Am Sonntagabend unterlagen die UBC Tigers Hannover (2. Basketball Bundesliga) bei Science City Jena in einem wahren „Krimi-Spiel“ nach Verlängerung mit 86:81 (28:36, 74:74). Neben Anthony Slack fehlte den Tigers mit Jacques Jones ein weiterer US-Amerikaner, der sich kurzfristig vor dem Spiel eine Handverstauchung zugezogen hatte (genauere Angaben folgen innerhalb der nächsten Tage). Trotzdem dominierte der UBC drei Viertel lang das Spielgeschehen, bis sich am Anfang des letzten Viertel das Blatt zu Gunsten der Gastgeber wen dete . Entscheidende Faktoren waren neben dem Fehlen von Slack und Jones die hohe Foulbelastung auf Hannoveraner Seite und die dadurch entstandene Unterlegenheit bei den Rebounds. Mangold, Prasuhn und Schoo hatten bereits zur Halbzeit jeweils drei Fouls und unmittelbar nach der Pause musste UBC-Center Björn Schoo schließlich mit fünf Fouls das Spielfeld verlassen. Nach dessen Ausfall hielten die Tigers mit großem Kampfgeist die Führung aufrecht und glichen in der entscheidenden Phase im letzten Viertel, als Jena die Führung übernahm, zur Verlängerung aus. Schlussendlich besaßen die Gastgeber mit ihrem vollständig besetztem Kader und den beiden überragenden US-Spielern Jermyl Jackson-Wilson (27 Punkte, 12 Rebounds) und Adrian Hill (9 Punkte, 16 Rebounds) den längeren Atem. Bei den Tigers war Emmanuel Holloway mit 24 Punkten und zehn Rebounds auffälligster Akteur. (spk)
PRESSEMITTEILUNG :UBC Tigers Hannover
86:81 nach Verlängerung – UBC fehlen auswärts Jones und Schoo
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UBC Tigers
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