
44:67! Alba zu klein für die Krone
Im Eurocup-Finale war Valencia eine Nummer zu groß für Alba. Doch Berlin kann stolz auf das Team sein.
So eine desolate Finalpleite hat diese Mannschaft nicht verdient.
15 Jahre nach dem Korac-Cup-Triumph verliert Alba das zweite Europacup-Endspiel der Vereingeschichte. Gegen Valencia gab’s eine bittere 44:67-Klatsche.
„Wir konnten unsere Leistung aus dem Halbfinale leider nicht wiederholen. Doch wir lassen den Kopf nicht hängen und werden es nächste Saison wieder versuchen“, verspricht Julius Jenkins.
Nach der tollen Vorstellung im Halbfinale gegen Bilbao (77:70) läuft bei Alba im Endspiel vor allem im Angriff wenig zusammen. Im ersten Viertel ist die Partie noch ausgeglichen. Die Albatrosse vor allem in der Verteidigung gut. Mit 10:11 geht es in den zweiten Durchgang, und hier fällt die Entscheidung.
Die Spanier stellen die Verteidigung um und Alba bekommt große Probleme. Die Wurfquote ist einfach zu schwach und Valencia zieht davon. Mit 12:25 geht das Viertel an den großen Favoriten. Zur Pause steht es bereits 22:36.
Vor allem Steffen Hamann (9 Punkte, mit Derrick Byars Albas Topscorer) stemmt sich gegen die Pleite. Doch gegen die starken Spanier schafft Alba keine Aufholjagd. 44 Punkte ist zu wenig, um ein Europapokal-Finale zu gewinnen.
Trainer Luka Pavicevic: „Valencia hat auf seinem Niveau gespielt, da konnten wir nicht mithalten. Das beste Team hat gewonnen.“
Auch wenn Alba zu klein war für die Krone – Berlin kann stolz auf diese Mannschaft sein, die als erstes deutsches Team das Finale erreicht hatte.
Basketball-Eurocup
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