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Europokal

Alba Gruppenerster im Eurocup - Aus für Oldenburg

Gruppensieg für Vorjahresfinalist Alba Berlin im Basketball-Eurocup, Aus für Ex-Meister EWE Baskets Oldenburg. Am vorletzten Vorrundenspieltag setzte sich der Hauptstadtclub souverän mit 92:73 gegen den polnischen Vizemeister Anwil Wloclawek durch.

Während die Oldenburger durch das 64:88 bei Unics Kasan ausschieden, muss die BG Göttingen nach der 76:78-Niederlage gegen Asvel Lyon noch um den Einzug in die Zwischenrunde der besten 16 zittern.

In der EuroChallenge nutzten die Skyliners Frankfurt mit einen 72:71-Sieg gegen Tabellenführer BK Ventspils ihre letzte Chance auf ein mögliches Weiterkommen. Die Telekom Baskets Bonn stehen hingegen vor dem Ausscheiden in der Gruppenphase. Die Bonner erlitten mit dem 63:86 (33:37) beim tschechischen Meisterschafts-Zweiten BK Prostejov die dritte und bislang höchste Niederlage. Damit kann die Mannschaft von Trainer Michael Koch aus eigener Kraft nicht mehr die nächste Runde erreichen.

Die Berliner sind vor dem letzten Spieltag in der Gruppe H nicht mehr von Rang eins zu verdrängen. Alba dominierte den Gegner nach Belieben. Yassin Idbihi überzeugte als bester Werfer mit 15 Punkten, Julius Jenkins und Tadija Dragicevic kamen auf jeweils 13 Zähler. Mit ihren fünf Siegen auf europäischer Ebene stellten die Berliner einen clubinternen Startrekord auf.

Oldenburg hat nach der Pleite im russischen Kasan schon vor dem letzten Vorrundenspieltag in der Gruppe A keine Chance mehr auf das Weiterkommen. Der auch in der Bundesliga kriselnde Ex-Meister liegt damit weiter auf dem letzten Tabellenplatz. Chris McNaughton traf für Oldenburg mit elf Punkten noch am besten.

Die Göttinger unterlagen buchstäblich in letzter Sekunde gegen Lyon. Gäste-Akteur Matt Walsh verwandelte einen Wurf mit der Schlusssirene. Bei den Hausherren ragten Robert Kulawick (13) sowie Dwayne Anderson und Trent Meacham (je 12) heraus. Die Göttinger erwarten bereits an diesem Donnerstag Besiktas Istanbul zum Wiederholungsspiel. Der 85:83-Erfolg von der ersten Partie in Braunschweig war wegen eines Zeitnahmefehlers annulliert worden.

Den Frankfurtern sicherten zwei verwandelte Freiwürfe von Dashawn Woods sieben Sekunden vor Schluss den Sieg. Es war der zweite Sieg für das Team von Cheftrainer Gordon Herbert im fünften und vorletzten Vorrunden-Spiel der Gruppe B. Matchwinner Wood war mit 25 Punkten auch erfolgreichster Korbjäger gegen die Letten.

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