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NBA

Nowitzki jetzt schon 29. der ewigen Scorerliste
WĂŒrzburgs Basketball-Superstar Dirk Nowitzki hat sich in der ewigen Scorer der NBA auf Platz 29 verbessert. Durch seine 16 Punkte bei der 99:115-Pleite gegen New Orleans ĂŒberholte „Dirkules“ „Admiral“ David Robinson. Insgesamt hat der WĂŒrzburger Ausnahmebasketballer nun in 908 Partien sagenhafte 20.804 ZĂ€hler auf seinem Konto.

Bis zu Platz 28, den Bob Petitt derzeit belegt, fehlen Nowitzki 76 ZÀhler. Bester Scorer aller Zeiten ist nach wie vor der legendÀre Kareem Abdul-Jabbar mit schier unglaublichen 38.387 Punkten.



Diary of Justin Bieber
MTV-Sendung ĂŒber Justin Biebers Privatleben
Er ist jung, sĂŒĂŸ und talentiert. Das reichte dem amerikanischen Musiksender MTV, um Teenie-Schwarm Justin Bieber am kommenden Sonntag eine ganze Sendung zu widmen: „Diary of Justin Bieber“. Nach Welt-Stars wie Marilyn Manson und Nelly Furtado darf jetzt auch Justin von seinem aufregenden Leben im Rampenlicht erzĂ€hlen. MTV wird den SĂ€nger unter anderem beim Basketball mit Freunden filmen und exklusive Interviews fĂŒhren.

Das Celebrity-Format „Diary“ ist bekannt dafĂŒr, dass Stars vor der Kamera aus dem NĂ€hkĂ€stchen plaudern. Justin verrĂ€t MTV in der Sendung, dass er mit 13 Jahren zum ersten Mal wirklich verliebt war. Doch „es gibt einen Unterschied zwischen Liebe und verliebt sein“, weiß der mittlerweile 16-JĂ€hrige. Sobald Justin Biebers TV-Tagebuch auch bei uns ausgestrahlt wird, erfahren wir hoffentlich noch mehr private Details aus Justins Liebesleben!


USA: Mörder nach 32 Jahren verhaftet

Im US-Bundesstaat New Jersey sind zwei mutmaßliche Mörder verhaftet worden. Die MĂ€nner sollen vor 32 Jahren eine Gruppe von Teenagern attackiert und umgebracht haben, so die Staatsanwaltschaft. 1978 sollen sie eine Gruppe von fĂŒnf Jugendlichen mit Waffen bedroht und in ein leerstehendes Haus eingesperrt haben, weil sie glaubten, die Jungen hĂ€tten ihnen Drogen geklaut. Anschließend zĂŒndeten die TĂ€ter das Haus an, um ihre Spuren zu verwischen. Die Körper der damals 16 bis 17 Jahre alten Opfer konnten bis heute nicht gefunden werden. Die Teenager waren zuletzt beim Basketball spielen an einer belebten Straße gesehen worden. Ermittler gehen davon aus, dass sie nicht gemeinsam in das Haus gebracht wurden. Der entscheidende Hinweis kam vor 18 Monaten. FĂŒr die verhafteten MĂ€nner wurde eine Kaution von je 5 Millionen US-Dollar angesetzt. Der dritte mutmaßliche MittĂ€ter verstarb bereits 2008.


NBA-Star verprasste 110 Millionen Dollar
Mit den Miami Heat wurde er Meister. Dreimal stand er im NBA-All-Star-Team. 20 Punkte und 10 Rebounds standen im Schnitt am Ende eines jeden Spieles fĂŒr ihn zu Buche. Der 6-Jahres-Vertrag mit den Boston Celtics brachte ihm 71 Millionen US-Dollar ein. Heute ist Antoine Walker (33) pleite, sein Vermögen von ĂŒber 110 Mio. Dollar hat er durchgebracht.

Bis die Schecks platzten
„Wenn man so viel verdient wie ich in meiner Karriere, sollte man meinen, es reicht fĂŒr immer“, sagt Walker dem amerikanischen Fernsehen ESPN. Alleine 110 Mio. Dollar hat er in der NBA verdient, WerbevertrĂ€ge nicht eingeschlossen. Genug fĂŒr eine 2,5-Millionen-Dollar Villa in Chicago fĂŒr seine Mutter, Pool, Basketball-Platz und 10 Badezimmer inklusive. Er selbst gönnt sich nebst eigener Villa einen exklusiven Fuhrpark, nur die teuerste Mode und „kleinere“ LuxusgĂŒter wie eine 55.000 Dollar teure Rolex. Doch im Juli 2009 ist alles vorbei. In einem Casino in South Lake Tahoe platzen zehn seiner Schecks ĂŒber mehr als eine Millionen Dollar.

Sohn Antoine Walker – Vater Michael Jordan

Alles beginnt 2001. Boston-Mitspieler Cedric Maxwell erinnert sich, wie Walker und Michael Jordan nach einem Vorbereitungsspiel im Sommer den ganzen Abend am Blackjack-Tisch gespielt haben, am Ende mit großen Gewinnen. „Sie waren schon mit 150.000 Dollar in den Miesen, doch Michael hat gesagt: ‚Geduld, das Blatt wird sich noch wenden.’ Es war, als ob der Sohn dem Vater zusah, nur nicht realisierte, dass der Vater die Sache im Griff hat und er selbst eben nicht.“

Kreditlinien bis zu 500.000 Dollar
Walker selbst glaubt zu dem Zeitpunkt es sich leisten zu können. „Ich habe mal eben mehrere Tausend Dollar genommen und beim Blackjack gesetzt. Ich habe viel gewonnen, aber auch viel verloren.“ So verschuldet er sich immer mehr, bis zu 500.000 Dollar pro Kreditlinie. Wenn er verliert, versucht er die Verluste reinzuholen. „Doch irgendwann kommst Du an einen Punkt, an dem alles außer Kontrolle gerĂ€t.“

„Ich kann nicht ‚Nein’ sagen“
Die Spielsucht ist ein Fass ohne Boden, ein anderes sind seine Investments. „Ich kann nicht ‚Nein’ sagen, wenn jemand um Hilfe bittet. Freunde aus der Jugend kamen zu mir und sagten: ‚Ich brauche 200.000 Dollar fĂŒr mein Business, Du kriegst das Geld bald wieder.’ Ich habe nie wieder was von ihnen gehört.“ Er vertraut Freunden, die er zu kennen glaubt, betraut sie mit der Verwaltung von 10-Millionen-Dollar-Immobilien und findet sich am Ende vor Gericht wieder, das ihn wegen Schwarzarbeit und Verletzungen gegen das Baurecht zu Strafen in Millionenhöhe verurteilt.

„Dieses Leben ist vorbei“
Wie viel er genau verloren hat, kann er nicht sagen. „Es kommt darauf an, mit wie viel Schulden ich aus der Sache rauskomme.“ Um eine GefĂ€ngnisstrafe zu vermeiden hat sich Walker mit den Casinos geeinigt, seine Schulden innerhalb von drei Jahren zurĂŒckzuzahlen. Sein ehemaliger Trainer Rick Pitino rĂ€t ihm zum großen Schnitt. „Er muss alles verkaufen, seine HĂ€user, seine Autos, alles. Er darf nicht den Fehler machen und glauben, dass alles gut wird, wenn er nur daran festhĂ€lt. Dieses Leben ist vorbei.“

Vertrag in Puerto Rico
Zumindest das scheint Walker verstanden zu haben. Seine Villen in Miami (3,1 Mio. Dollar) und Chicago (4,1 Mio. Dollar) stehen zum Verkauf, sein Fuhrpark hat sich auf zwei Autos reduziert. Er spielt in Puerto Rico fĂŒr den Klub Guaynabo Mets, verdient dort 150.000 Dollar in viereinhalb Monaten. Zehn Rebounds holt er weiterhin pro Spiel, doch seine Treffsicherheit hat er verloren – neben den 110 Millionen Dollar.

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