43:78-Niederlage für DBB-Team - Deutschland findet nicht ins Spiel
Die DBB-Herren haben bei der Basketball-Weltmeisterschaft in der Türkei ihr zweites Spiel verloren. Die Mannschaft von DBB-Bundestrainer Dirk Bauermann unterlag der Auswahl Australiens in Kayseri mit 43:78 (7:19, 13:19, 11:24, 12:16). Deutschland fand nach den beiden kräftezehrenden Partien an den Vortagen nicht ins Spiel und hatte gegen die exzellent aus der Distanz treffenden Australier keine Chance. Robin Benzing war mit elf Punkten bester deutscher Werfer; zweistellig traf auch Tim Ohlbrecht (10).
Dirk Bauermann begann erneut mit Steffen Hamann, Demond Greene, Robin Benzing, Jan-Hendrik Jagla und Tibor Pleiß. Deutschland dominierte die zunächst zerfahrene Anfangsphase, in der die DBB-Herren defensiv hervorragend arbeiteten und die Australier nicht zur Entfaltung kommen ließen. Robin Benzing machte die ersten Punkte der Partie, die Australien erst nach drei Minuten ausgleichen konnte. Im weiteren Verlauf waren es aber die deutschen Basketballer, die offensiv haderten und viele Würfe vergaben. Bauermann rief sein Team vom Stand von 2:7 (6. Min.) zusammen, stellte seine Spieler neu ein und brachte Elias Harris und Geburtstagskind Tim Ohlbrecht in die Partie. Doch auch nach der Auszeit und weiteren Wechseln änderte sich zunächst nichts: Die Würfe der DBB-Herren trafen den Ring, aber nicht den Korb. Australien hingegen bekam immer wieder freie Würfe und nutzte die Fehler im deutschen Spielaufbau konsequent aus (2:12, 7. Min.). Ohlbrecht und Christopher McNaughton trafen zum 7:19 nach zehn Minuten.
Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts machte die deutsche Mannschaft weiterhin Bekanntschaft mit dem hinteren Ring, als jedoch Ohlbrecht seinen zweiten Distanzwurf verwandelte und Schaffartzik ebenfalls traf, sah es wieder besser aus (12:21, 12. Min.). Mills antwortete für Australien aus der Ecke, Ingles legte für die 'Boomers' nach und Bauermann stoppte die Zeit erneut. Eindringlich forderte der deutsche Cheftrainer seine Mannschaft dazu auf, "endlich aufzuwachen" und so zu spielen wie in den letzten beiden Spielen. Doch gegen die defensiv exzellent eingestellten Australier fruchteten die Angriffsbemühungen des DBB-Teams nur sehr selten. Die Fans der deutschen Mannschaft feuerten ihr Team lautstark an, doch auch sie konnten nicht verhindern, dass der Korb für die Spieler von Dirk Bauermann wie vernagelt war. Jagla beendete eine sechsminütige Durststrecke der deutschen Mannschaft und traf zum 14:32, Australien antwortete jedoch sehenswert (Mills auf Newley). Lucca Staiger und Heiko Schaffartzik trafen aus der Distanz und stellten den 20:38-Halbzeitstand her.
Die Ansprache vom deutschen Cheftrainer Dirk Bauermann in der Kabine zeigte zunächst keine Wirkung: Australien startete mit...weiterlesen
DBB-Team gegen Australien chancenlos
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DBB Herren,
WM 2010
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