Flying Jenkins! Alba zurück im Finale
Dass da niemand einen Herzinfarkt bekommen hat, ist ein Wunder! Alba Berlin ist zurück im Rennen um die Meisterschaft, schlug vor der deutschen Final-Rekordkulisse von 12 432 Zuschauern in der O2 World die Brose Baskets Bamberg 80:71 und glich in der Best-of-five-Serie zum 1:1 aus.
Die Berg- und Talfahrt, die Alba in dieser Saison hinlegt, packte es diesmal in eine Partie, in knackige 40 Minuten!
Nach seiner Nicht-Leistung von Spiel 1 in Bamberg (76:90) musste US-Star Julius Jenkins im Gegensatz zum noch schwächeren Immanuel McElroy zunächst auf die Ersatzbank. Doch Alba begann wieder so, wie es in Bamberg aufhörte: DESASTRÖS!
Nach dem 0:8 durfte Jenkins rein, aber das 2:18 konnte er nicht verhindern.
Ganze zwei Körbe aus dem Feld fabrizierte Alba im ersten Viertel, ehe nach dem 21:34 mit einem 14:0-Lauf die Wende eingeläutet wurde.
Manager Marco Baldi: „Wir haben anfangs den Kopf verloren, und mit der Brechstange ging es dann auch nicht.“
Erst als sich Jenkins zum überragenden Mann aufschwang, das Zepter an sich riss und 23 Punkte machte, kam Alba zurück.
Die Verteidigung stand fortan felsenfest und die Halle tobte. Selbst der nur 1,86 Meter große Heiko Schaffartzik holte sechs Rebounds.
Da blieb sogar noch Zeit für einen emotionalen Moment. Nach vier Monaten Verletzungspause feierte Patrick Femerling ein Kurz-Comeback. Am 12. Februar hatte der Kapitän zuletzt gespielt.
Weiter geht’s mit Spiel 3 am Sonnabend (19.45 Uhr) in Bamberg. Ein zweites Spiel der „Best-of-five“-Serie in der O2 World ist damit auch sicher.
80:71-Sieg gegen Bamberg
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