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Roller sagt dem Parkett adieu

Ex-Freiburger Basketballer hört nach 406 Erstligaspielen auf wechselt.

Noch etwas hinauszögern wollte Pascal Roller sein Karriereende, gelungen ist es ihm nicht. Das 406. Spiel war das letzte für den 34-Jährigen als Basketball-Profi. Alba Berlin war am Donnerstagabend dem Team aus Frankfurt im fünften und entscheidenden Spiel im Playoff-Halbfinale der Bundesliga überlegen und zog mit dem 87:68 in die Endspiele gegen Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg ein. "Berlin hat verdient gewonnen", sagte der stets faire Sportsmann Roller, der das letzte Heimspiel genoss, nach der Partie. "Es ist immerhin schön gewesen, die Karriere zu Hause zu beenden", erklärte der quirlige Aufbauspieler, der seine ersten Erstliga-Partien für den USC Freiburg bestritt, bei dem er von 1996 bis 1999 unter Vertrag gestanden hatte. Roller und die Skyliners – das ist wie Frankfurt und "Äppelwoi". Seit 1999 mit einer Unterbrechung von einem Jahr in Italien stand der gebürtige Heidelberger in Frankfurt unter Vertrag. Jetzt wechselt das "Gesicht des Klubs" ins Management.

Rollers größte Erfolge sind der Gewinn der Bronzemedaille mit der Nationalmannschaft bei der WM 2002 in Indianapolis, der Gewinn der Silbermedaille bei der Europameisterschaft in Serbien und Montenegro 2005, der Gewinn der deutschen Meisterschaft mit Frankfurt 2004 sowie die Vizemeisterschaft 2010. Einer der Höhepunkte von Rollers Karriere war die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008 in Peking.

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