportdirektor Marko Pesic. Alba-Geschäftsführer Marco Baldi war zufrieden: "Unabhängig von den Gegnern, die man zu diesem Zeitpunkt eh nur schwer einschätzen kann, wollen wir die zweite Runde erreichen."
Die 32 Eurocup-Teams wurden in acht Vierergruppen aufgeteilt. Die zwei besten Klubs aus jeder Gruppe erreichen die Runde der Top16. Hier werden erneut Vierergruppen ausgespielt, die jeweils zwei besten Teams ziehen ins Viertelfinale ein. Die vier Gewinner der aus Hin- und Rückspiel bestehenden K.o.-Phase qualifizieren sich für das Endturnier, die "Eurocup Finals". Diese werden an einem noch zu bestimmenden Ort ausgetragen.
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