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Andrej Mangold als zweiter deutscher Neuzugang

Combo-Guard wechselt von Quakenbrück nach Bonn

Die Telekom Baskets Bonn verkünden Andrej Mangold als zweiten deutschen Neuzugang für die Beko Basketball Bundesliga-Saison 2011/2012. Der 24-Jährige stand zuletzt im Kader von Ligakonkurrent Artland Dragons, mit denen er in der abgelaufenen Spielzeit das Playoff- sowie das Pokal-Halbfinale erreichte. Mangold soll im Konstrukt von Baskets-Trainer Michael Koch auf den beiden Guard-Positionen auflaufen. „Er ist eine gute Ergänzung auf den kleinen Positionen, wobei er aufgrund seiner Athletik sogar auf den großen Flügel ausweichen kann“, so Koch. „Andrej hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und bringt die nötige Mentalität mit, um sich seine Minuten in der Rotation zu erarbeiten.“

Die Aufmerksamkeit des deutschen Basketball-Publikums erlangte Mangold erstmals in der Saison 2007/2008, als er für Telemotive München in der „Jungen Liga“ sowohl in Sachen Scoring (8,8 PpS), Rebounding (3,7 RpS) als auch bei den Assists (3,7 ApS) respektable Zahlen auflegte. Diesen Output bestätigte er in der Folgespielzeit mit 8,4 PpS, 3,0 RpS und 2,8 ApS, woraufhin ihm die Aufmerksamkeit der ProA-Clubs entgegen schlug. Zur Saison 2009/2010 wechselte der 1,90 Meter große Mangold zu den UBC Tigers Hannover, wo er als fester Bestandteil der Rotation auf 8,2 PpS, 3,1 RpS sowie 3,3 ApS kam. Das nächste Liga-Upgrade folgte, als er sich im Sommer vergangenen Jahres den Artland Dragons anschloss. Bei den Niedersachsen kam Mangold in 27 Ligaspielen zum Einsatz und erreichte mit den Niedersachsen das Beko BBL-Pokalhalbfinale sowie das Playoff-Semifinale.

„Ich bedanke mich bei dem gesamten Team der Artland Dragons, besonders bei den Trainern, die mir dieses Jahr die sehr gute Möglichkeit gegeben haben mich weiterzuentwickeln. Ein großer Dank geht auch an die super Fans, die uns zu jeder Zeit unterstützt haben“, gibt Mangold zu Protokoll. „Es war ein tolles Jahr mit vielen Höhen. Diese Erfahrung würde ich jeder Zeit wieder machen, allerdings ist die neue Situation für mich persönlich die bessere.“

Bei den Telekom Baskets Bonn soll Andrej Mangold sowohl als Aufbauspieler, aber auch auf der Position des Shooting Guards eingesetzt werden. „In der 2. Liga hat er bereits bewiesen, dass er einen guten Zug zum Korb entwickeln kann“, berichtet Baskets-Trainer Michael Koch. „In Quakenbrück hat Andrej bestätigt, dass er immer mit 100 Prozent Einsatz spielt und auch im Training eine hohe Intensität fährt.“ Besonders in der Kombination mit dem zuvor verpflichteten Daniel Hain sind Coach Koch viele Optionen gegeben. „Viele Teams laufen mit variablen Guards auf, sodass wir mit den beiden vor allem defensiv über...weiter

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3 commentaires:

Anonym hat gesagt…

Schade, dachte das er zum UBC kommt...

Anonym hat gesagt…

Ja, genau. Wäre ja auch absolut logisch gewesen, und die Aussage zeugt vom Sachverstand. Soviel Hoffnung kann ja gar nicht in solchen Gedanken gewesen sein, da muss ja Sachverstand dabei gewesen sein...

Jetzt mal ernsthaft. Mir fällt beim besten Willen keine einzige, logische, rationale Idee ein, warum er dies hätte tun sollen. Im Vergleich zu dem was er in Quarks und nun in Telekom-City für Trainingsbedingungen vorfindet, ist es bei uns in Hannover doch nur ein Albtraum. Trainervergleich: Koch vs. Mai...hm...wiiiiirklich schwierige Wahl. Ligavergleich: 1. Liga oder 3. Liga??? Moment, ich überleg mal.... Gehalt: Kenn ich nicht, aber unter Berücksichtigung der aktuellen Ereignisse wäre es doch wohl mehr als nur verwunderlich, sollte der finanziell angeschlagene UBC ein besseres Angebot unterbreiten können. Spielzeit? Der einzige Punkt wo man sagen könnte, da bekommt er in Hannover mehr. Ist ja auch die 3. Liga. Aber Andrej hat auch letzte Saison in Entencity seine Minuten in den Playoffs bekommen, also kein Argument für den UBC.

Anonym hat gesagt…

oooooooooooo...das ist hart...