Der Basketball-Weltverband FIBA arbeitet weiter an der Entwicklung des Spielformats „3 gegen 3“ und startet im Mai eine achtmonatige Testphase.
Der Basketball-Weltverband FIBA arbeitet weiter an der Entwicklung des Spielformats „3 gegen 3“ und startet im Mai eine achtmonatige Testphase. Hintergrund der Bemühungen ist der Plan, es mit der vom Streetball inspirierten Variante auf kurz oder lang ins Olympia-Programm zu schaffen.
„Es ist großartig, dass wir das Projekt mit dieser wichtigen Testphase anschieben. Es wird uns dabei helfen, jedem die Strukturen und Regeln des Spiels nahe zu bringen“, sagte FIBA-Generalsekretär Patrick Baumann: „Wir sind davon überzeugt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.“
Bis Ende Dezember werden zahlreiche Turniere in der neuen Spielform stattfinden. Im Vergleich zum vergangenen Jahr, als das Format bei den Olympischen Jugendspielen in Singapur zum Programm gehörte, wird mit leicht veränderten Regeln gespielt.
So hat das angreifende Team zwölf statt bisher zehn Sekunden Zeit, um zum Abschluss zu kommen. Würfe aus dem Feld werden mit einem Punkt gewertet, von jenseits der Dreipunktelinie gibt es zwei Zähler. Das Spiel ist zu Ende, sobald ein Trio 21 Punkte verbucht hat. Die Spielzeit beträgt weiterhin 2 mal 5 Minuten.
2012 will die FIBA ihr Engagement weiter ausdehnen, internationale Wettbewerbe sind geplant, auch eine Weltserie ist denkbar. Bei den Jugendspielen 2014 in Nanjing ist „3 gegen 3“ wieder fest eingeplant.
Basketball-Weltverband schiebt „3 gegen 3“ an
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