Schon am vorletzten Wochenende hatten die TKH Damen die Reserve des Osnabrücker SC zu Gast in der Herschelschule. Der OSC lief mit gleich fünf Spielerinnen auf, die auch in der 2. BBL zum Einsatz kommen. Es sollte daher ein entsprechend spannendes Spiel werden. Nach einem holprigen Start für die Gastgeber und wenigen erfolgreichen Würfen lief man den Osnabrückerinnen in den ersten 10 Minuten noch hinterher und lag 12:16 zurück. Ein sehr gutes zweites Viertel, mit aggressiver Defense und guter Wurfausbeute brachte den Klubb dann aber mit 34:21 in Front. Besonders Janne Bartsch tat sich dabei hervor und erkämpfte sich gleich mehrfach den Rebound und erarbeitete viele Ballgewinne.
Nach der Pause gönnte sich der Klubb eine nicht ganz zu erklärende Verschnaufpause und lies Osnabrück noch mal auf zwei Punkte herankommen. Das frühe 5. Foul von Grigoleit schwächte die Gäste dann aber doch zu sehr und so ging das Spiel verdient mit 72:62 an die Turnschwestern. Schlüssel zum Sieg war wohl die gute Verteidigung beim Pick-and-Roll der Gäste und die variable Offensive über Hoche und Panten.
Für den Klubb:
Bartsch (4), Bodmann, Hoche (17), Meyer (2), Panten (11), Roehrkasse (13), Schudak (11/3), Scheibe, Stanisavljevic, Vetter (6), Wodajo (8)
Beim Tabellenletzten in Weende am gestrigen Sonntag taten sich die Leinstädterinnen zunächst schwer. Die Defense war viel zu weit weg vom Mann, was den Göttingerinnen leichte Körbe erlaubte. Selber war man im Angriff zu umständlich und vergab zu viele Chancen. Das Spiel wurde von den Schiedsrichtern dabei recht locker geführt, sodass auf beiden Seiten unter dem Korb der ein oder andere Kontakt nicht gepfiffen wurde. Womit sich die Hannoveranerinnen deutlich schwerer taten als die Gastgeber.
Zur Halbzeit musste man einen leichten 33:34 Rückstand mit in die Kabine nehmen.
Um die Konzentration etwas zu erhöhen wurde die Defensive des Klubbs auf das ganze Feld erweitert und so die ballführende Spielerin aus Weende unter Druck gesetzt. „Nach dem 33:34 Pausenrückstand haben wir die Weenderinnen im 3. Viertel mit 7:28 auseinandergenommen. Das hat gereicht“ so Trainer Battersby über das eher unterklassigen Spiel, das am Ende mit 57:75 für die Turnschwestern endete.
Für den Klubb:
Roehrkasse (26), Panten (14), Burkhardt (8), Schudak (7), Bodmann (5), Wodajo (4), Bartsch (3), Meyer (3), Vetter (2), Stanisavljevic (2)
TKH 1. Damen 2. Regionalliga: Siege gegen Osnabrück und Weende
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