Die Brose Baskets Bamberg haben es geschafft. Zum dritten Mal nach 2005 und 2007 sind die Bamberger deutscher Baketball-Meister. Vor 6800 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter „Frankenhölle“ gewann der Pokalsieger aus Bamberg das fĂŒnfte Playoff-Finale der Beko BBL gegen die Skyliners Frankfurt mit 72:70 (32:27).
Die Brose Baskets holten mit dem Sieg den entscheidenden Punkt zum 3:2 in der Best-of-five-Serie und haben damit das erste Double der Vereinsgeschichte errungen. Erfolgreichste Werfer der Gastgeber waren Anton Gavel (16 Punkte) und John Goldsberry (15 Punkte). Bester Werfer der Skyliners aus Frankfurt war Pascal Roller mit 20 Punkten.
Die Brose Baskets Bamberg begannen das Spiel von Beginn an mit höchster Konzentration und gingen durch ihre aggressive Spielweise schnell mit 10:0 in FĂŒhrung. Die Skyliners aus Frankfurt kamen nicht in ihr Spiel und so wuchs der Vorsprung der Brose Baskets auf 22:6. Doch dann fanden die Frankfurter endlich ihren Rhythmus und verkĂŒrzten den RĂŒckstand bis zur Pause auf 32:27. Damit war wieder alles offen.
Nach der Pause blieb das Spiel weiter knapp, obwohl die Bamberger ĂŒber die gesamte Spielzeit in FĂŒhrung lagen. Kurz vor Ende der Partie kamen die Frankfurter bis auf einen ZĂ€hler heran und sorgten damit fĂŒr eine spannende SchluĂphase. FĂŒnf Sekunden vor Ende des Spiels vergab Pascal Roller jedoch seine beiden FreiwĂŒrfe und damit auch die Chance in FĂŒhrung zu gehen und das Spiel zu drehen. Damit war die Entscheidung gefallen und Tibor PleiĂ sorgte mit einem Freiwurf fĂŒr den Endstand von 72:70. Most Valuable Player der Serie (Finals-MVP) wurde der amerikanische Small Forward Casey Jacobsen.
“Wir werden das Double jetzt mehrere Tage feiern. Wir sind froh und glĂŒcklich”, sagte Bambergs Anton Gavel. Auch Tibor PleiĂ war ĂŒberglĂŒcklich: “Ich habe immer an den Sieg geglaubt. Wir haben in dieser Saison mit dem Pokalsieg und der Meisterschaft sehr viel erreicht.”
Das Spiel in Zahlen:
Brose Baskets Bamberg – Frankfurt Skyliners 72:70 (32:27)
Beste Werfer: Gavel (16), Goldsberry (15), Suput (10), PleiĂ (10) bei Bamberg – Roller (20), Doliboa (19), Reese (13), Allen (7) bei Frankfurt
Zuschauer: 6800 (ausverkauft)
Playoff-Endstand: 3:2
Bamberg ist Basketballmeister
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BBL
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