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Ausschreitungen bei griechischem Basketball-Finale

Das Finale der griechischen Basketball-Meisterschaft zwischen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen ist von schweren Fan-Ausschreitungen überschattet worden.

Schwere Ausschreitungen haben in Griechenlands Basketball-Meisterschaft den 31. Titelgewinn für Panathinaikos Athen überschattet. Durch Zündung von Feuerwerkskörpern und Rauchbomben in der Halle sorgten Anhänger von Gastgeber Olympiakos Piräus in der Nacht zum Montag im vierten Finale beim Stand für 76:69 für Athen für einen Spielabbruch. Die Randalierer lieferten sich zudem gewalttätige Auseinandersetzungen mit der Polizei. Die Liga wertete die Partie zugunsten von Panathinaikos und bescherte Athen damit das sechste Double in Serie.

Der Abbruch kurz nach 1.00 Uhr morgens war die Folge des bereits dritten Zwischenfalls bei dem Endspiel. Bereits der Spielbeginn hatte am Sonntagabend um 45 Minuten auf 22.00 Uhr verlegt werden müssen, nachdem die Polizei eine Schlägerei zwischen rivalisierenden Fan-Gruppen nur durch den Einsatz von Tränengas beenden konnte.

Panathinaikos-Bank attackiert

25 Minuten nach dem Tipp-In erfolgte eine Unterbrechung, weil eine aus dem Olympiakos-Zuschauerblock geworfene Rauchbombe unmittelbar neben der Panathinaikos-Bank explodiert war. Als die Begegnung auf Drängen beider Klub-Chefs und zahlreicher Spieler gut eine Stunde nach Mitternacht vor inzwischen nahezu leeren Rängen wieder aufgenommen wurde, provozierten einige der verbliebenen Olympiakos-Anhänger schließlich den Abbruch.

Der Eklat ist der zweite im griechischen Sport binnen kurzer Zeit. Vor Wochenfrist war die Handball-Meisterschaft ausgesetzt worden, nachdem bei einer Begegnung in Lamia bei Auseinandersetzungen zwischen gegnerischen Fan-Gruppierungen drei Personen niedergestochen worden waren.

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